Tour-Update

Schmid zum Auftakt Top Ten in Texas


5. April 2024 , Thomas Kirmaier


Starker Start in Texas: Matti Schmid spielt zum Auftakt eine 69 (-3) und liegt in den Top Ten. © Raj Mehta/Getty Images
Starker Start in Texas: Matti Schmid spielt zum Auftakt eine 69 (-3) und liegt in den Top Ten. © Raj Mehta/Getty Images

Matti Schmid will das letzte Masters-Ticket ziehen und startet stark in die Texas Open, während Jordan Spieth ein Ass schießt. Beim Matchplay-Event der LPGA Tour in Las Vegas verliert Caroline Masson den Kontakt zur Spitze. Das Tour-Update.

PGA Tour: Valero Texas Open

TPC San Antonio, Texas, 4. bis 7. April

Ein letzter Platz ist noch frei für das Masters kommende Woche in Augusta. Der Sieger der Texas Open, die auf dem TPC San Antonio ausgespielt wird, darf sich direkt ins Auto setzen und zum ersten Major des Jahres reisen. Matti Schmid hat genau das vor. Der Spieler aus dem Elite Team Germany hat am Beispiel Stephan Jäger gesehen, was alles möglich ist im Golf. Also möchte Schmid es seinem Landsmann nachmachen und in dieser Woche seinen ersten Triumph auf der PGA Tour feiern.

In Runde eins setzte der Bayer gleich mal ein Ausrufezeichen. Schmid kam gut durch den anspruchsvollen Kurs, schrieb nach vier Birdies bei einem Bogey eine 69 auf die Karte und liegt bei -3 zum Auftakt in den Top Ten – schlaggleich mit Rory McIlroy, der sich fürs Masters warm spielt. Schmid ist einziger Deutscher im Feld, da sich Jäger dank seines Erfolges in der Vorwoche eine Pause vor Augusta gönnen kann.


Wie schnell es im Golf rauf und runter gehen kann, das erlebte Jordan Spieth beim Auftakt der Texas Open in San Antonio. Beim Heimspiel hatte der Texaner, der als Champion 2015 ohnehin fürs Masters qualifiziert ist, eine Scorekarte in der Hand, die nicht hätte bunter sein können. Mit +2 war Spieth auf die Back Nine gegangen, auf denen er zwei Birdies schoss und Bogey sowie Doppelbogey kassierte. Und dann war da noch Spieths Hole-in-One auf Bahn 16 (182 Meter), das mit den Fans natürlich lautstark gefeiert wurde. Die Masters-Form wäre also schon mal da.

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LPGA Tour: T-Mobile Match Play

Shadow Creek, Nevada, 3. bis 7. April

Caroline Masson war richtig stark in ihre drittes Turnier nach Babypause gestartet. In Runde zwei des T-Mobile-Match-Play-Events in Las Vegas kämpfte die 34-Jährige aus dem Elite Team Germany jedoch gegen den starken Wind und verlor den Kontakt zur Spitze. Nach einer Bogey-Serie (inklusive Doppel) auf den Back Nine rutschte Masson über Par und im Klassement nach hinten. Vor Runde drei am Freitag steht sie bei gesamt +4 auf T29 und ist schon fünf Schläge von den Top Acht entfernt, die am Wochenende in Viertel-, Halb- und Finale um den Titel spielen.

Mit Esther Henseleit (73, 77/+6) ist am Freitag eine weitere Deutsche dabei. Die Hamburgerin wird sich aber ebenfalls mächtig strecken müssen, um ins Viertelfinale einziehen zu können. Den ersten Cut verpasst hat Sophia Popov (73, 81/+10). An der Spitze liegt ein Quartett schlaggleich: Die Spanierin Carlota Ciganda teilt Tang eins mit der Koreanerin Sei Young Kim und den beiden US-Amerikanerinnen Angel Yin und Rose Zhang (alle jeweils -4).

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Korn Ferry Tour: Club Car Championship

The Landings Golf & Athletic Club, Georgia, 4. bis 7. April

Wegen Dunkelheit musste Runde eins der Club Car Championship in Georgia vorzeitig abgebrochen werden. Es sind aber nur noch wenige Gruppen, die ihren Auftaktdurchgang am Freitagmorgen zu Ende spielen müssen. Mit drei frühen Birdies erwischte Jeremy Paul einen guten Start. Nach einem Eagle auf Bahn elf stand der Spieler aus dem National Team Germany bei -4 sogar in den Top Ten, kassierte dann aber ärgerliche Schlagverluste. Am Ende wurde es eine 71 (-1), die ihn auf T27 führt. Mit einer 78 (+6) musste sich Thomas Rosenmüller zufrieden geben. Die Führung nach 18 Löcher hat Philip Knowles (66/-6) aus den USA.

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