DP World Tour

Fleetwood überholt McIlroy, Paul oben dabei


13. Januar 2024 , Thomas Fischbacher


Führt vor dem Finale: Tommy Fleetwood
Führt vor dem Finale: Tommy Fleetwood | © Alex Burstow/Getty Images

Yannik Paul bleibt auch am dritten Tag des Dubai Invitational unter Par und vorne dabei. An der Spitze überholt Tommy Fleetwood Rory McIlroy.

Nach 42 Löchern erwischte es Yannik Paul. Beim ersten Turnier des Jahres in Dubai kassierte der 29-Jährige aus dem Elite Team Germany sein erstes Doppelbogey im Jahr 2024. Paul verzog seinen Abschlag auf dem Par der siebten Bahn ins Rough, schaffte es von dort nur in den Grünbunker und setzte seinen Ball von dort aus in das Sandhindernis auf der anderen Seite des Grüns. Der daraus resultierende doppelte Schlagverlust war allerdings der einzige Patzer an einem ansonsten erneut sehr soliden Moving Day. 

Dank vier Birdies und einer 69 (-2) schaffte es die Nummer 101 der Welt zum dritten Mal in Folge unter den Platzstandard des Platzes im Dubai Creek Resort und mischt weiter oben mit. Mit einem Gesamtergebnis von zehn unter Par fehlen ihm aktuell auf Platz sieben fünf schläge auf die Spitze.

Fleetwood vor McIlroy

Diese übernahm Tommy Fleetwood mit einer eindrucksvollen 63 (-8). Der Engländer notierte bei seinem fehlerfreien Rundgang jeweils vier Birdies auf den vorderen wie hinteren Neun und führt vor dem Finale einen Schlag vor Ryder-Cup-Kollege Rory McIlroy, der eine 67 (-4) unterschrieb. 

"Ich hatte das Gefühl, dass ich sehr gut gespielt habe, einen perfekten Start erwischt habe und früh in Schwung gekommen bin, was gestern nicht der Fall war", erklärte Fleetwood. "Ich habe am Anfang ein paar wirklich schöne Putts gemacht, den Ball gut rollen lassen und die Grüns gut getroffen. Heute lief es gut für mich, es ist einfach ein bisschen Selbstvertrauen, wenn man anfängt, ein paar Putts zu versenken und in diesen Rhythmus und diesen Fluss zu kommen."

Nick Bachem (67) und Max Kieffer (73) teilen den 37. Rang des Feldes, Marcel Siem (72) folgt auf Platz 42 und Hurly Long (75) geht als 50 des 60 Spieler starken Feldes in den Finaltag.

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