Lydia Vogue

Die Neuseeländerin Lydia Ko setzt ihren unglaublichen Erfolgslauf auf und neben dem Platz fort und landet auf dem Cover der Vogue Korea. Nach Goldmedaillengewinnerin und Ritterin ihres Heimatlandes darf sie sich nun auch Model nennen.

Im vergangenen Jahr schrieb sie einmal mehr Geschichte: Lydia Ko holte bei den Olympischen Sommerspielen in Paris sensationell Gold und sicherte sich damit ihre automatische Aufnahme in die LPGA Hall of Fame. Und das im Alter von zarten 27 Jahren. Noch nie wurde eine jüngere Frau in diesen illustren Kreis aufgenommen. Außerdem gewann Ko 2024 ihre Profi-Titel 20, 21 und 22. Der 21. war der Open-Erfolg im Home of Golf in St. Andrews. Es war ein Jahr der Superlative, das mit einer weiteren Würdigung endete: Ko wurde im Rahmen der Neujahrsehrungen 2025 für ihre Verdienste um den Golfsport zur Dame Companion des neuseeländischen Verdienstordens ernannt.

Und die Highlights reißen nicht ab: Die junge Hall of Famerin und Ritterin Dame Lydia Ko wurde jüngst für das Cover der Modezeitschrift Vogue Korea abgelichtet. Die neueste Ausgabe der koreanischen Version des Magazins wird sich darauf konzentrieren, die Geschichten von Frauen zu erzählen, die in allen möglichen Branchen arbeiten, von der Mode über die Musik und den Sport bis hin zur Bildung, und zwar im Rahmen einer Kampagne, die die Publikation „Woman and Work Vogue Leaders“ nennt.

 

 

 

 

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Ein Beitrag geteilt von Lydia (보경) Ko (@lydsko)

„Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals auf dem Cover eines Modemagazins sein würde“, schrieb Ko auf ihrem Instagram-Kanal. „Danke, @voguekorea @loropiana, dass ihr das ‚Model‘ in mir geweckt habt!“ Jetzt ist die in Seoul geborene Alleskönnerin, die 2024 Neuseelands Sportlerin des Jahres wurde, also auch noch Model.

Was bei den veröffentlichten Schnappschüssen nicht zu sehen ist: Ko ist großer Fan von Tattoos. 2019 ließ sie sich zum Beispiel die Olympischen Ringe auf ihren Bizeps tätowieren. Kürzlich kam ein weiterer von ihren olympischen Erfolgen inspirierter Körperschmuck hinzu. Da sie nach Silber in Rio (2016), Bronze in Tokio (2020) und Gold in Paris (2024) die Medaillensammlung voll hat, ließ sich Ko als Erinnerung ein entsprechendes Tattoo mit einem ikonischen Wahrzeichen aus den jeweiligen Olympia-Stätten (Cristo Redentor, Berg Fuji und Eiffelturm) stechen. Das formschöne Ergebnis wurde auf der offiziellen LPGA-Seite veröffentlicht.

Angelehnt an ihre Medaillengewinne in Rio, Tokio und Paris: Lydia Kos neustes Tattoo. | © lpga.com