Vredi bei den Stars von morgen

Drei Golfplätze, sechs neue Champions: Diesmal berichtet Vredi in seinem Blog von den Deutschen Meisterschaften der Jugend und verrät euch, welche sechs Mädchen und Jungs die meisten PS aufs Fairway brachten.

Wahnsinn! Was sind die stark. Deutschlands beste Nachwuchs-Golfer haben sich zur DM getroffen. Und ich sag euch was: Uns muss ganz und gar nicht bange werden vor der Zukunft, denn was die jungen Damen und Herren da auf die drei Plätze gezaubert haben, hat nicht nur mich schwer beeindruckt. Mehr als 280 Spielerinnen und Spieler hatten sich insgesamt für diese nationalen Titelkämpfe qualifiziert. Da war mächtig was los auf den Anlagen des GC Heidelberg-Lobenfeld (Mädchen und Jungen AK 18), auf der Golfanlage Hohenhardter Hof (Mädchen AK 14 und 16) und im GC Mannheim-Viernheim (Jungen AK 14 und 16). Da war ich als rasender Reporter vor Ort natürlich gerne dabei.

Ich bin Vredi und ihr kennt mich vielleicht schon von den Spieltagen der Deutschen Golf Liga presented by All4Golf oder von der Big Green Egg German Challenge powered by VcG im Wittelsbacher GC. Falls nicht, haltet doch demnächst einfach mal nach dem Cart mit den großen Vredestein-Reifen Ausschau. Zum Abschluss der Saison 2023 war ich noch einmal bei unseren größten Golf-Hoffnungen unterwegs, bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften. Beeindruckend, wie weit und konstant gerade die besten Nachwuchs-Golfer den Ball so schlagen können.

Vredi berichtet von Turnier-Highlights im Lauf einer Golf-Saison. | © DGS/Föhlinger

Eine hat mir besonders imponiert: Lena Geier. Die junge Dame aus dem Golf Resort Bad Griesbach ist erst 14 Jahre jung und holte den Titel bei den Mädchen so was von souverän – da sind mir fast die Felgen abgefallen. Da spielt die doch tatsächlich mal eben so eine 67, noch eine 67 und zum Abschluss eine 71. Gesamtergebnis: -11 und DM-Gold mit acht Schlägen Vorsprung auf die Zweitplatzierte. Hätte Lena bei der AK16 mitgespielt, wäre sie auch Erste geworden. Hammer, dieses Mädchen ist einfach nicht zu bremsen. Da hilft auch kein Turbo mehr, um hinterher zu kommen.

Natürlich gab's auch in den übrigen Altersklassen tolles Golf zu sehen, und weil ich überall dabei sein und nichts verpassen wollte, waren die Organisatoren des Deutschen Golf Verbandes so nett und entschieden sich für drei Austragungsorte, die nicht weit voneinander entfernt lagen. So musste ich nicht wieder Tausende von Kilometern schrubben und konnte ohne Hast von Platz zu Platz düsen. Umweltfreundlicher ist das übrigens auch und so stand ich für euch an allen drei Spielorten ohne Boxenstopp quasi in der Pole Position.

Die Bayerin Lena Geier holte Gold in der AK14 und glänzte bei der DM mit einem Top-Ergebnis. | © DGV/Lettenbichler

Die neuen Deutschen Jugend-Meister heißen: Nina Hölzenbein (Mainzer GC) und Paul Höfer (GC St. Leon-Rot) in der AK18, Sophie Bingel (G&LC Berlin-Wannsee) und Leo Böhm (GC Feldafing) in der AK16 sowie Lena Geier (GR Bad Griesbach) und Oscar Walter (Licher GC) in der AK14. Sie alle zeigten ihren Konkurrenten die Rücklichter und rasten als Erste über den Zielstrich. So kann man die Saison mal ausklingen lassen. Glückwünsch allen Gewinnern, euch allen eine herrliche Herbst-Saison und bis bald irgendwo auf einem deutschen Golfplatz!

Euer Vredi

Apollo Vredestein ist einer der traditionsreichsten Reifenhersteller der Welt. Das mit seiner Deutschlandvertretung in Vallendar ansässige Unternehmen engagiert sich seit 2021 flächendeckend als offizieller Reifenhersteller im deutschen Golfsport.

Großartigen und fairen Golfsport gab's bei den Deutschen Jugendmeisterschaften 2023. Vredi war dabei. | © DGS/Föhlinger