Tour-Update
Mejow schießt sich als Tagesbester in die Spitzengruppe
2. Juni 2023 , Thomas Kirmaier
Der Berliner Philipp Mejow erwischt auf der Challenge Tour in Tschechien einen Sahnetag, während die deutschen Damen beim LET-Event in Schweden einen holprigen Start hinlegen.
Challenge Tour: Czech Challenge
Panorama Golf Resort, Tschechien, 1. bis 4. Juni
Vier Birdies und ein Eagle auf den Front Nine – macht 30 Schläge zur Halbzeit: Philipp Mejow hat sich bei der D+D Real Czech Challenge nach zwei Runden in eine sehr aussichtsreiche Position gebracht. Der Pro aus dem G&LC Berlin-Wannsee spielte am Freitag die beste Runde aller Teilnehmer, kam mit einer 64 (-8) ins Clubhaus des Panorama Golf Resorts nahe Prag und geht mit gesamt -8 als geteilter Zweiter ins Wochenende. Vor ihm liegt nur der Südafrikaner Casey Jarvis (-11).
Wolfgang Glawe, Amateur und Bundesliga-Akteur aus dem GC Mannheim-Viernheim, hatte das Turnier der Challenge Tour nach 18 Löchern noch angeführt, musste sich in Durchgang zwei allerdings mit einer 77 (+5) zufrieden geben und schaffte es mit gesamt -1 gerade so in den Cut. Ebenso im Wochenende ist Lukas Euler, der seiner 72 vom Vortag eine 70 folgen ließ und mit gesamt -2 auf T34 rangiert. Den Sprung ins Finale verpasst haben Dominic Foos (+1), Michael Hirmer und Philipp Katich (je +2), Allen John (+5) und Mejows Berliner Teamkollege Felix Katzy (+10).
Ladies European Tour: Helsingborg Open
Allerum Golf Club, Schweden, 2.bis 4. Juni
Nach Runde eins der Helsingborg Open in Schweden hat sich ein Trio an die Spitze des Klassements gesetzt. Zum Auftakt spielten auf einem schwierigen Kurs des Allerum GC die Spanierin Ana Pelaez Trivino, die Südafrikanerin Nicole Garcia und Lokalmatadorin Caroline Hedwall jeweils mit einer 68 (-4) die tiefsten Runden.
Für die deutschen Teilnehmerinnen lief der Start ins LET-Event in Skandinavien alles andere als nach Wunsch: Patricia Isabel Schmidt (74/+2) und Leticia Ras-Anderica (75/+3) liegen noch im Mittelfeld. Laura Fünfstück (+4), Helen Tamy Kreuzer und Luisa Gudert (+5) sowie Karolin Lampert (+6) und Sarina Schmidt (+7) ließen bei schwierigen Bedingungen noch etwas mehr Schläge liegen. Chiara Noja gab nach Runde eins auf.