Golf Team Germany


Deutsche on Tour, 2023, KW 21


29. Mai 2023


Belgian Ladies Open

Ein triumphales Ergebnis gab es aus deutscher Sicht in dieser Woche auf der LET. Dreimal Schwarz-Rot-Gold auf den ersten vier Plätzen. Ihren ersten Titel auf der First-Level-Tour brachte Patricia Schmidt (© Mark Runnacles/ LET) vom GC Kirchheim-Wendlingen unter Dach und Fach. Der Rookie der LET hatte nach 71, 68 und 66 Schlägen am Ende zwei Zähler Vorsprung auf die ersten Verfolgerinnen.

Nach ihrem Sieg auf der LET Access Series im Vorjahr geht für die 27-Jährige der Weg bei den Profis weiter nach oben. Die studierte Maschinenbau-Ingenieurin, die gerade auch noch ihren Master in Wirtschaftswissenschaften macht, war erst nach absolviertem Studium 2020 ins Profilager gewechselt.


Belgian Ladies Open

Ihr bislang bestes Ergebnis der Saison lieferte Chiara Noja (© Mark Runnacles/ LET) ab. Die in Dubai lebende Deutsche kam mit 69, 70 und 68 Schlägen auf den zweiten Platz.

Mit ihrer bisherigen Saison ist das 17-jährige Talent zufrieden: „ Ich brauche immer einige Turniere, um auf Temperatur zu kommen. In einigen der ersten Turniere hat immer der eine und andere Up-and-down nicht funktioniert. Aber Stück für Stück entwickelt mein Spiel sich in die richtige Richtung. Eigentlich habe ich in Belgien nicht viel besser als in Florida gespielt. Der große Unterschied ist gewesen, dass ich, wenn ich mal ein Grün verpasst habe, in Belgien meistens noch ein Par sichern konnte. Besonders gut war mein Short Game und mein Putting. Leider habe ich die Grüns auf den Front Nine meist am ungünstigsten Punkt getroffen, was Birdies schwierig machte. Die unnötigen Pars auf der 12 und 18 sowie ein Bogey auf der 16 haben mir leider den Sieg gekostet. Ich bin aber recht positiv über die Entwicklung meines Spiels."

Im Rolex Women´s Golf Ranking klettert Chiara Noja auf den 91. Platz und ist damit erstmals die bestplatzierte Deutsche.


Belgian Ladies Open

Mit 69, 71 und 68 Schlägen landete Olivia Cowan (© Mark Runnacles/ LET) vom GC Barbarossa auf dem vierten Platz. Für die 27-jährige Spielerin des Elite Team Germany war dies bereits das dritte Top-Ten-Ergebnis der Saison.


Belgian Ladies Open

Leonie Harm (© Mark Runnacles/ LET) vom GC St. Leon-Rot schaffte im Naxhelet GC im belgischen Wanze mit 70, 70 und 73 Schlägen auf Rang 16 ihr zweitbestes Ergebnis der Saison.


Belgian Ladies Open

Zwei Athletinnen des National Team Germany teilen sich Rang 56. Sophie Witt (© Mark Runnacles/ LET) vom GC Hubbelrath brachte dafür Scorekarten mit 73, 74 und 71 Schlägen ins Clubhaus.


Belgian Ladies Open

Alexandra Försterling (© Mark Runnacles/ LET) vom G&LC Berlin-Wannsee hatte Runden mit 75, 70 und 73 Schlägen in den Büchern.

Karolin Lampert vom GC St. Leon-Rot kam mit 74, 70 und 76 Schlägen auf den 67. Platz, während Laura Fünfstück vom GC Neuhof und Helen Kreuzer vom Frankfurter GC den Sprung in die Finalrunde verpassten.


Charles Schwab Challenge

Bei dem Turnier der PGA Tour in Fort Worth hat Stephan Jäger (© Jonathan Bachman/Getty Images) den Cut souverän mit 72 und 69 Schlägen gemacht, fiel am Wochenende mit 70 und 76 Schlägen aber noch auf Rang 68 zurück.

Bei der Senior PGA Championship verpasste Alex Cejka mit 68, 70 und zweimal 72 Schlägen die Top Ten auf Platz zwölf um nur einen Zähler. Bernhard Langer kam auf Platz 20.


Geteilter 30. zur Halbzeit: Jeremy Paul (Archiv)

Knoxville Open

Jeremy Paul (© Alex Slitz/Getty Images) vom GC Mannheim-Viernheim hat auf der Korn Ferry Tour mit einer starken 65 am Finaltag noch den Sprung bis auf Platz sieben geschafft. Zuvor hatte Paul Scorekarten mit 67, 70 und nochmals 67 Schlägen unterschrieben.


Knoxville Open

Thomas Rosenmüller (© Alex Slitz/Getty Images) vom GC München Eichried brachte Runden mit 66, 69, 72 und 69 Schlägen in die Bücher. Dies reichte für den 52. Platz.


Inova Mission

Sophie Hausmann (© Mike Stobe/Getty Images) hat auf der Epson Tour ein weiteres starkes Ergebnis in die Bücher gebracht. Die Hubbelratherin kam nach Runden mit 71, 72 und 74 Schlägen auf den 19. Platz.

Auf der LPGA Tour verpasste Esther Henseleit vom Hamburger GC den Sprung in die KO-Phase des Matchplay-Turniers. In der Gruppe reichte die Bilanz von je einem Sieg, einer Niederlage und einem geteilten Match nicht, um in die Top 16 aufzusteigen.


KLM Open

Auf Bernardus Golf im niederländischen Cromvoirt verpassten zwei Athleten des Elite Team Germany die Top 20 bei diesem Turnier der DP World Tour nur hauchdünn. Matti Schmid (© golfsupport.nl/Jos Linckens) kletterte mit einer starken 68 am Finaltag noch um 35 Plätze auf Rang 21, nachdem er zuvor 70, 75 und 71 Schläge gebraucht hatte.


KLM Open

Max Kieffer (© golfsupport.nl/Jos Linckens) vom GC Hubbelrath hatte nach starken Runden mit zweimal 70 und einmal 71 Schlägen sogar eine noch bessere Platzierung im Blick, fiel mit einer 73 dann aber noch um sechs Ränge zurück.


KLM Open

Max Schmitt (© golfsupport.nl/Jos Linckens) vom GC Rheinhessen hatte sich vor dem Cut mit 71 und 69 im oberen Bereich des Leaderboards platziert, rutschte am Wochenende mit 72 und 74 Schlägen noch bis auf Rang 39 ab.


KLM Open

Olympionik Hurly Long (© golfsupport.nl/Jos Linckens) war mit 74 und 71 Schlägen im Cut und kletterte anschließend mit 72 und 69 Schlägen noch auf Rang 39.


KLM Open

Marcel Schneider (© golfsupport.nl/Frank Vuylsteke) belegte in den Niederlanden im Endklassement den 48. Platz. Der Schwabe hatte Runden mit 74, 69, 72 und nochmals 72 Schlägen in den Büchern.

Zwei Freunde aus dem Düsseldorfer GC waren neben den fünf Athleten aus dem Golf Team Germany ebenfalls noch im Cut. Freddy Schott landete mit 77, 67, 71 und 73 Schlägen auf dem 55. Platz, während Routinier Marcel Siem mit 69, 75, 70 und 75 Zählern Rang 60 belegte.

Nicolai von Dellingshausen, Nick Bachem und Alexander Knappe hatten den Cut verpasst.


Copenhagen Challenge

Marc Hammer (© Oliver Hardt/Getty Images) vom GC Mannheim-Viernheim kam beim Turnier der Challenge Tour in der dänischen Hauptstadt nach Runden mit 74, 72, 74 und 75 Schlägen auf den 60. Platz.

Besser lief es für Max Rottluff. Der Hubbelrather kam mit 71, 76, 73 und 70 Schlägen auf Platz 38. Auch Michael Hirmer war im Cut. Der Bayer startete mit einer 69 stark, brachte danach Scorekarten mit 76, 72 und 75 Schlägen ins Clubhaus und belegte im Endklassement den 52. Platz.

Die übrigen sechs Deutschen waren nicht im Cut.