Golf Team Germany
Deutsche on Tour, 2022, KW 5
7. Februar 2022
Toro Tour Atalaya Golf
Nick Bachem (@ Toro Tour/Rafacabrero.com) hat in Andalusien eine erstaunliche Frühform unter Beweis gestellt. Der Sportsoldat vom Marienburger GC hat sich zur Vorbereitung auf die bald beginnende Saison der Challenge Tour durch Runden mit 60, 61 und 65 Schlägen bei gesamt 27 unter Par viel Selbstvertrauen erspielt und gewann das Turnier der kleinen Tour in Spanien mit zehn Schlägen Vorsprung auf zwei weitere Sportsoldaten aus dem National Team Germany.
Der Kölner war nach elf Birdies und sieben Mal Par am ersten Tag bei 60 Schlägen natürlich sehr zufrieden: „Es war cool, hier ein kleines Turnier zu spielen. Bei der Toro Tour ist besonders angenehm, dass nicht viel drumherum passiert und man einfach reines Turniergolf spielt. Nach dem Winter, in dem ich gut trainiert habe, hat sich mein ganzes Spiel richtig gut angefühlt. Man ist vorher trotzdem nicht zu 100 Prozent sich, wie es im Turnier läuft, wenn man richtig auf Ergebnisse spielt. Bei gutem Wetter auf diesem relativ leichten Platz war es gut, Turniergolf zu spielen und ich bin mega happy, wie ich hier gespielt habe. Am ersten Tag lief so gut wie alles zusammen und natürlich hätte ich gerne die 59 unterschrieben, aber mit elf unter Par war ich auch sehr zufrieden. Die zweite Runde fand ich eigentlich fast noch besser, denn nach einer so guten ersten Runde ist es gar nicht so einfach, nochmal genau so gut nachzulegen. Darum war ich mit der 61 besonders happy. Als Vorbereitung auf die Saison war dieser Auftakt ins Turniergolf richtig gelungen, daher freue ich mich auf die kommenden Turniere. Ein paar Tage bin ich zwischendurch jetzt nochmal zu Hause und dann geht es los. Ich fühle mich bereit.“
Toro Tour Atalaya Golf
Tim Vahlenkamp (@ Toro Tour/Rafacabrero.com), der beim GC Teutoburger Wald mit dem Golfspiel begonnen hatte und wie Nick Bachem auch 2021 mit guten Ergebnissen auf der Pro Golf Tour den Aufstieg auf die Challenge Tour schaffte, zeigte mit Runden von 65, 67 und 64 Schlägen ebenfalls eine gute Leistung. Der Endscore von 17 unter Par reichte, um sich den zweiten Platz mit einem weiteren Deutschen zu teilen.
Toro Tour Atalaya Golf
Jannik de Bruyn (@ Toro Tour/Rafacabrero.com) vom Bundesligisten GC Hösel spielte auf dem Platz des Atalaya GCC in Estapona ungemein konstant. Der Aktivensprecher des DGV notierte zweimal 65 Schläge, wobei er am zweiten Tag bogeyfrei blieb. Am Finaltag kamen noch einmal 66 Schläge hinzu, so dass de Bruyn ebenfalls in Summe 17 Schläge unter Par blieb.
Toro Tour Atalaya Golf
Marc Hammer (@ Toro Tour/Rafacabrero.com) vom GC Mannheim-Viernheim komplettierte das hervorragende Gesamtbild der Bundesadler mit einem fünften Platz. Hammer hatte Scorekarten mit 65, 70 und 65 Schlägen unterschrieben.
Sebastian Sliwka vom Hamburger GC verbesserte sich von Tag zu Tag und kam nach Runden mit 72, 71 und 70 Schlägen auf Rang 17, während Max Schmitt vom GC Rheinhessen nach zwei 74er Runden den Sprung in die Finalrunde verpasste.
Ras al Khaimah Championship
Beim Sieg des Team-Weltmeisters von 2018, Nicolai Hojgaard aus Dänemark, lieferte Hurly Long (@ golfsupport.nl/Carl Fourie), der mit dem deutschen Team ebenfalls 2018 bei der WM in Irland am Start war, eine gute Leistung ab und brachte am Finaltag mit einer 64 (-8) sogar den zweitbesten Score aller Athleten ins Clubhaus. Seinen bislang tiefsten Score auf der DP World Tour brachte der Spieler des National Team Germany mit einer Runde ohne Bogey und einer unglaublichen Serie von sechs Birdies von Bahn drei bis Bahn acht zustande. Es war nicht das erste Mal in der Karriere des Spielers vom GC Mannheim-Viernheim, dass er eine derartig beeindruckende Birdie-Serie spielen konnte. Unter anderem bei seinem Sieg bei der Internationalen Amateurmeisterschaft von Deutschland notierte Long im Jahr 2016 sechs Birdies hintereinander.
Mit seinem 18. Platz nach Runden mit 68, 71, 73 und eben 64 Schlägen war der Athlet sehr zufrieden: „Es war schön, eine so gute Runde zu spielen. Das war ein guter Start in die Saison.“
Ras al Khaimah Championship
Zweitbester von insgesamt acht Deutschen im Feld war Routinier Marcel Siem (© golfsupport.nl/Carl Fourie). Der Ratinger vom Düsseldorfer GC feierte nach 71, 67, 68 und 71 Schlägen auf Rang 21 nach seinem Wiederaufstieg in die Beletage des europäischen Herrengolfs einen guten Start ins neue Jahr.
Sebastian Heisele war mit einer 65 famos ins Turnier gestartet und lag am Abend des ersten Wettkampftages sogar als Co-Leader in Front. Der Münchener legte Runden mit 71, 73 und nochmal 71 Schlägen nach und beendete das Turnier in Ras Al Khaimah, dem nördlichsten Emirat der Vereinigten Arabischen Emirate, auf Rang 42
Ras al Khaimah Championship
Yannik Paul (© golfsupport.nl/Carl Fourie) , der ins National Team Germany zurückgekehrt ist, brachte Scorekarten mit 71, 69, 71 und 72 Schlägen nach Hause. Der Spieler des GC Mannheim-Viernheim landet damit im Endklassement auf Rang 53.
Ras al Khaimah Championship
Einen Schlag mehr hatte Matthias Schmid (© golfsupport.nl/Stefan Heigl ) aus dem Elite Team Germany gebraucht. Der Doppeleuropameister hatte für Rang 57 im Endklassement Scorekarten mit 73, 67 und zweimal 72 Schlägen unterschrieben.
Max Kieffer, Nicolai von Dellingshausen und Marcel Schneider hatten den Sprung ins Wochenende verpasst.
LPGA Drive on Championship
Caroline Masson (© golfsupport.nl/Rich Graessle/ism) spielte in Fort Myers stark und sicherte sich mit 67, 72 und 68 Schlägen den 20. Platz.
LPGA Drive on Championship
Beim ersten Auftritt auf der LPGA Tour nach ihrem Wiederaufstieg konnte auch Isi Gabsa (© DGV/stebl) überzeugen. Die Münchenerin aus dem National Team Germany brachte es mit 71, 71 und 68 Schlägen auf den 37.Platz.
In der Finalrunde nicht mehr am Start waren Esther Henseleit und Sophia Popov.
The Panama Championship
Jeremy Paul (© Jennifer Perez/PGA TOUR via Getty Images) ging nach Runden mit 71, 69 und 68 Schlägen von Rang 20 in die Finalrunde des Turniers der Korn Ferry Tour.
Am Finaltag lieferte der Spieler des GC Mannheim-Viernheim, dessen Zwillingsbruder auf der DP World Tour spielt, eine 72 im Clubhaus ab und landete im Endklassement auf Rang 25.
Thomas Rosenmüller vom National Team Germany verpasste mit zweimal 71 (+1) Schlägen den Cut um zwei Zähler.
Beim AT&T Pebble Beach Pro-Am, einem Turnier der PGA Tour, waren Alex Cejka und Stephan Jäger nicht im Cut.
Vodafone Origins of Golf Final
Freddy Schott (© golfsupport.nl/Bert van der Toorn) hat auf der Sunshine Tour in Südafrika eine starke Leistung gezeigt. Der Youngster vom Düsseldorfer GC kam im Gary Player CC von Sun City mit 70, 72 und 66 Schlägen auf Rang drei.
Schott ging mit positiven Gedanken an die Aufgabe heran: „Ich hatte eine super gute Woche, war positiv angespannt und habe mich gefreut, dass endlich wieder Turniere gespielt werden. Ich bin die ganze Zeit bei mir selbst geblieben und habe es genossen, draußen zu sein. Das Ergebnis gibt mir viel Selbstvertrauen für die nächsten Wochen.“