Cowan klettert und Vorteil Grant

Es ist Halbzeit beim Saisonfinale auf der Ladies European Tour. Olivia Cowan ist beste Deutsche und Linn Grant marschiert in Richtung Gesamtsieg. In Südafrika ist man dagegen etwas in Verzug. Der Cut-Report:

Ladies European Tour: Andalucia Costa del Sol Open de Espana

Alferini Golf, Spanien, 24. bis 27. November

Nach einem verhaltenen Start in das letzte Event der Saison konnte sich Olivia Cowan am zweiten Tag der Andalucia Costa del Sol Open de Espana unter die Top 20 vorarbeiten. Die Gewinnerin der Hero Women’s Indian Open spielte eine aufregende Runde mit sieben Birdies sowie drei Bogeys und kam mit 69 Schlägen ins Clubhaus. Mit dieser Runde verbesserte sie sich auf den geteilten 18. Platz bei -4. Als 20. der Gesamtwertung schielt Cowan immer noch mit einem Auge auf die Top Ten, um sich ein Ticket für die Final Stage der LPGA Q-Series zu sichern. Dazu müsste sie das Saisonfinale aber mindestens auf Rang zwei beenden. Hält Cowan das Niveau vom Freitag, ist dies absolut möglich.

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Etwas nach hinten auf dem Leaderboard ging es für Sophie Witt, die in Runde zwei even Par blieb. Mit dieser Runde hielt sie ihr Gesamtergebnis von eins unter Par und geht als geteilte 34. ins Wochenende. Esther Henseleit rangiert bei +5 auf dem 67. Platz.

Weiterhin spannend gestaltet sich das Rennen um den Gesamtsieg. Den zweiten Tag in Folge konnte Linn Grant ihrer Landsfrau Maja Stark einen Schlag abnehmen und führt nun mit zwei Zählern auf ihre direkte Konkurrentin. Grant unterschrieb die zweite 68 (-5) in Folge und liegt auf dem zweiten Platz (-10). Freundin Stark teilt sich Rang vier und muss am Wochenende einen Gang hochschalten, will sie ihre Chance auf den Gesamtsieg wahren.

Die bisherige Überraschung des Saisonfinals im Alferini Golf ist die junge spanische Amateurin Cayetana Fernandez, die am Freitag die beste Runde des Tages spielte (65, -8) und mit insgesamt -11 das hochklassige Teilnehmerinnenfeld anführt.

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DP World Tour: Joburg Open

Houghton GC, Südafrika, 24. bis 27. November

Und es kam wie befürchtet. Erneut zogen dunkle Gewitterwolken über der Anlage des Houghton GC auf und sorgten für eine Unterbrechung der Joburg Open. Nach zwei Tagen konnten manche Spieler erst 25 Löcher absolvieren und müssen dementsprechend Samstag undankbar früh aus dem Bett. Um 6:30 Uhr Ortszeit wird die zweite Runde fortgesetzt und damit haben unter anderem auch Nick Bachem, Marcel Siem und Alexander Knappe eine kurze Nacht vor sich. Bachems Scorekarte gestaltete sich am Freitag äußerst bunt mit einem Eagle, zwei Birdies sowie vier Bogeys auf den ersten acht Löchern. Fürs Wochenende könnte er mit etwas mehr Konstanz sicherlich leben, zumal er sich bei -7 noch immer auf einem starken geteilten elften Rang einordnet.

Genau auf der Cut-Marke liegt Siem, der am Freitag immerhin neun Löcher seiner zweiten Runde ins Clubhaus brachte. Mit einem Gesamtergebnis von -1 rangiert der deutsche Routinier auf dem geteilten 59. Platz. Aktuell nicht für die beiden Finalrunden qualifiziert wäre Knappe bei +4. Der 33-Jährige hat am Samstagmorgen noch sieben Löcher vor sich und benötigt mindestens noch fünf Birdies.

Freddy Schott konnte als einziger Deutscher seine zweite Runde beenden, verpasste jedoch bei +5 den Einzug ins Wochenende.

Die Bestmarke im Clubhaus setzte Dan Bradbury, der am Freitagmorgen unterwegs war und am Samstag entsprechend ausschlafen kann. Der Engländer unterschrieb Runden von 63 und 66 Schlägen und führt mit einem Gesamtergebnis von 13 unter Par. Einen Zähler dahinter folgt ein südafrikanisch-französisches Duo bestehend aus Casey Jarvis und Romain Langasque, die beide noch einige Löcher ihrer zweiten Runde vor sich haben.

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DP World Tour: Fortinet Australian PGA Championship
Royal Queensland GC, Australien, 24. bis 27. November

Velten Meyer CUT