Krauter klettert unter Top 20

Bei dem mit fünf Millionen US-Dollar dotierten Turnier in Saudi Arabien erreichen vier Deutsche das Wochenende. In Südafrika feiert Verena Gimmy eine Top-Fünf-Platzierung.

Ladies European Tour: Saudi Ladies International

Royal Greens Golf & Country Club, Saudi-Arabien, 16. bis 19. Februar

Seit ihrem Wechsel ins Profilager spielte Aline Krauter noch nicht viele reguläre Tour-Events. Im vergangenen Jahr waren es zwei auf der LPGA Tour. Beide Male erreichte sie den Cut und sammelte so ihr erstes Preisgeld als Profi. 2023 ist das Rookie-Jahr für die Stuttgarterin – sowohl in den USA als auch in Europa. Bei ihrem LET-Debüt in Marokko hatte es noch nicht für die Preisgeldpremiere gereicht. Diese sollte aber nun eine Woche später in Saudi-Arabien folgen. Und ein besseres Turnier für den ersten Cut als LET-Mitglied hätte sich Krauter nicht wünschen können. Denn beim Saudi Ladies International geht es um satte fünf Millionen US-Dollar Gesamtpreisgeld.

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Die 23-jährige Krauter glänzte am Freitag mit einer der besten Runden des Tages im Royal Grens Golf & Country Club. Mit einer 67 (-5) verbesserte sie sich auf den geteilten 17. Rang (-5) und befindet sich so in einer Top-Ausgangslage für die beiden Finalrunden. Ihr Rückstand auf die Top Fünf beträgt nur vier Schläge. Die Führende Aditi Ashok (-13) aus Indien liegt weitere vier Zähler davor. „Immer wenn ich über dem Ball stand, wusste ich einfach, dass er reingeht“, so Ashok, die auf ihren ersten neun Löchern sieben unter Par lag. „Es war einfach einer dieser Tage, an denen alles zu deinen Gunsten läuft. Die ersten Neun waren definitiv so.“ Eine 66 (-6) sorgte für ein kleines Polster auf die geteilten Zweiten bei -11.

 

 

 

 

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Aus Deutschland hielten sich neben Krauter drei weitere Damen im Rennen: Chiara Noja belegt nach einer 70 (-2) den geteilten 29. Rang (-3). Bei +1 rutschten Esther Henseleit und Olivia Cowan auf der Cut-Linie ins Wochenende. Mit Golf.de können Sie weiterhin live dabei sein >>>

Nicht mehr dabei sind Sophie Witt (+2) sowie Leonie Harm (+3). Hierbei fiel insbesondere Harms zweite Runde ins Auge. Auf ihrer unspektakulären Scorekarte landeten weder Birdies noch Bogeys, sondern 18 Pars. Leider reichte diese konstante Leistung am Ende nicht ganz zum Weiterkommen.

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Sunshine Ladies Tour: Cape Town Ladies Open

Atlantic Beach Links, Südafrika, 15. bis 17. Februar

Verena Gimmy ist eine von mehreren Deutschen, die in diesem Jahr auf der südafrikanischen Sunshine Ladies Tour abschlagen. Die Cape Town Ladies Open war das dritte Event der Saison und für Gimmy sprang die erste Top-Platzierung heraus. Die 28-Jährige lag nach 54 Löchern zwar 18 Schläge über Par, belegte mit diesem Endergebnis aber den geteilten fünften Rang. Grund für die hohen Resultate war ein extrem böiger Wind, der den Atlantic Beach Links in Kapstadt zu einem echten Härtetest werden ließ.

Gimmy rückte dank dieser Top-Fünf-Platzierung auf den 25. Rang in der Saisonwertung vor und ist damit beste Deutsche. Luisa Gudert und Sarina Schmidt beendeten die Cape Town Ladies Open auf dem geteilten 22. Platz. Franziska Friedrich wurde 31.. Helen Kreuzer und Leticia Ras-Anderica verpassten den Cut und Carolin Kauffmann gab nach einer 90 an Tag eins auf.

Der Sieg ging an die Engländerin Hayley Davis, die nach drei Tagen bei +12 lag.

 

 

 

 

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Weitere deutsche Zwischenergebnisse:

Challenge Tour: SDC Open
Zebula Golf Estate & Spa, Südafrika, 16. bis 19. Februar

Velten Meyer T57 (-4) und Jannik de Bruyn (-2) & Marc Hammer (+1) CUT