DP World Tour

Rottluff mit Bestleistung


1. September 2024 , Daniel Dillenburg


Erstmals auf der DP World Tour unter den Top Ten: Maximilian Rottluff.
Erstmals auf der DP World Tour unter den Top Ten: Maximilian Rottluff. | © Andrew Redington/Getty Images

Bei seinem 21. Start in dieser Saison feiert Maximilian Rottluff sein erstes Top Ten. Das British Masters beendet er nach einem starken Auftritt am Wochenende auf T9.

In seinem ersten Jahr auf der DP World Tour lief es noch etwas schleppend für den zweimaligen Challenge-Tour-Sieger aus 2023. Bei seinen ersten 20 Starts erreichte Maximilian Rottluff zehnmal den Cut. Sein bestes Ergebnis war ein geteilter 13. Rang in Indien. In die Woche des British Masters ging der 31-Jährige als 140. im Race to Dubai Ranking. Doch die Woche im The Belfry sollte eine gute werden für den Mann vom GC Hubbelrath. Rottluff glänzte mit Runden von 69 und 67 Schlägen am Wochenende und erreichte damit erstmals in seiner Karriere die Top Ten in Liga eins.

Am Finaltag notierte Rottluff sieben Birdies bei einem Doppel-Bogey auf der berühmten Zehn des Par-72-Kurses in Sutton Coldfield. Dank der starken Finalvorstellung verbesserte er sich auf den geteilten neunten Rang bei -7. Die Nummer 399 rückte in der Saisonwertung auf Platz 115 vor und kam damit der Verlängerung seiner Spielberechtigung in Liga eins näher. Eben jene Top 115 am Ende des Jahres haben ihre Tourkarte für 2025 sicher. Rottluff könnte also in seinem Rookie-Jahr gerade rechtzeitig in Form gekommen sein.

Die weiteren deutschen Ergebnisse beim British Masters: Marcel Siem T31, Maximilian Kieffer T39, Hurly Long T61, Freddy Schott 77., Jannik de Bruyn T78 und Nick Bachem, Yannik Paul & Alexander Knappe CUT.


Zum ersten Mal jubeln durfte der Däne Niklas Norgaard. Der 32-Jährige kämpfte sich mit einer 72 (Par) zu seinem ersten DP-World-Tour-Titel. Norgaard ging nach einer 64 (-8) in Runde drei mit einem Vier-Schläge-Polster in die Finalrunde. Dank eines Birdies auf der 17 erreichte er das Gesamtergebnis von -16 und hatte damit zwei Zähler Vorsprung auf den Südafrikaner Thriston Lawrence. Der neue British-Masters-Champion verbesserte sich mit diesem Erfolg auf Rang sechs im Race to Dubai Ranking. Lawrence rückte auf Platz zwei vor.

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