10. April - Tag der Golfer

Am 10. April feiern die Amerikaner ihren Tag der Golfer. Das passt, denn einen Tag vor dem Masters in Augusta haben Groß und Klein erst recht Appetit auf Golf. Nicht nur in den USA.

Das haben sie ja gut hinbekommen in diesem Jahr. Dass das Masters 2024 am 11. April startet, passt wunderbar. Warum? Einen Tag vorher feiern die Amerikaner den National Golfers Day, also den Tag der Golfer. An diesem Tag ehren die golfenden Amis also ihre Lieblingsbeschäftigung. Ihre Leidenschaft. Ihr Hobby. Ihren Sport. Wo und wie lässt sich dieses Fest schöner begehen als mit einem Warm-Up auf die große Show im Augusta National GC? Zahlreiche Medien weltweit berichten an diesem Feiertag darüber, wie gesund Golf ist und wie intensiv der Sport mit der Natur verbunden ist. Auch in Deutschland.

Und warum ausgerechnet am 10. April? Es gibt mehrere Thesen dafür. Die wohl glaubwürdigste ist: Am 10. April 1916 wurde die PGA of America auf Initiative des US-amerikanischen Kaufhaus-Magnaten Rodman Wanamaker gegründet. Wanamaker hatte dazu am 16. Januar 1916 ein paar professionelle und semiprofessionelle Golfer zum Mittagessen in sein Restaurant in New York City eingeladen, um die Idee der Verbandsgründung zu präsentieren.

Und an besagtem 10. April wurde die PGA of America schließlich mit 35 Mitgliedern ins Leben gerufen. Ein halbes Jahr später, im Oktober 1916, fand in den Staaten das erste professionelle Golfturnier statt, die heutige PGA Championship. Das Masters feierte erst 18 Jahre später Premiere: Horton Smith war 1934 der erste Champion. 90 Jahre später: Das Masters 2024 beginnt einen Tag nach dem 10. April, dem National Golfers Day. Da wäre es natürlich am schönsten für die Amerikaner, wenn einer ihrer Landsmänner das Rennen macht. Wir hätten aber auch nichts gegen einen Jäger-Sieg.

 

 

 

 

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