Social-Woche

Murray im Glück und eine Kostümidee


8. Oktober 2024 , Daniel Dillenburg


Bill Murray kann sein Glück kaum fassen und Scottie Schefflers Verhaftung in der Masters-Woche wird nachgespielt.
Bill Murray kann sein Glück kaum fassen und Scottie Schefflers Verhaftung in der Masters-Woche wird nachgespielt. | © Getty Images / instagram.com

Bill Murray wird bei der Alfred Dunhill Links Championship für seinen schlechten Drive nicht bestraft und in den USA bereitet man sich bereits auf Halloween vor. Die Social-Woche:

Seit jeher richtig gute Kumpels: Marcel Siem gratulierte dem Belgier Nicolas Colsaerts zu dessen zweitem Platz bei der Alfred Dunhill Links Championship. „Ich freue mich so sehr für dich und deine Familie, mein Freund.“


Bei diesen Schlägen dürfte Siem auf Mauritius mitgejubelt haben. Zwischenzeitlich lag Colsaerts im Finale in geteilter Führung. Er schnupperte an seinem ersten Sieg seit 2019.


Neben Colsaerts die Daumen zu drücken, ging es für Siem darum, auf Mauritius die Batterien aufzuladen. Dies tut er am liebsten auf dem türkisblauen Wasser mit seiner Familie. Als nächstes spielt er die Open de France.


Der einzige Spieler, der Colsaerts im Home of Golf schlagen konnte: Tyrrell Hatton, der als erster Spieler die Alfred Dunhill Links Championship zum dritten Mal gewann.


Eiskaltes Wetter in Tschechien. Zum Glück war der Putter wärmer: Michael Hirmer spielte eine starke Woche auf der Challenge Tour und erreichte sein nächstes Top-Ten-Ergebnis. Nächster Halt: DP World Tour Q-School in Spanien. Dann wieder bei wärmeren Bedingungen.


Manchmal gehört beim Golf auch Glück dazu. So wie hier bei Bill Murrays Drive auf der 18 des Old Course. Der hätte überall landen können.


Hamburg im Höhenflug. Erst der Sieg beim DGL Final Four. Nun auch noch Europa-Cup-Siegerinnen. So kann die lange Golfsaison enden.


Es war schon klar. Nun ist es offiziell: Thomas Rosenmüller aus dem National Team Germany hat sich für die PGA Tour qualifiziert. Der Münchner hat eine klasse Saison auf der Korn Ferry Tour hinter sich.


Rosenmüllers Trainer Ken Williams bezeichnete sich nach dem Saisonfinale selbst als „stolzesten Coach des Landes“. Zurecht.


Der Old Course hat viele berühmte Löcher. Das wohl berühmteste ist aber das „Road Hole“. Aber ist es auch beliebt? Naja, zumindest Robert MacIntyre ist kein großer Fan. Der Schotte glaubt nicht, dass es viele Löcher gibt, die noch schlechter sind.


Um nochmal das Road Hole ins Gedächtnis zu rufen. Das ist die 17, auf der gerne über das Hotel auf der linken Seite abgekürzt wird. Für Rory McIlroy eine Leichtigkeit.


McIlroy spielte die Alfred Dunhill Links Championship erneut an der Seite seines Vaters. Als er auf einem großen Bildschirm die Gegenüberstellung der Schwünge sah, blieb er kurz stehen.


An der schottischen Küste kann ein Ball schon einmal am Strand landen. Jon Rahm musste sich hier aus den Algen befreien. Kein leichter Schlag.


Wenn die Gruppe nach dir keine Geduld hat. Tommy Fleetwood aber reagiert lässig. Mit eleganter Fußarbeit weicht er dem heranrollenden Ball aus.


Definitiv kein Freudensprung: Rocco Mediate hatte diesen kurzen Putt zum Sieg. Aber er machte es im anschließenden Playoff besser und gewann das Furyk & Friends letztlich doch noch.


Die Nummer eins der Welt, Nelly Korda, reist diese Woche nach Asien. Davor zeigt sie noch, wie ausbalanciert sie aktuell zu sein scheint.


Nein, Aline Krauter aus dem National Team Germany ist nicht auf der Wiesn gewesen. Als Stuttgarterin bevorzugt sie selbstverständlich die Wasen in ihrer Heimatstadt Stuttgart.


Golf auf allerhöchstem Niveau bekamen wir bei der Aramco Team Series in Shenzhen geboten. Die Französin Céline Boutier gewann das Turnier. Doch sie war nicht die einzige, die mit Traumschlägen glänzte.


71,5 Löcher kämpfte Keith Mitchell um seinen ersten Sieg auf der PGA Tour. Blöd nur, dass die Sanderson Farms Championship über 72 Löcher ging. Am Ende wurde es knapp nichts mit dem Premierenerfolg für den US-Amerikaner.


Knapp 30 Millionen US-Dollar Preisgeld gewann Scottie Scheffler in der PGA-Tour-Saison 2024. Kombiniert man das gewonnene Preisgeld der 142 Spieler auf der Geldrangliste, die am wenigsten verdient haben, ist dies immer noch geringer als Schefflers Summe.


Bücken, um den Ball aus dem Loch zu holen? Tim Herron hat da weniger Lust drauf.


Zwei Masters-Sieger in Tokio: Adam Scott betonte schon häufiger, dass er sich in Hideki Matsuyamas Heimatland sehr wohl fühlt.


Ton an für diese Range-Session von Lily Muni He. Die LPGA-Spielerin integriert auch Schläge auf einem Bein, aber am beeindruckendsten ist das Geräusch beim Treffmoment. Da will man am liebsten gleich selbst auf die Range.


Eine interessante Regelsituation am Finaltag der Sanderson Farms Championship. Beau Hossler, Führender zu dem Zeitpunkt, wollte sich aus einer misslichen Lage auf der 18 tricksen, in dem er das Scoreboard als unbewegliches Hindernis deklariert. Dieses stand den Rules Officials zufolge aber nicht in seinem Weg. Er hat es versucht.


Sie gilt als der Steph Curry des Frauen-Basketballs und ist offensichtlich leidenschaftliche Golferin: Caitlin Clark kündigte schon einmal an, nach ihrer Basketballkarriere eine Golflaufbahn einschlagen zu wollen. Nun darf die US-Amerikanerin ihr Können bald beim Annika Pro-Am unter Beweis stellen.


Wer braucht schon einen Smart? Auch mit einem Golfcart findet man immer und überall eine Parklücke.


Halloween ist um die Ecke und in den USA hat man bereits einige Outfit-Ideen. Traditionell muss es hier weniger gruseln als vielmehr kreativ sein. Und hier nahm man Scottie Schefflers Verhaftung in diesem Jahr als Inspiration. Wir finden: Sehr kreativ!


Zum Abschluss erste Eindrücke vom Le Golf National, wo diese Woche die Open de France stattfindet. Einfach schön.