Augen zu und durch! Der verrückteste Tipp für Ihr Spiel

So haben Sie bestimmt noch nie trainiert. Was Sie unbedingt probieren sollten, um das Gefühl für die einzelnen Schläge zu verbessern.

Machen Sie doch das nächste Mal beim Schlagen einfach mal die Augen zu. Nein, kein Scherz, sondern ein völlig ernst gemeinter Tipp – und zwar von PGA Golf Professional Vaughan Hawtrey. Er erklärt im Video (s.u.) seine sogenannte „Geschlossene-Augen-Methode“, die sowohl im langen als auch im kurzen Spiel und auf dem Grün helfen soll. 

Das Spüren der Bewegung

„Das Schwingen mit geschlossenen Augen ermöglicht es uns, ihn so umzusetzen, wie wir ihn haben wollen, wenn wir den Ball schlagen“, sagt Hawtrey. Er erklärt: Probeschwünge sehen häufig technisch deutlich sauberer aus als die Schläge mit Ball. Die geschlossenen Augen sollen nun helfen, das umzusetzen, was Sie schon längst beherrschen – nur eben oft nicht anwenden können. Beim Spiel mit geschlossenen Augen steht das Spüren der Bewegungen und des Schlags im Mittelpunkt. Äußere Ablenkungen werden reduziert. 

Langsame Beschleunigung

Hawtrey schwört vor allem auf das Putten mit geschlossenen Augen. „Das hat mir enorm geholfen“, sagt er. Worauf er achtet: Den Schläger mit einer langsamen Beschleunigung in eine ruhige Endposition zu führen – Gedanken an den Treffpunkt verschwendet er keine. Im Video (s.u.) erklärt Hawtrey zudem, auf welche Details er beim Pitchen und auch im langen Spiel achtet, wenn er die Augen geschlossen hält. 

Probieren Sie es doch mal aus beim nächsten Mal auf der Driving Range und dem Übungsgrün – Augen zu und durch!