PGA Champions
Cejka Zweiter in Mississippi, Langer nach Augusta
4. April 2022 , Thomas Kirmaier
Der Neuseeländer Steven Alker gewinnt die Rapiscan Systems Classic mit sechs Schlägen Vorsprung auf das Duo Alex Cejka und Padraig Harrington. Bernhard Langer beendet das Turnier der PGA Tour Champions auf T39.
Ungewöhnlich ist das fast von Bernhard Langer. Dass Deutschlands Golf-Star auf der PGA Tour Champions mal nicht ganz vorne mitspielt, das hat fast Seltenheitswert. Vielleicht hat sich der zweifache Masters-Champion aber auch etwas zurückgehalten und ein paar Körner für Augusta aufgehoben, wohin er nach seinem Auftritt bei der Rapiscan Systems Classic direkt gereist ist.
Langer war in Biloxi, einer 50.000-Einwohner-Stadt im Süden des US-Bundesstaats Mississippi, dennoch so etwas wie der Star. Der 64-Jährige nahm sich auch nach der Finalrunde Zeit für seine Bewunderer, schrieb geduldig Autogramme und posierte für Selfies mit seinen Fans. Beim Turnier im Grand Bear Golf Club gehörte er diesmal jedoch nicht zu den heißesten Kandidaten auf den Sieg. Langer kam nach Runden von 73, 73 und 71 Schlägen (-1) auf T39 ins Ziel.
Die Farben Schwarz, Rot und Gold waren auf dem Leaderboard dennoch ganz oben vertreten, weil Alex Cejka am Finaltag um den Sieg mitspielte. Zwar war der Neuseeländer Steven Alker auf der Zielgeraden diesmal eine Klasse für sich und mit gesamt -18 einfach nicht mehr einzuholen, Cejka (71, 66, 67) befand sich nach dem letzten Putt allerdings in bester Gesellschaft und teilte Rang zwei mit Ex-Ryder-Cup-Captain Padraig Harrington, die beide auf einen Gesamtscore von -12 kamen.
