Golf Team Germany
Deutsche on Tour, 2024, KW 17
29. April 2024
ISPS HANDA Championship
Marcel Schneider (© Yong Teck Lim/Getty Images) zeigte eine famose Leistung und kletterte nach einer fabelhaften Finalrunde mit 68 Schlägen noch auf den dritten Platz. Der Schwabe hatte sich mit 67, 67 und 66 auf Rang acht in Stellung gebracht, war am Finaltag zwar mit zwei frühen Bogeys nicht optimal gestartet, drehte anschließend aber mit vier sauberen Birdies noch kräftig auf und sicherte sich dadurch sein bestes Ergebnis seit Februar 2023.
Entsprechend begeistert war Schneider nach dem letzten Putt: „Der Platz war definitiv besonders. Die Kulisse mit Blick auf den Mount Fuji ist einfach genial, auch wenn der Gipfel bis Freitag leider wegen der Bewölkung nicht zu sehen war. Ich fühle mich generell in Japan wohl. Die Leute sind sehr freundlich und das Essen ist auch top. Mit meiner Leistung war ich sehr zufrieden. Die Änderungen, die ich kürzlich mit meinem Coach gemacht habe, haben sofort Früchte getragen. Das gesamte Spiel war an allen vier Tagen sehr stabil.“
ISPS HANDA Championship
Yannik Paul (© Yong Teck Lim/Getty Images) vom GC Mannheim-Viernheim hat in Japan bei dem Turnier der DP World Tour großartig gespielt. Nach Runden mit 65, 65 und 68 Schlägen ging der Athlet des Elite Team Germany mit nur einem Schlag Rückstand auf den Leader in die Finalrunde.
Auf dem Gotemba Course im Taiheiyo Club verlief die Finalrunde dann aber nicht wie gewünscht. Nach vier Bogeys und einem Doppelbogey ging es ohne Birdie im Klassement noch zurück auf Platz 36.
Max Kieffer, Freddy Schott und Hurly Long hatten am Wochenende frei.
JM Eagle LA Championship
Esther Henseleit (© Harry How/Getty Images) vom Hamburger GC hat beim Turnier der LPGA Tour lange um den Sieg mitgespielt. Erst auf der Finalrunde musste die Varelerin abreißen lassen und landete letztlich nach Runden mit 68, 68, 71 und 74 auf den achten Platz.
In der Order of Merit klettert die Athletin des Elite Team Germany von 52 auf den 39. Platz.
JM Eagle LA Championship
Auch Aline Krauter (© Harry How/Getty Images) hat sich in der Jahreswertung kräftig verbessert. Für die Athletin des Stuttgarter GC Solitude ging es um 26 Plätze aufwärts in die Top 100, nachdem sie im Wilshire Country Club von Los Angeles Scorekarten mit 71, 71, 69 und 71 Schlägen ins Recording gebracht hatte und dadurch im Klassement des Turnier auf Rang 13 die Top Ten nur knapp verpasste.
JM Eagle LA Championship
Caroline Masson (© Harry How/Getty Images) vom GC Hubbelrath brauchte 69, 73, 73 und 72 Schläge. Dies reichte für den 57. Platz.
JM Eagle LA Championship
Einen Schlag mehr als die routinierte Olympionikin brauchte Alexandra Försterling (© Meg Oliphant/Getty Images). Der Neuling auf der LPGA Tour war nach Runden mit 72 und 71 Schlägen souverän im Cut und belegte nach weiteren Runden mit 73 und 72 Schlägen den 61. Platz.
JM Eagle LA Championship
Polly Mack (© Meg Oliphant/Getty Images) vom Berliner GC Stolper Heide, auf dessen Anlage vom 9. bis 12. Mai die Deutschen Lochspielmeisterschaften ausgetragen werden, war mit 69 und 72 Schlägen sehr gut in das Turnier gestartet. Am Wochenende kamen 75 und 74 Schläge hinzu, so dass die Spielerin aus dem Kader von Bundestrainer Stephan Morales am Ende den 69. Platz belegt.
JM Eagle LA Championship
Olivia Cowan (© Harry How/Getty Images) vom GC Barbarossa war solide mit zweimal 72 Schlägen ins Turnier gestartet, fiel dann aber mit 76 und 79 Schlägen auf den 79. Platz zurück.
Sophia Popov und Isi Gabsa waren am Wochenende nicht mehr dabei.
Veritex Bank Championship
Thomas Rosenmüller (© Sam Hodde/Getty Images) vom GC München Eichenried hat in Texas sein bisher bestes Saisonresultat auf der Korn Ferry Tour erzielt. Nach Runden mit 69, 64, 67 und 63 Schlägen belegte der 27-Jährige den neunten Platz.
Veritex Bank Championship
Jeremy Paul (© Andrew Wevers/Getty Images) vom GC Mannheim-Viernheim kam in Arlington nach Runden mit 67, 68, 69 und 67 Schlägen auf den 55.Platz.
Auf der PGA Tour verpasste Matti Schmid mit seinem Partner Alex Smalley bei der Zurich Classic of New Orleans den Cut verpasst.
UAE Challenge
Nicolai von Dellingshausen (© Octavio Passos/Getty Images) vom GC Hubbelrath hat im Saadiyat Beach GC von Abu Dhabi eine starke Leistung abgerufen. Nach Runden mit 71, 68, 72 und 70 Schlägen kam der Athlet des National Team Germany auf den 16. Platz.
UAE Challenge
Philipp Katich (© Octavio Passos/Getty Images) vom GC st. Leon-Rot spielte ungemein konstant und brachte drei Scorekarten mit 71 Schlägen ins Recording. Nur am Moving Day waren es nur 70 Schläge, so dass sich der Youngster im Endklassement dieses Turniers der Challenge Tour den 36. Platz mit Marc Hammer teilt.
Den Sieg nahm Rasmus Neergaard-Petersen mit. Der Däne sicherte sich nicht nur seinen zweiten Sieg auf der Challenge Tour innerhalb von nur fünf Wochen, sondern ist auch wegen seiner zwei Titel bei den Internationalen Amateurmeisterschaften von Deutschland kein unbeschriebenes Blatt.
UAE Challenge
Marc Hammer (© Octavio Passos/Getty Images) vom GC Mannheim-Viernheim, einer der Helden von Hilversum, unterschrieb Scorekarten mit 71, 69, 73 und 70 Schlägen.
Die übrigen fünf Deutschen waren nicht im Cut.
IOA Championship
Beim Turnier der Epson Tour im Morongo GC im kalifornischen Beaumont spielte Sophie Hausmann (© DGV/stebl) vom GC Hubbelrath groß auf und schaffte das beste Ergebnis nach ihrer Verletzungspause. Nach Runden mit 66, 73 und 67 Schlägen belegte die Spielerin des National Team Germany den dritten Platz.
In der Order of Merit zahlt sich diese tolle Leistung aus, denn Hausmann springt bis auf Platz 15.
South African Women´s Open
Patricia Schmidt (© Tristan Jones/LET) vom GC Kirchheim- Wendlingen hat auf der LET die Top Ten nur knapp verpasst. In Südafrika war die Spielerin des National Team Germany nach zweimal 71 Schlägen gut dabei und legte noch Runden mit 70 und 73 Schlägen nach. Lohn war Rang elf im Endklassement.
South African Women´s Open
Carolin Kauffmann (© Tristan Jones/LET) vom Marienburger GC lag ebenfalls mit zweimal 71 Schlägen gut, verlor am Wochenende dann aber mit 74 und 76 Schlägen noch an Boden und belegte letztlich den 44. Platz.
South African Women´s Open
Laura Fünfstück (© Tristan Jones/LET) vom GC Neuhof war mit einer 76 nicht optimal gestartet, sicherte sich mit einer 70 aber souverän das Wochenende. 73 und 74 Schläge reichten dann noch für Platz 46.
Verena Gimmy, Sophie Witt, Leonie Harm und Helen Kreuzer waren am Wochenende nicht mehr dabei.
Haugschlag NÖ Open
Carl Siemens (© DGV/stebl) vom Junior Team Germany hat beim Turnier der Pro Golf Tour in Österreich nach Runden mit 66, 69 und 68 Schlägen den sechsten Platz erreicht.
Diesen teilte sich der Youngster vom GC St. Leon-Rot mit dem Routinier Michael Hirmer, der Scorekarten mit 64, 69 und 70 Schlägen unterschrieben hatte.
Haugschlag NÖ Open
Mit Philipp Macionga (© golfsupport.nl/Jos Linckens) war noch ein zweiter Spieler des Junior Team Germany in der Top Ten. Der Augsburger hatte 70, 66 und 69 Schläge gebraucht und beendete das Turnier auf Rang neun.
Girls U16 Amateur Championship
Nachdem vor einem Jahr Antonia Steiner vom GC Hubbelrath bei diesem Turnier des R&A siegreich war, hat es in 2024 Sofia Maier-Borst (© DGV/stebl) vom GC St. Leon-Rot nach Runden mit 74, 73 und 76 Schlägen auf Rang 13X gebracht.
Girls U16 Amateur Championship
Beste Deutsche im Feld war Laura Schedel (© Kate McShane/R&A/R&A via Getty Images) vom GC Schloss Guttenburg, die nach Runden mit 75, 69 und 73 Schlägen den sechsten Platz belegte.
Quadrangulaire Boys 2024
Beim Vier-Nationen-Turnier auf Golf d'Hossegor an der französischen Atlantikküste hat das Junior Team Germany (© DGV) zunächst gegen Spanien mit mit 3,5:5,5 verloren. Am zweiten Wettkampftag gab es dafür auf den Platz, auf dem auch schon eine Team-EM der Mädchen ausgetragen wurde, einen sehr deutlichen 7:2-Sieg über Irland. Im dritten Match stand die Truppe, die von Bundestrainer Christoph Herrmann und Athletik-Bundestrainer Christian Marysko betreut wurde, Gastgeber Frankreich gegenüber. Ein Gewitter sorgte dafür, dass dieses Duell nicht ganz beendet werden konnte. Zum Zeitpunkt des Abbruchs lag Frankreich aber deutlich in Führung, wobei es nach den Vierern am Morgen auch gut zur Führung reichen hätte können. Das dritte Match ging erst auf Loch 18 verloren.
Christoph Herrmann war mit den Ergebnissen nicht vollständig einverstanden, zog aber doch ein positives Fazit: „Gegen Spanien war es für kein richtig guter Tag, denn wir sind eigentlich konkurrenzfähig gewesen. Wir waren wohl noch nicht genug im Wettkampfmodus, wie man für ein Matchplay sein muss. Am zweiten Tag haben wir uns gesteigert und Irland klar bezwungen. Gegen Frankreich war es am Vormittag auch noch in Ordnung. In den Einzeln haben wir dann aber klar verloren. Die Franzosen haben ein wirklich starkes Team, haben das Turnier beherrscht und uns gezeigt, wo unsere Aufgaben in den nächsten Wochen vor der Team-EM liegen. Wir haben ein junges Team und das Turnier hier war mehr als geeignet, um uns zu zeigen, was wir noch verbessern müssen. In Zusammenarbeit mit den Heimtrainern werden wir jetzt versuchen, die Weichen zu stellen. Wir haben uns fest vorgenommen, uns noch zu steigern.“