McIlroy und Cantlay? Da war doch was...

Showdown bei der US Open in Pinehurst: Am Finaltag werden Rory McIlroy und Patrick Cantlay gemeinsam in der vorletzten Gruppe auf die Runde gehen. Dicke Freunde werden die beiden wohl nicht mehr.

Alle Augen sind am Finaltag der US Open auf Bryson DeChambeau gerichtet. Wird er seine Führung ins Ziel bringen, seinen zweiten Major-Titel holen und das Vermächtnis seines Idols Payne Stewart weitertragen? Da ist aber noch etwas anderes, was Golf-Amerika vor dem Showdown am Sonntag beschäftigt: In der vorletzten Gruppe werden nämlich Rory McIlroy und Patrick Cantlay gemeinsam auf die Runde in Pinehurst gehen. McIlroy und Cantlay – war da nicht was?

Genau. Die beiden sind nicht wirklich beste Freunde. McIlroy hatte nach dem Ryder Cup in Rom dem Irish Independent erklärt, seine Beziehung zu Cantlay sei „bestenfalls durchschnittlich“. Man habe so gut wie nichts gemeinsam und sehe die Welt sehr unterschiedlich. Aufeinandergeprallt waren die beiden Golf-Alphatiere in Rom zunächst auf dem Grün, als Cantlays Caddie Joe LaCava McIlroy mit einer unsportlichen Szene Kappe schwenkend beim Putten aus der Fassung und der Konzentration brachte. Wenig später waren die Streithähne dann noch im Parkhaus aneinandergeraten.

 

 

 

 

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