Cowan klettert weiter, Schweizerin Metraux führt

Olivia Cowan rückt am Moving Day des LET-Saisonfinals in Spanien auf den dreizehnten Rang vor. In Südafrika ordnen sich Marcel Siem und Nick Bachem im oberen Drittel ein.

Ladies European Tour: Andalucia Costa del Sol Open de Espana

Alferini Golf, Spanien, 24. bis 27. November

Olivia Cowan konnte am dritten Tag der Andalucia Costa del Sol Open de Espana auf dem Leaderboard erneut Boden gutmachen. Die 26-Jährige spielte eine 70 (-3) und verbessert sich vom geteilten 18. auf den geteilten 13. Platz bei insgesamt sieben unter Par. Cowan gewann bei der Hero Women’s Indian Open im Oktober ihren ersten LET-Titel und geht als 20. der Gesamtwertung ins Saisonfinale. Käme sie noch in die Top Ten, könnte sie sich über ein Ticket für die Final Stage der LPGA Q-Series freuen.

Weniger erfreulich verlief der Moving Day für Sophie Witt, die nach einer 77 vom 34. auf den geteilten 53. Rang abrutscht und nun bei +3 fürs Turnier liegt. Esther Henseleit wird am Sonntag mit fünf über Par vom geteilten 58. Platz in die Finalrunde starten.

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Für einen Führungswechsel konnte Morgan Metraux sorgen. Die Schweizerin katapultierte sich mit einer 67er Runde an die Spitze des Leaderboards. Mit -14 führt Metraux mit zwei Schlähen Abstand auf ein Verfolger-Trio bestehend aus Caroline Hedwall (Schweden), Leona Maguire (Irland) und der spanischen Amateurin Cayetana Fernandez, die nach zwei Runden überraschend in Führung gelegen hatte.

Weiterhin spannend gestaltet sich das schwedische Rennen um den Gesamtsieg der Saisonwertung. Am dritten Turniertag konnte Maja Stark ihrer Landsfrau Linn Grant einen Schlag abnehmen und damit den Rückstand auf ihre direkte Konkurrentin auf einen Schlag reduzieren. Stark spielte eine Par-Runde und liegt mit -8 auf dem geteilten neunten Platz. Freundin Grant teilt sich Rang sechs.

 

 

 

 

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DP World Tour: Joburg Open

Houghton GC, Südafrika, 24. bis 27. November

Nachdem am Freitag ein Gewitter den Spielbetrieb bei der Joburg Open unterbrochen hatte, standen am Moving Day für zahlreiche Spieler mehr als nur die üblichen 18 Löcher an. Unter ihnen die deutschen Profis Marcel Siem, Alexander Knappe und Nick Bachem. Am besten lief es für Siem, der in Runde drei eine bogeyfreie 65 (-6) spielen konnte, nachdem er den Cut mit einem Ergebnis von Even Par so gerade eben überstanden hatte. Siem und der Südafrikaner Oliver Bekker spielten die beste dritte Runde im gesamten Feld. Für den deutschen Routinier geht es am Sonntag vom geteilten 21. Rang mit sechs unter Par in die Finalrunde. Nur einen Schlag mehr auf dem Konto hat Tour-Rookie Bachem, der Siem auf dem geteilten 24. Platz folgt. Alexander Knappe hätte am frühen Samstagmorgen auf seinen verbleibenden sieben Löchern der zweiten Runde vier unter Par spielen müssen, um den Cut noch zu schaffen; dies gelang ihm leider nicht. Freddy Schott hatte als einziger Deutscher seine zweite Runde am Freitag beenden können, verpasste jedoch mit fünf über Par ebenfalls den Cut.

Die Spitzenposition verteidigen konnte der Engländer Dan Bradburry, der seinen Rundenergebnissen von 63 und 66 Schlägen eine 67 (-4) folgen ließ und mit 17 unter Par in alleiniger Führung liegt. Einen Schlag hinter Bradburry liegt Sami Välimäki aus Finnland.

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DP World Tour: Fortinet Australian PGA Championship

Royal Queensland GC, Australien, 24. bis 27. November

Velten Meyer CUT