Siem erkämpft sich Top-Ausgangslage

Marcel Siem übersteht eine knifflige Phase zur Halbzeit seiner dritten Runde bei der Italian Open und wahrt damit seine Titelchancen in Rom. Auch Yannik Paul und Maximilian Kieffer liegen in den Top Ten.

Es war ein wahres Auf und Ab für Marcel Siem am dritten Tag der Italian Open. Und dies lag nicht nur am Spaziergang über den durchaus hügeligen Platz des Marco Simone GC. Denn der fünfmalige DP-World-Tour-Sieger startete gut, hatte eine durchwachsene Phase zur Halbzeit und kam dann auf den Back Nine wieder richtig in Fahrt. Doch der Reihe nach: Siem notierte auf den ersten fünf Löchern zwei Birdies und war damit von Beginn an vorne dabei. Dies änderte sich wenig später, als auf den Bahnen sieben und acht die ersten Bogeys auf die Karte wanderten. Beide waren hart erkämpft und Siem konnte nur dank starker Putts aus drei beziehungsweise vier Metern schlimmeres verhindern.

Die beiden Schlagverluste brachten Siem jedoch nicht aus dem Rhythmus. Der 42-Jährige spielte auf den Back Nine all seine Erfahrung aus und glänzte mit vier Birdies auf den letzten acht Löchern. Der Putter lief heiß und auch auf seine Eisen konnte sich Siem an diesem Samstagnachmittag in Rom verlassen. Am Ende wurde es die 67 (-4) und die Verbesserung auf acht unter Par. Damit geht Siem als geteilter Vierter in den Finaltag, an dem der Ratinger seinen sechsten Titel auf der DP World Tour jagt. Sein Rückstand auf den Führenden, Julien Guerrier (Frankreich), beträgt nur vier Zähler.

 

 

 

 

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