Fünf Tipps: So spielen Sie endlich Ihre beste Saison

Wenn Sie neue Ziele erreichen wollen, müssen Sie hin und wieder Routinen verändern. Fünf Inspirationen, damit Sie in dieser Saison Ihr bestes Golf spielen.

Sie haben bestimmt schon ein paar Runden im noch frühen Frühling absolviert. Bald werden Sie die ersten kleinen Turniere bestreiten, vielleicht sogar größere Wettkämpfe. Sie nehmen sich wie in jedem Jahr vor, dass diese Saison die beste Ihres Lebens werden möge. Schließlich streben wir doch alle danach, uns fortlaufend zu verbessern. Der Vergleich gilt zwar als sicherer Tod des Glückes, aber mal ehrlich: Nichts läge der Wahrheit ferner, als die Behauptung, die Erwartungen an das eigene Spiel würden vollkommen an der inneren Gelassenheit abrutschen. 

Neue Gewohnheiten für neue Erfolge

Sie wollen also 2024 zu Ihrem Jahr machen. Besser spielen als je zuvor. Nur: Wie geht das? Eine Garantie auf Erfolg gibt es nicht, was hingegen als sicher gilt: Um andere (bessere) Ergebnisse zu erzielen als in der Vergangenheit, müssen Sie andere Gewohnheiten entwickeln als jene, an denen Sie sich bisher festgeklammert haben. Nicht unbedingt mehr trainieren, aber vielleicht Ihnen unbekannte Übungen ausprobieren. Anders denken, möglicherweise weniger. Neue Schwerpunkte setzen. Eine gesunde Lebensweise pflegen, was viele Amateure vernachlässigen, während sie ihre gesamte Aufmerksamkeit auf kleinste technische Details richten. 

Wir stellen Ihnen fünf einfache Tipps vor, die wenig Zeit und Mühe erfordern und dennoch viel bewirken können für Ihr Golfspiel. Probieren Sie es aus – und finden Sie heraus, was Ihrem Spiel tatsächlich hilft. 

1) Kümmern Sie sich um Ihren Körper

Klingt banal, gerät aber (zu) oft in Vergessenheit. Sie können täglich auf der Driving Range und dem Übungsgrün trainieren und an Ihrem Spiel feilen – das intensivste Training bringt Ihnen nur wenig, wenn Sie Ihre Muskulatur, Ihre Sehnen und Ihre Bänder vernachlässigen. Deshalb: Integrieren Sie sanftes Dehnen in Ihre Tagesroutine. Auf der Golf.de finden Sie im Trainingsbereich viele Inspirationen dazu. Ein geschmeidiger Bewegungsapparat ist die Voraussetzung für ein erfolgreiches Spiel. 

2) Gönnen Sie sich einen Fitnesscoach

Ergänzend zum ersten Punkt: Wie wäre es, wenn Sie nicht nur in einen Golfpro investieren, sondern auch in einen Fitnesscoach? Er wird Sie stärker und flexibler machen – was zu einem besseren Golfspiel führt, auf welchem Niveau auch immer Sie spielen. Anstrengende Runden werden Sie weniger fordern, Sie werden sich wohler fühlen in Ihrem Körper und dadurch mehr Selbstvertrauen entwickeln. Gerade auf den letzten Bahnen fehlt es vielen Amateuren oft an der nötigen Power. 

3) Üben Sie die Konzentration 

Die meisten Freizeitspieler investieren viel Zeit und Mühe in die Verbesserung ihrer Schläge – dabei übersehen sie eine einfache Möglichkeit für die Leistungssteigerung: die bereits vorhandenen Fähigkeiten zu nutzen. Das Potenzial ist größer als die meisten glauben. Das Problem: Zweifel, Nervosität, Ärger und viele andere menschliche Störungen hindern uns oft daran, unser bestes Golf zu spielen. Der Schlüssel zu mehr innerer Ruhe liegt in der Fähigkeit zur Konzentration. Je besser Sie Ihre Aufmerksamkeit auf eine Sache zur Zeit fokussieren können, desto weniger Gedanken kreisen in Ihrem Kopf herum. Investieren Sie jeden Tag ein paar Minuten, um Ihre Konzentrationsfähigkeit zu verbessern. Auf der Runde werden Sie davon profitieren. 

4) Essen und trinken Sie bewusst

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr während einer Golfrunde ist von entscheidender Bedeutung, da sie Ihrem Körper zu Höchstleistungen verhilft und es Ihrem Geist ermöglicht, konzentriert zu bleiben – viele Hobbyspieler vergessen das. Wenn Sie während einer langen Runde bewusst auf Ihr Energielevel achten, kann das Ihrem Spiel nur zugutekommen. Klicken Sie sich doch mal durch den Ernährungsbereich auf der Golf.de. Dort finden Sie jede Menge Inspirationen. 

5) Nach der Runde auf die Range

Tourspieler machen das (fast) immer. Vom 18. Grün geht’s erst einmal auf die Driving Range, zehn Minuten lockeres Schlagen. Anschließend ein paar Chips und Putts auf dem Übungsgrün – und erst dann ins Clubhaus. Warum? So können Sie die verkorksten Schläge der letzten Stunden zumindest gedanklich vergessen machen. Sie werden die Anlage später mit einem besseren Gefühl verlassen – und beim nächsten Mal mit mehr Selbstvertrauen betreten. Vernachlässigen Sie danach allerdings nicht die nötige Regenerationszeit. Ihr Körper muss sich erholen. Ein paar Tage Pause können deshalb hilfreicher sein als tägliches Training.