USA verkürzt, Cantlay sendet Lebenszeichen

Das US-Team sendet am Samstagnachmittag ein Lebenszeichen an die Europäer und holt drei von vier Punkten. Patrick Cantlay setzt spektakulär den Schlusspunkt.

Es war ein Nachmittag, der nach zahlreichen Tiefschlägen einige versöhnliche Momente für Team USA bereithielt. Das von einem Virus auch gesundheitlich gebeutelte Ensemble von Kapitän Zach Johnson wurde in beiden Foursomes von den Europäern überrollt. In den Fourballs sendeten die Titelverteidiger aber immer wieder Lebenszeichen. Auch am Samstag. 

Als sich die Parteien nach den ersten beiden Partien die Hände schüttelten, waren jeweils die Amerikaner die glücklicheren. Viktor Hovland und Ludvig Aberg, die am Vormittag Scottie Scheffler und Brooks Koepka historisch abgefertigt hatten, kamen nur kurze Zeit später ebenfalls unter die Räder. 4&3 hieß es am Ende für die ausgeruhte Paarung um Sam Burns und Collin Morikawa, die zwischenzeitlich sogar mit sechs Löchern Vorsprung führten. 

Rose und MacIntyre holen einzigen Punkt

Auch das Match zwischen Tommy Fleetwood und Nicolai Højgaard gegen den stark aufspielenden Max Homa und Open-Gewinner Brian Harman ging verloren. In einer enorm birdiereichen Partie hatten die Amerikaner mit 2&1 knapp die Nase vorne. 

Den ersten europäischen Punkt holten Routinier Justin Rose mit Rookie Robert MacIntyre. Das englisch-schottische Duo drehte eine spannende Begegnung gegen die Major-Sieger Justin Thomas und Jordan Spieth. Das einst so erfolgreiche US-Duo kassierte beim 3&2 die dritte Niederlage im dritten Einsatz. 

Zum Ryder-Cup-Special >>>

Ausgeglichen auf die 18 ging es für Matt Fitzpatrick und Rory McIlroy. In einem hochklassigen Match, in der sich keine Partei um mehr als ein Loch distanzieren konnte, setzte am Ende Patrick Cantlay, der mit Wyndham Clark unterwegs war, den Schlusspunkt. Sein langer Birdie-Putt fiel ins Loch, während McIlroy und Fitzpatrick verfehlten.
 

 

 

 

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Beitrag geteilt von Ryder Cup USA (@rydercupusa)