Golf Team Germany
Deutsche on Tour, 2022, KW 18
9. Mai 2022
Campionato Int. d' Italia
Helen Briem (© privat) hat in Italien einen großen Titel gewonnen. Nach Runden mit 74, 74, 65 und 72 Schlägen war die Stuttgarterin die einzige Athletin, die das Turnier unter Par beenden konnte. Mit dem Gesamtscore von -3 lag die Spielerin des Junior Team Germany fünf Zähler vor der Niederländerin Anne-Sterre den Dunnen.
Die strahlende Siegerin bilanzierte ihren Turniersieg gewohnt sachlich: „In den beiden ersten Runden habe ich nicht so viele Grüns getroffen. Bei den kleinen Grüns hier hatte man kaum eine Chance, das Up-and-down zu machen. In der dritten Runde habe ich viele Bälle nah an den Stock bekommen und dann lief es einfach. In der vierten Runde habe ich es solide runter gespielt. Der Platz war extrem lang mit sehr kleinen, sehr gut verteidigten Grüns. Es war eine Megaerfahrung, hier zu spielen. Es gibt viele Doglegs, enge Fairways und schwierige Schläge auf die Grüns“
Tessa Kremser unterschrieb Scorekarten mit 75, 80, 74 und 76 Schlägen. Dies reichte der Athletin des GC St. Leon-Rot in Roveri für Rang 19 im Endklassement.
Wells Fargo Championship
Stephan Jäger (© Hector Vivas/Getty Images) hat auf TPC Potomac at Avenel Farm sein bislang bestes Ergebnis auf der PGA Tour eingefahren. Die Münchener, der auf der Korn Ferry Tour regelmäßig auf den Spitzenplätzen zu Hause war, hat sich mit 67, 71, 73 und 66 Schlägen den sechsten Platz gesichert.
British Masters
Hurly Long (© golfsupport.nl/Richard Martin-Roberts) hat auf The Belfry lange um den Sieg mitgespielt und lag nach 67 und 68 Schlägen sogar in Führung. Nach einer 73 am Moving Day ging der Olympionik des GC Mannheim-Viernheim vonRang zwei in die Finalrunde, notierte eine weitere 73 und klettert nach dem sechsten Platz in der Order of Merit als bester Deutscher auf Rang 23.
British Masters
Ganz stark und konstant präsentierte sich auch Yannik Paul (© golfsupport.nl/Richard Martin-Roberts) bei diesem Turnier der DP World Tour. Mit 71, 71, 70 und nochmals 71 Schlägen sicherte sich der Mannheimer den 16. Platz.
Weitere fünf Deutsche hatten am Wochenende frei.
Simmons Bank Open
Jeremy Paul (© Mike Mulholland/Getty Images) hat nach dem Aufstieg auf die Korn Ferry Tour sein bislang bestes Ergebnis erzielt. Der Spieler des GC Mannheim-Viernheim schnupperte nach 68, 66 und 70 Schlägen auf Rang vier sogar am Sieg, musste sich nach einer 71 am Finaltag dann mit Rang fünf zufrieden geben. In der Jahreswertung „The 25“ machte Paul einen Sprung bis auf Rang 41.
Thomas Rosenmüller und Lukas Euler verpassten den Cut, wobei der Frankfurter, der über den Qualifier ins Feld gerutscht war, nach der ersten Runde als Co-Leader für Aufsehen gesorgt hatte, am zweiten Tag ab zu viele hohe Nummern auf der Karte hatte und noch unter die Cutlinie rutschte.
Madrid Ladies Open
Karolin Lampert (© LET/Tristan Jones) hat auf der LET in Madrid mit 70, 74 und zweimal 68 Schlägen einen guten 18. Platz erreicht.
Leonie Harm, Clubkameradin vom GC St. Leon-Rot, war auf Rang 16 unmittelbar vor der Spielerin des National Team Germany platziert. Die Schwäbin hatte Scorekarten mit 71, 67, 69 und 72 Schlägen unterschrieben.
Madrid Ladies Open
Helen Kreuzer (© LET/Tristan Jones) vom Frankfurter GC findet sich immer besser in der Beletage des europäischen Damengolfs zurecht. In Spanien spielte die Hessin sehr konstant und kam nach 71, 70, 72 und 71 Schlägen auf Rang 27. Dies ist die bislang beste Platzierung des Tour-Rookies.
Madrid Ladies Open
Sophie Witt (© LET/Tristan Jones) vom GC Hubbelrath spielte noch konstanter und brachte dreimal 72 Schläge ins Clubhaus. Am zweiten Turniertag war die junge Rheinländerin mit 69 noch besser unterwegs und verdiente sich so Rang 34.
Luisa Dittrich sammelt auf Rang 49 weiter Turnier für Turnier wertvolle Punkte für die Order of Merit. Die Hamburgerin hatte 70, 73, 74 und 72 Schläge gebraucht.
Die übrigen vier Deutschen waren in Madrid nicht im Cut.
Deutsche Lochspielmeisterschaften Damen
Stella Jelinek (© DGV/Tiess) vom GC St. Leon-Rot hat sich ihren ersten großen Titel gesichert. Im Finale der DLM, die im GC Lichtenau ausgetragen wurden, setzte sich die Kurpfälzerin mit 3&2 durch.
Deutsche Lochspielmeisterschaften Damen
Marie-Agnes Fischer (© DGV/Tiess) vom Münchener GC sicherte sich die Silbermedaille.
Deutsche Lochspielmeisterschaften Damen
Charlotte Back (© DGV/Tiess) ergänzte ihre schon beeindruckende Medaillensammlung und sicherte sich mit einem 2&1-Sieg Bronze.
Deutsche Lochspielmeisterschaften Damen
Alina Bingel (© DGV/Tiess) vom GLC Berlin-Wannsee musste sich mit Rang vier begnügen.
Deutsche Lochspielmeisterschaften Damen
Tessa Kremser (© DGV/Tiess) vom GC St. Leon-Rot unterlag Sirah Steinhoff vom Hamburger GC mit 2down und beendete das Turnier auf Rang sechs.
Deutsche Lochspielmeisterschaften Damen
Katharina Anglett (© DGV/Tiess) vom Stuttgarter GC unterlag im Spiel um Rang neun nach zähem Kampf auf dem zweiten Extraloch gegen Marietta Dohrendorf vom HGC Falkenstein.
Deutsche Lochspielmeisterschaften Damen
Sydney Harz (© DGV/Tiess) vom Münchener GC unterlag im Duell mit Anni Eisenhut (SLR) 2&1 und beendet das Turnier auf Rang 14.
Deutsche Lochspielmeisterschaften Herren
Leon Breimer (© DGV/Tiess) vom GC Am Habsberg sichert sich mit einem 1auf-Sieg den Titel der DLM.
Deutsche Lochspielmeisterschaften Herren
Im Finale unterlegen war Hannes Hilburger (© DGV/Tiess) vom GLC Berlin-Wannsee.
Deutsche Lochspielmeisterschaften Herren
Lukas Buller (© DGV/Tiess) vom Frankfurter GC setzte sich im Kleinen Finale mit 4&3 durch und sicherte sich damit zum zweiten Mal eine Medaille bei der DLM.
Deutsche Lochspielmeisterschaften Herren
Titelverteidiger Tim Wiedemeyer (© DGV/Tiess) musste sich in diesem Jahr mit Rang vier begnügen.
Deutsche Lochspielmeisterschaften Herren
Malte von Blankenfeld (© DGV/Tiess) vom Frankfurter GC setzte sich im Spiel um Rang fünf mit 3&2 durch.
Deutsche Lochspielmeisterschaften Herren
Tom Haberer (© DGV/Tiess) vom Bundesliga-Aufsteiger GC Hannover musste mit Rang sechs Vorlieb nehmen.