Deutsche on Tour, 2022, KW 44

Challenge Tour Grand Final

Nick Bachem (© golfsupport.nl/Jos Linckens) vom Marienburger GC hat beim Finalturnier der Challenge Tour Scorekarten mit 70, 70, 75 und 69 Schlägen unterschrieben. Dies reichte für Platz zehn, aber nicht dafür, in der Order of Merit noch den Sprung in die Top 20 zu schaffen. Der Sportsoldat verpasst damit knapp den Aufstieg auf der DP World Tour.

Velten Meyer war auf Mallorca mit 72, 72, 71 und 68 Schlägen auf Platz neun um einen Zähler besser, klettert aber ebenfalls nicht weit genug im Saisonranking, um den Aufstieg zu realisieren.

Challenge Tour Grand Final

Alexander Knappe (© golfsupport.nl/Jos Linckens) teilte sich auf Mallorca mit 69, 74, 69 und 72 Schlägen den zehnten Platz mit Nick Bachem, war aber auf Rang drei der Order of Merit ohnehin schon sicher im Kreise der Aufsteiger für die kommende Saison.

Challenge Tour Grand Final

Ebenfalls 2023 auf der DP World Tour antreten wird Freddy Schott (© golfsupport.nl/Jos Linckens). Der Spieler des Düsseldorfer GC hat im Club de Golf Alcanada in Port d'Alcúdia mit 74, 72, 73 und 71 Schlägen den 26. Platz erreicht und steigt als Neunter der Jahreswertung souverän auf.

Challenge Tour Grand Final

Kein Happy End hielt die Saison für Max Schmitt (© golfsupport.nl/Jos Linckens) parat. Der Spieler des GC Rheinhessen unterschrieb Scorekarten mit 70, 75, 70 und 73 Schlägen. Damit landete der Athlet aus dem Kader von Bundestrainer Uli Eckhardt auf Platz 22 und rutschte noch knapp aus der Top 20 der Jahreswertung heraus.

Challenge Tour Grand Final

Auch Marc Hammer (© golfsupport.nl/Jos Linckens) hatte vor dem Turnier noch die Chance, innerhalb weniger Monate den Aufstieg von der Pro Golf Tour über die Challenge Tour bis auf die DP World Tour zu schaffen. Auf Mallorca reichten Runden mit 71, 74, 72 und 74 Schlägen dem Spieler des GC Mannheim-Viernheim dann aber nicht, sich in der Order of Merit nach vorne zu schieben.

Q-School DP World Tour, Second Stage

Auf der Second Stage der Q-School zur DP World Tour wurde auf vier Plätzen gespielt. An allen vier Spielorten waren Deutsche im Feld, aber nur zweimal schaffte Schwarz-Rot-Gold den Aufstieg.

Als Leader ging in Almeria Philipp Katich (© golfsupport.nl/Jos Linckens) vom GC St. Leon-Rot in die Finalrunde, nachdem er zuvor 66, 67 und 68 Schläge gebraucht hatte. Mit einer weiteren 66 verteidigte der Youngster die Führung und hat sich damit ganz souverän seinen Platz auf der Final Stage gesichert, die vom 11. bis 16 November auf dem Lake Course von Infinitum in Tarragona ausgespielt wird.

In Girona lag Philipp Mejow vom G&LC Berlin-Wannsee nach 66, 72 und 65 Schlägen auf dem fünften Platz. Am Finaltag brachte der Routinier aus der Bundeshauptstadt eine 67 in die Wertung und steigt als Drittplatzierter des Turniers auf die Final Stage auf.

TimberTech Championship

Das deutsche Phänomen im Weltgolfsport hat mal wieder zugeschlagen. Bernhard Langer (© Raj Mehta/Getty Images), der inzwischen 65 Jahre alt ist, sicherte sich bei den PGA Tour Champions mit 70, 63 und 66 Schlägen bei sechs Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger seinen 44. Titel alleine auf dieser Tour. Obwohl sehr viele sehr viel jüngere Weltstars des Golfsports als Konkurrenz in dieser lukrativen Serie unterwegs sind, klettert der ehemalige Weltranglistenerste in der Jahreswertung auf den fünften Platz.

Alex Cejka kam mit 78, 62 und 68 Schlägen auf Rang 35.

Toto Japan Classic

Esther Henseleit (© Yoshimasa Nakano/Getty Images) vom Hamburger GC hat auf dem Seta Golf Course von Shiga in Japan beim Turnier der LPGA Tour mit Runden von 70, 70, 73 und 75 Schlägen den 58. Platz erspielt.

Matti Schmid aus dem Elite Team Germany hat auf der PGA Tour bei der World Wide Technology Championship, die in Mexiko ausgetragen wurde, den Cut recht deutlich verpasst.