Chien schlaflos in Führung, Mack erholt sich von Triple-Bogey

Die erste Major-Runde des Jahres ist absolviert. Während die Führende der der Chevron Championship eine schlaflose Nacht locker wegsteckt, erholt sich Polly Mack eindrucksvoll von einem Triple-Bogey.

Texas statt kalifornischer Wüste. Sauwetter statt Wüstensonne. Runde eins in einer neuen Ära. Nach dem Umzug der Chevron Championship von Palm Springs in den Norden Houstons erlebten die prominenten Teilnehmer des 5,1-Millionen-Dollar-Events, dass das Wetter und auch der Platz in den kommenden Jahren anders sein werden, als in den Jahrzehnten zuvor. 

Peiyun Chien kam bestens mit dem neuen Setup zurecht. Beim Auftakt im The Club at Carlton Woods kam die 32-Jährige aus Taiwan auf sechs Birdies bei nur einem Schlagverlust und unterschrieb am Ende mit 67 Schlägen (-5) die tiefste Runde des Tages. Chien hatte bereits in der vergangenen Woche bei der Lotte Championship auf Hawaii als geteilte Vierte gute Form bewiesen.

Führende konnte nicht schlafen 

"Nachdem ich die Fahnenpositionen gesehen habe, konnte ich nicht schlafen", verriet sie. "Sie wirkten so schwierig. Ich habe mich aber auf mich konzentriert, was ich möchte, wo ich die Grüns verfehlen kann. Das hat sehr gut funktioniert."

Sechs Spielerinnen teilen nach 68er Runden den zweiten Rang. Darunter auch Nelly Korda. "Ich habe heute die Par-5-Löcher ausgenutzt", bilanzierte die Nummer zwei der Welt. "Ich glaube, überall ein Birdie notiert zu haben. Das war wichtig. Insgesamt habe ich ziemlich gut gespielt. Es war schön, die Runde mit einem Tap-in-Birdie zu beenden, aber ich habe hier und da ein paar Fehler gemacht, wo ich ein bisschen zu aggressiv war, aber das ist bei einem großen Turnier normal."
 

 

 

 

 

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