DP World Tour
Australian PGA: Drei Deutsche unter Top 25
24. November 2024 , Thomas Fischbacher
Ein deutsches Trio landet bei der BMW Australian PGA Championship unter den Top 25. Major-Gewinner Cam Smith hat im Kampf um den Titel das Nachsehen.
Freddy Schott kann in dieser Saison wohl nicht mehr so viele Starts auf der DP World Tour einplanen wie 2024. Der Deutsche geht mit Kategorie 19 ins Rennen, im vergangenen Jahr waren die Voraussetzungen durch den Sieg bei der Q-School im Vorfeld der Saison ein Stück weit besser.
Für den 22-Jährigen aus Düsseldorf war daher die Reise nach Australien, wo die Tour ihre ersten beiden Turniere austrägt, eine gute Chance, um früh Punkte zu sammeln. Und Schott nutzte die Gelegenheit. Bei der wegen heftiger Regenfälle am Freitag auf 54 Löcher verkürzten BMW Australian PGA Championship notierte er drei Runden unter 70 Schlägen.
Unter dem Strich standen 69, 69 und 68 Schläge sowie ein Gesamtergebnis von sieben unter Par zu Buche. Der Lohn: Platz 15 im mit Top-Spielern wie Cameron Smith, Cam Davis, Jason Day oder Marc Leishman besetzten Feld und frühe sowie wertvolle Punkte im Race to Dubai.
De Bruyn und von Dellingshausen in Top 25
Nur einen Schlag hinter seinem Landsmann kam Jannik De Bruyn aus dem National Team Germany über die Ziellinie. Der Mönchengladbacher hatte vor allem am Samstag mit einer Traumrunde von 63 Schlägen geglänzt. Am Sonntag absolvierte er seinen Duchgang mit 69 Schlägen und beendet das Turnier auf dem 21. Rang (-6). Dank einer Schlussrunde von 68 Schlägen kletterte auch Challenge-Tour-Aufsteiger Nicolai von Dellingshausen unter den Top 25 (-5, T24). Yannik Paul hatte den Cut verpasst.
Den Sieg sicherte sich der Australier Elvis Smylie zwei Schläge vor seinem Vorbild: Landsmann und Major-Gewinner Cameron Smith.
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