Mit Power aus dem Fairwaybunker

Im Video zeigt Ihnen die ehemalige deutsche Profispielerin Martina Eberl, wie Sie aus einem flachen Fairwaybunker das Grün angreifen.

Fairwaybunker sind zwar weniger gefürchtet als die tiefen Bunker vor den Grüns – beliebt sind sie trotzdem nicht. Wer seinen Drive in den Sand setzt, sieht sich vor einer schwierigeren Herausforderung, um die Fahne zu attackieren, als wenn der Ball ein paar Meter weiter seitlich auf der Bahn gelandet wäre. Dabei sind viele Fairwaybunker hierzulande deutlich flacher und somit viel einfacher zu spielen als beispielsweise die fiesen Pottpunker auf einem Platz wie dem Old Course in St. Andrews. 

Wie Sie das Risiko im Fairwaybunker reduzieren

Martina Eberl, ehemalige Proette, Solheim-Cup-Spielerin und inzwischen seit vielen Jahren im Golfcoaching aktiv, erklärt im Video auf ihrem YouTube-Kanal einen einfachen Schlag, mit dem Sie sich sicher aus dem Fairwaybunker befreien – und es mit Glück sogar bis aufs Grün schaffen. Eberls wichtigster Tipp: „Das Schlimmste, was Ihnen passieren kann, ist, dass Sie den Ball fett erwischen. Treffen Sie ihn deshalb, wenn möglich, absichtlich ein wenig dünner als normal.“ So reduzieren Sie das Risiko, dass Ihr Schläger zu früh den Sand berührt und Sie dadurch kaum Weite erzielen. Eberl rät, den Schläger ein wenig kürzer zu greifen als bei einem klassischen Schlag, so wird der Eintreffwinkel steiler. In der Ansprechposition sollte der Ball näher an Ihrem linken Fuß als in der Mitte liegen. Wichtig: Der Kopf muss während des Schwungs gerade und ruhig bleiben – als würden Sie ein Buch balancieren, das nicht herunterfallen darf. Eberl bezeichnet das als eine „stolze Haltung“. 

Im Video zeigt die Expertin, wie es geht! Machen Sie es ihr einfach nach – mit Mut und Selbstvertrauen raus aus dem Sand!