Golf Team Germany
Deutsche on Tour, 2022, KW 13
4. April 2022
Limpopo Championship
Nick Bachem (© golfsupport.nl/Heinrich Helmbold) startete mit einer 68 mehr als solide, spielte sich am zweiten Tag mit einer fehlerfreien 63 (-9), seiner besten Runde auf der Challenge Tour bisher, bis auf den zweiten Platz nach vorne.
Nach einer 73 am Moving Day brachte der Rheinländer am Finaltag noch einmal eine sehr solide 69 nach Hause und stand am Ende auf Rang drei.
Der Marienburger Sportsoldat kam im Rückblick auf das Turnier in Südafrika leicht ins Schwärmen: „Mein gesamtes Spiel war in den letzten Wochen sehr solide. Das wichtigste war, dass ich die Zeit hier mit den wilden Tieren und allem drumherum extrem genossen habe.“
Auch Max Rottluff lieferte am zweiten Tag den tiefsten Score mit 63 Schlägen ab. Der Hubbelrather war mit einer 71 gestartet. Mit 72 und 73 Schlägen ging es für den Meerbuscher auf Rang 16, den er sich mit Alexander Knappe teilte. Der Westfale hatte Scorekarten mit 69, 70, 72 und 68 Schlägen unterschrieben.
Allen John landete auf dem Euphoria GC mit 72, 66, 71 und nochmals 71 Schlägen auf Rang 21.
Auch Dominic Foos war im Cut. Der ehemalige Jugend-Nationalspieler beendete das Turnier in Südafrika nach Runden mit 69, 69, 70 und 73 Schlägen auf dem 26. Platz.
Freddy Schott zeigte auf der Challenge Tour in Südafrika zum Auftakt eine famose Leistung und ging trotz eines Bogeys mit einer 65 (-7) als Co-Leader in den zweiten Tag. Dennoch verpasste der Youngster vom Düsseldorfer GC, denn am zweiten Tag brauchte er mit 75 Schlägen genau einen zu viel, um am Wochenende noch dabei zu sein. Weitere drei Deutsche verpassten den Cut.
Augusta National Women´s Amateur
Aline Krauter (© David Cannon/Getty Images) war bei diesem so ungewöhnlichen Turnier beste Deutsche. Nach 74 und 72 Schlägen auf Champions Retreat, brachte die Stuttgarterin auf Augusta National eine gute 73 nach Hause und wurde am Ende gute Achte.
Augusta National Women´s Amateur
Paula Schulz-Hanßen (© Gregory Shamus/Getty Images) musste nach 74 und 76 Schlägen ins Playoff um den Cut. Auf dem vierten Extraloch setzte sich PSH durch. Am Finaltag auf Augusta National unterschrieb die Kurpfälzerin eine 74 und kam damit am Ende auf Rang 21.
Alexandra Försterling vom GLC Berlin-Wannsee war mit einer 72 sehr gut ins Turnier gestartet, verpasste mit einer 78 den Cut dann aber knapp.
European Nations Championship
Helen Briem (Mitte, © DGV) hat sich auf dem spektakulären Platz des RCG Sotogrande mit 74, 73, 76 und 70 Schlägen den Einzeltitel gesichert. Mit dem Team gab es zudem den ersten Sieg in der Mannschaftswertung seit 2007.
European Nations Championship
Charlotte Back (li, © DGV) steuerte Runde mit 74, 74, 77 und 79 zum Sieg bei und kam in der Einzelwertung auf den achten Platz. Bundestrainer Stephan Morales (re.) hatte allen Grund, sehr zufrieden auf die Woche in Sotogrande zu schauen.
European Nations Championship
Emily Krause (© DGV) vom GLC Berlin-Wannsee kam in Sotogrande nach 79, 77, 73 und 85 Schlägen auf Rang 16.
European Nations Championship
Carl Siemens (Mitte, © DGV) vom GC St. Leon-Rot war bei den Herren der beste Bundesadler im Feld. Siemens unterschrieb Scorekarten mit 79, 72, 75 und 74 Schlägen. Dies reichte für Rang acht.
Yannick Malik (2.v.l.) vom GC St. Leon-Rot kam in der Einzelwertung auf Rang 26. Der aus München stammende Athlet hatte Runden mit 78, 80, 75 und 74 Schlägen in den Büchern.
Tom Haberer fiel gesundheitsbedingt für das Turnier aus. Ohne Streichergebnisse zu habe, kam das deutsche Team auf einen beachtlichen achten Platz.
European Nations Championship
Tim Wiedemeyer (© DGV) vom Münchener GC kletterte am Finaltag mit einer starken 73 noch auf Rang 16. Zuvor hatte der Bayer 77, 77 und 79 Schläge gebraucht.
South African Women's Open
Leonie Harm (© Tristan Jones/LET) war nach zwei Runden mit 72 und 71 Schlägen auf Rang 5 gut platziert und hielt diesen auch am Moving Day mit einer 75.
Mit einer 77 ging es für die Schwäbin vom GC St. Leon-Rot zurück auf Rang elf.
South African Women's Open
Karolin Lampert (© Tristan Jones/LET), die ebenfalls vom GC St. Leon-Rot kommt, brachte es in Südafrika nach Runden mit 77, 71, 74 und 75 Schlägen auf den 18. Platz.
South African Women's Open
Helen Kreuzer (© Tristan Jones/LET) vom Frankfurter GC kam mit zweimal 74 Schlägen in den Cut, unterschrieb anschließend noch Scorekarten mit 77 und 75 Schlägen und landete auf dem 34. Platz.
Luisa Dittrich brachte Scorekarten mit 76, 73, 77 und 77 Schlägen nach Hause und kam auf den 51. Platz.
Die übrigen fünf Deutschen hatten den Cut verpasst.
The Chevron Championship
Caroline Masson (© Katelyn Mulcahy/Getty Images) schnupperte in Rancho Mirage ständig an den vordersten Plätzen. Am Ende landete die Gladbeckerin nach Runden mit 68, 71, 73 und 71 Schlägen auf dem 17. Platz.
The Chevron Championship
Sophia Popov (© Katelyn Mulcahy/Getty Images) kam bei diesem Turnier der LPGA Tour auf den 44. Platz. Die aus Weingarten stammende Athletin hatte Scorekarten mit 71, 74, 72 und 70 Schlägen unterschrieben.
Esther Henseleit vom Hamburger GC war nach 75 und 76 Schlägen nicht im Cut.
Casino Del Sol Golf Classic
Sophie Hausmann (© DGV/stebl) hat auf der Epson Tour nach 67, 69, 73 und 68 Schlägen auf Platz 14 in Tucson die Top Ten nur knapp verpasst.
Casino Del Sol Golf Classic
Isi Gabsa (© Donald Miralle/Getty Images) kam bei diesem Turnier der Epson Tour mit 71, 67, 73 und 74 Schlagen auf den 49. Platz.
Club Car Championship
Auf der Korn Ferry Tour waren erneut beide Deutsche im Cut. Jeremy Paul (© Jonathan Bachman/Getty Images) vom GC Mannheim-Viernheim kam in Savannah mit 67, 70, 75 und 71 Schlägen auf Platz 26.
Club Car Championship
Thomas Rosemüller (© Jonathan Bachman/Getty Images) vom GC München Eichenried kam mit 73, 69, 74 und 73 Schlägen ins Clubhaus. Dies reichte dem Bayer für Platz 58.
Terre Blanche Ladies Open
Chiara Noja (© Tristan Jones/LET) zeigte auf der LET Access Series kurz nach ihrem starken Auftritt auf der LET eine beeindruckende Leistung. Am ersten Tag spielte das deutsche Talent mit einer 67 (-5) den Tagesbestscore und verteidigte mit einer 70 ihre Führung. Mit zwei Schlägen Vorsprung ging es für das Talent in die Finalrunde. Hier reichte die 72, um ins Stechen um den Sieg zu kommen.
Auf dem vierten Extraloch musste sich Noja der Italienerin Lucrezia Colombotto Rosso geschlagen geben. Trost war der zweite Platz.
Rapiscan Systems Classic
Alex Cejka (© Mike Mulholland/Getty Images) hat bei den Tour Champions in den USA mit 71, 66 und 67 Schlägen den zweiten Platz erspielt.
Bernhard Langer, der in der kommende Woche beim Masters in Augusta aufteen wird, kam in Biloxi mit 73 und zweimal 71 Schlägen auf Rang 39.
Stephan Jäger verpasste bei der Valero Texas Open auf der PGA Tour den Cut.