DP World Tour

Auf dem Weg zu Nummer sechs


14. November 2024 , Daniel Dillenburg


Könnte mit Seve Ballesteros gleichziehen: Rory McIlroy.
Könnte mit Seve Ballesteros gleichziehen: Rory McIlroy. | © Mateo Villalba/Getty Images

Rory McIlroy kommt sehr gut in das Saisonfinale und hat gefühlt schon eine Hand am Gesamtsieg. Sein ärgster Konkurrent schwächelt und teilt sich einen Platz im hinteren Mittelfeld mit Elite-Team-Germany-Spieler Yannik Paul.

Fünfmal konnte er die Harry Vardon Trophy bereits gewinnen. Ein sechstes Mal ist wohl nur noch Formsache. Rory McIlroy ging mit einem komfortablen Vorsprung in der Gesamtwertung in das Saisonfinale in Dubai. Nur der Südafrikaner Thriston Lawrence kann den Weltranglistendritten aus Nordirland noch einholen. Dafür müsste Lawrence die DP World Tour Championship aber schon gewinnen und McIlroy dürfte gleichzeitig nicht unter den Top Elf landen. Nach Runde eins deutet wenig auf dieses Szenario hin. Vielmehr scheint McIlroy seinen zweiten Saisonsieg auf der DP World Tour anzupeilen, womit er in Sachen Siegen der DP-World-Tour-Gesamtwertung mit Seve Ballesteros gleichziehen würde.

„Ich fand, ich habe gut gespielt. Ich habe den Ball ziemlich gut getroffen. Ich habe mir viele Chancen gegeben, viele Möglichkeiten“, sagte McIlroy nach einer 67 (-5) auf dem Earth Course in den Jumeirah Golf Estates. „Ich möchte von hier aus weitermachen und das Golfturnier gewinnen. Ich habe mit einem wirklich guten Score begonnen, aber ich muss in den nächsten drei Tagen ähnlich gut spielen, nicht nur um das Turnier zu gewinnen, sondern auch um im Race to Dubai zu bestehen.“ Dank sechs Birdies bei einem Bogey führt der 35-Jährige das 50 Mann starke Feld gemeinsam mit Ryder-Cup-Kollege Tyrrell Hatton (England) an.


Lawrence dagegen erlitt einen herben Rückschlag bei seiner „Mission Impossible“. Nach einer 73 (+1) liegt er auf dem geteilten 37. Rang und würde aktuell auf den dritten Platz im Race to Dubai zurückfallen.

Ebenfalls bei +1: Der einzige Deutsche im Feld, Yannik Paul. Die Nummer 47 im Ranking notierte am ersten Tag in Dubai zwei Birdies sowie drei Bogeys. Paul traf zwar 83,3 Prozent der Grüns (zweitbester Wert im Feld), benötigte aber 33 Putts und konnte, wenn er das Grün verfehlte, kein einziges Mal das Par retten.

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