Social-Woche
Besser als das Original
2. Dezember 2024 , Daniel Dillenburg
Ein kleiner Junge stellt Bryson DeChambeaus Hole-in-One-Challenge nach und wird über Nacht zum Internetstar. Er braucht nicht nur weniger Tage, sondern freut sich auch nochmal deutlich ausgelassener als das Original. Die Social-Woche:
Für eine Runde unter 50 Schlägen reichte es in seiner ersten Staffel „Break 50“ zwar nicht, aber mit Tom Brady konnte Bryson DeChambeau zum wiederholten Mal die 50 spielen. Nach elf Folgen geht die Serie in eine Pause.
DeChambeau machte zuletzt vor allem durch seine Hole-in-One-Challenge auf sich aufmerksam. Hier ist seine Reise noch einmal kurz und kompakt zusammengefasst.
Was DeChambeau 16 Tage gekostet hat, dafür brauchte dieser Junge nur sechs Tage. Die Hole-in-One-Challenge in diesem Fall über die Garage mit einem Jubel, der einem noch ein etwas breiteres Grinsen ins Gesicht zaubert als beim Original. Und auch die Ansage zu Beginn ein Volltreffer: Schlechter Tag für einen Truthahn. Schlechter für eine Fahne.“ (Anmerkung: Das Hole-in-One gelang dem Jungen am Thanksgiving-Feiertag)
Und der Junge war bestimmt nicht der Einzige, der sich an die Challenge getraut hat. Wir wollen gar nicht wissen, wie viele Fenster in den vergangenen zwei Wochen kaputtgegangen sind.
Martin Kaymers Ehefrau Irene ist bekanntermaßen Peloton-Trainerin und auch der deutsche Major-Sieger schwingt sich ab und an aufs Rad. Hier sind die Kaymers gemeinsam mit Trainer Jeffrey Mc Eachern beim Essen. Zwei Fotos weiter ist Martin Kaymer auf dem Fahrrad am Schwitzen.
Vergangenes Wochenende wurde in den USA Thanksgiving gefeiert. Entsprechend viele Familienbilder wurden gepostet. Jessica Korda schrieb dazu: „Hoffentlich waren eure Truthähne perfekt gegart.“
Und hier die Familie West mit einem enorm großen und flauschigen Hund.
Ganz frisch erst zu dritt ist Justin Thomas mit seiner Tochter Molly. „Es gibt viel, wofür ich dieses Jahr dankbar sein kann. Die ersten Wochen mit Molly waren fantastisch, und wir haben das schöne Wetter in Florida genossen und ein bisschen gearbeitet.“
Und auch Annika Sörenstam meldete sich mit einigen Bildern aus dem Familienalbum. „Unsere Reisen zu unvergesslichen Zielen waren ein Geschenk. Wir sind dankbar für jeden Tag!“
Eine unglaubliche Statistik: Phil Mickelson hat in seinen 666 PGA-Tour-Starts mehr Siege und Top Dreis als Scottie Scheffler, Justin Thomas, Brooks Koepka und Viktor Hovland zusammen.
Auf der DP World Tour gewann ein Newcomer namens Ryggs Johnston. Ein Name, den man sich merken sollte. Wobei dies gar nicht so schwerfallen sollte. Immer wurde Johnston nach Mel Gibsons Charakter im Filmklassiker „Lethal Weapon“ benannt.
Die ewige Jiyai Shin kann es immer noch. Die ehemalige Weltranglistenerste gewann die Australian Open in Melbourne unter anderem dank dieses unglaublichen Schlags. Für die 36-jährige zweimalige Major-Siegerin aus Südkorea war dies der insgesamt 65. Titel auf Profi-Niveau.
In der vergangenen Woche war sie noch als On-Course-Reporterin beim LPGA-Finale im Einsatz. Doch nun heißt es wieder selbst zum Schläger greifen. Elite-Team-Germany-Spielerin Sophia Popov bereitet sich auf die anstehenden Aufgaben vor.
Wie die US-Amerikanerin Danielle Kang ihre bislang schlechteste Saison auf der Tour ausklingen ließ. So tankt man Kraft für das neue Jahr.
„Ich freue mich sehr, dass ich mir nach zwei soliden Leistungen hier in Australien meine Tourkarte für die nächste Saison gesichert habe!“ Jannik de Bruyn aus dem National Team Germany stand bei den beiden Events in Australien gehörig unter Druck. Und er hielt ihm Stand. Die Tourkarte für 2025 ist gesichert.
Am vergangenen Wochenende fand das Saisonfinale auf der Ladies European Tour statt. Und aus deutscher Sicht war es ein sehr erfreuliches Ende. Mit Helen Briem und Patricia-Isabel Schmidt schafften es zwei Deutsche in die Top Fünf.
Beinahe wäre Briem am Finaltag ein Hole-in-One gelungen. Es wäre das i-Tüpfelchen auf der ohnehin schon unglaublichen Saison gewesen.
Zäsur beim GC Mannheim-Viernheim: Die Mitglieder des Clubs entziehen dem Leistungssport-Programm ihre Unterstützung. Als Reaktion wird Ted Long Mannheim mit sofortiger Wirkung verlassen.
Ein Bild, das uns sehr erfreut: Nicolai von Dellingshausen hatte sich vor einigen Wochen über die Challenge Tour seine Tourkarte für die DP World Tour verdient. Da darf man auch mal richtig grinsen.
Der Australier Elvis Smylie hat erst vor zwei Wochen seinen ersten Titel auf der DP World Tour gefeiert. An leidenschaftlichen Fans mangelt es ihm offensichtlich nicht.
In der Golfpause kann auch mal Zeit für kulturelle Aktivitäten genutzt werden. So machte sich Olivia Cowan ins Kunstmuseum in London auf und bestaunte die unterschiedlichen Porträts der Queen.
Welch ein Jahr für die Schweizerin Chiara Tamburlini, die sich als siebte Spielerin in der Geschichte der LET als Rookie die Gesamtwertung holte.
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