Drei Tipps: So schwingen Sie wie Langer

Was den Schwung von Bernhard Langer auszeichnet und welche drei Elemente Sie sich abschauen sollten.

Natürlich bewundern Sie Bernhard Langer für sein unvergleichliches Spiel, das ihn in den vergangenen Jahrzehnten zu so vielen Triumphen geführt und zum erfolgreichsten deutschen Golfprofi der Geschichte gemacht hat – wer tut das nicht? Aber haben Sie seinen Schwung schon einmal analysiert und herausgefunden, was Sie sich bei ihm abschauen können? PGA Golf Professional Vaughan Hawtrey hat’s getan – und er erklärt Ihnen im Video seine drei wichtigsten Erkenntnisse. 

1) Die Schwungebene

Langers Schlägerposition am höchsten Punkt des Rückschwungs ist ideal. Sie ermöglicht ihm einen Durchschwung ohne Korrekturen und somit besonders saubere Ballkontakte. Die Grundlage dafür: Flexibilität im Schulterbereich. 

2) Führung mit dem Oberkörper

„Wenn man Langers Schwung anschaut, sieht man, dass er aktiv mit seiner Hüfte arbeitet“, analysiert Hawtrey. Langer selbst soll von einer 45-Grad-Drehung sprechen. Hawtrey demonstriert die Bewegung im Video. Er erklärt: Der Schwung ist vergleichsweise schonend für den Rücken. Beim Drive verlagert Langer das Gewicht im Rückschwung nach rechts innen und im Durchschwung nach links innen. Dadurch bleibt er stabil im Rumpf. „Seine Schultern drehen gegen die Hüfte, bis es Widerstand gibt“, erklärt Hawtrey. Im Durchschwung kann Langer besonders viel Power generieren – die Erklärungen dafür liefert Hawtrey im Video. 

3) Schwingen um die Wirbelsäule 

Was Hawtrey besonders gut an Langers Schwung gefällt: Der Deutsche bleibt stets in der Achse, wie es im Fachjargon heißt. Bedeutet: Er erlaubt seinem Körper keine seitlichen Bewegungen. Er rotiert also um seine Wirbelsäule herum und steht dabei auffallend stabil. Das ermöglicht ihm exakte Ballkontakte und die sorgen für die so wichtige Konstanz.