Diese drei Fehler müssen Sie vermeiden!

Schon in der Vorbereitung auf einen Schlag kann eine Menge schiefgehen. Wir erklären Ihnen, was Amateure häufig falsch machen – und wie Sie diese Fehler mit simplen Tricks umgehen können.

Viele Amateure könnten ihr Spiel mit ein paar einfachen Kniffen deutlich verbessern. Oft sind es die immer gleichen Fehler, die für missglückte Schläge und den daraus resultierenden Frsit sorgen. Fehler, die zudem leicht zu vermeiden sind, behauptet PGA Pro Rick Shiels. Der Amerikaner erklärt im Video auf seinem YouTube-Kanal drei weit verbreitete Fehler, die er immer wieder beobachtet – und zeigt, wie Sie es besser machen können. 

Fehler 1: Falsche Ausrichtung!

„Sowohl auf der Range als auch auf dem Platz sehe ich immer wieder Golfer, die sich einfach nicht in Richtung ihres Ziels ausrichten – und die dann überrascht sind, wenn der Ball nicht in die Richtung fliegt, in die er fliegen soll", sagt Shiels. 

So machen Sie es besser:

Der Pro rät: Stellen Sie sich vor dem Schlag direkt hinter Ihren Ball und zeichnen Sie gedanklich eine Linie zu Ihrem Ziel. Wählen Sie dann einen Punkt vor dem Ball aus, der sich auf dieser Linie in Richtung Ihres Ziels befindet. Der Punkt dient Ihnen als Orientierung beim Schwung. Der Pro empfiehlt außerdem: Nutzen Sie einen zweiten Schläger, den Sie parallel zu Ihrer Linie Richtung Ziel positionieren, um Ihre Ausrichtung zu überprüfen. 

Fehler 2: Den Ball nach oben schlagen wollen!

Golfer, die versuchen, den Ball nach oben zu schlagen, lehnen sich im Schwung oft nach hinten oder sie knicken ihre Handgelenke nach dem Treffpunkt ab, um den Ball quasi nach oben zu löffeln. „Beides scheint in der Theorie Sinn zu machen, aber in der Praxis funktioniert es nicht“, sagt Shiels. 

So machen Sie es besser:

Vertrauen Sie stattdessen dem Loft des Schlägers, also der Neigung der Schlagfläche, die den Ball automatisch in die Höhe befördert. Tipp des Experten: Verlagern Sie Ihr Gewicht in der Ansprechposition leicht auf den linken Fuß (als Rechtshänder). Bringen Sie die Hände im Treffmoment vor den Ball. „Sie werden so konstanter, länger und gerader schlagen“, verspricht der Pro. 

Fehler 3: Das gleiche Setup für Eisen und Driver 

„So viele Golfer schlagen mit dem Driver als hätten sie ein Eisen in der Hand“, sagt Shiels. Die Behebung dieses Fehlers bezeichnet er als einen der wichtigsten Game-Changer für Amateure. 

So machen Sie es besser: 

Beachten Sie beim Eisen-Setup: Richten Sie sich so aus, dass der Ball etwa mittig liegt. Der Oberkörper wird leicht über den Ball geneigt, das Gewicht ist etwa gleichmäßig verteilt. Beachten Sie beim Driver-Setup: Der Ball liegt mehr auf Höhe des vorderen Fußes. Sie stehen weiter entfernt vom Ball. Den Oberkörper neigen Sie ein wenig nach rechts. Der Schlägerschafft ist gerade – also weder vor noch hinter dem Ball.