Golf Team Germany
Deutsche on Tour, 2022, KW 41
17. Oktober 2022
Estrella Damm N.A. Andalucía Masters
Yannik Paul (© golfsupport.nl/Michael Denker) vom GC Mannheim-Viernheim hat sich in Valderama mit starken Leistungen in den Blickpunkt gespielt. Am Ende reichte es für den Spieler des National Team Germany nach Runden mit 71, 68, 74 und 71 Schlägen für Rang 21.
Routinier Marcel Siem vom Düsseldorfer GC überzeugte ebenfalls und beendete das Turnier in Andalusien nach Runden mit 70, 74, 70 und 73 auf dem 37. Platz.
Nicht im Cut waren Matti Schmid, Max Kieffer, Hurly Long und Nicolai von Dellingshausen.
Bei der Zozo Championship auf der PGA Tour belegte Stephan Jäger im japanischen Chiba nach Runden mit 69, 73, 65 und 70 Schlägen einen soliden 40. Platz.
Aramco Team Series - New York
Chiara Noja (© Tristan Jones/LET) hat in den USA ein Ausrufezeichen gesetzt und belegte als beste Deutsche in einem sehr hochklassig besetzten Feld den elften Platz, nachdem sie Scorekarten mit 75, 68 und 70 Schlägen unterschrieben hatte. Nach 17 gespielten Löchern der Finalrunde lag die in Dubai lebende 16-Jährige sogar noch auf dem vierten Platz, kassierte ganz am Ende aber noch einen Bogey.
Eine Verletzung aus der ersten Runde schränkte Noja etwas ein und so gelang es ihr nur in weniger als der Hälfte der Löcher, das Grün in Regulation anzuspielen. „Es macht mich umso stolzer, trotzdem unter Par geblieben zu sein. Es war toll, von so vielen Superstars umgeben zu sein. Lexi Thompson, Anna Nordqvist und Brooke Henderson waren sehr nett und haben mich super unterstützt“, freute sich das Talent, das sich über die LET Access Serie für die LET im kommenden Jahr qualifiziert hat, bei diesem Turnier soviel mitgenommen zu haben.
Aramco Team Series - New York
Olivia Cowan (© Mark Runnacles/LET) vom GC Barbarossa kam mit 75, 69 und 71 Schlägen auf den 18. Platz.
Aramco Team Series - New York
Karolin Lampert (2.v.l., © Mark Runnacles/LET) hat sich ebenfalls stark präsentiert. Die Spielerin des GC St. Leon-Rot unterschrieb Scorekarten mit 76 und zweimal 72 Schlägen. Dies reichte in dem namhaft besetzten Feld für den 42. Platz.
Gemeinsam mit Johanna Gustavsson, Jessica Karlsson (beide Schweden) sowie der US-Amateurin Jennifer Rosenberg sicherte sich Lampert den Sieg in der Teamwertung.
Knapp den Cut verpasst hatte Laura Fünfstück vom GC Neuhof.
English Trophy
Max Schmitt (© Oliver Hardt/Getty Images) war als Leader in die Finalrunde gestartet. Der Athlet des GC Rheinhessen hatte sich mit 69, 65 und 64 Schlägen an die Spitze gespielt. In der Finalrunde reichte die bogeyfreie 68 zwar, um die Führung zu verteidigen, aber da der Schweizer Jeremy Freiburghaus gleichziehen konnte, kam es zum Stechen.
Auf dem ersten Extraloch musste Schmitt ein Doppelbogey hinnehmen, so dass das Par des Schweizers reichte, um den Sieg in die Alpenrepublik zu entführen. Auf den regulären Grün hatte Schmitt das Grün auch mit dem Driver attackiert, im Stechen den Ball etwas links verzogen. „Einen schlechten Schwung macht jeder mal. Somit ist es nicht so schlimm. Es war einfach sehr unglücklich. Dann halt beim nächsten Mal“, war der 24-jährige Andernacher zwar enttäuscht, aber blickte auch schon positiv nach vorne.
Das Gesamtfazit fiel dafür überaus positiv aus: „Natürlich ist es immer schmerzhaft, den Sieg im Stechen zu verlieren. Tee to Green war in dieser Woche extrem gut. Ich habe im Verlauf der vier Tage nur sieben mal ein Grün verfehlt und bin auf den letzten 44 Löchern bogeyfrei geblieben. Der Platz war zwar nicht übertrieben schwer, aber trotzdem muss man erstmal so lange ohne Bogey aushalten.“
Max Rottluff vom GC Hubbelrath machte mit einer 64 am Finaltag einen Sprung um 24 Plätze und landete so noch auf Rang 14, nachdem er zuvor Scorekarten mit 68, 70 und nochmals 70 Schlägen unterschrieben hatte.
Knapp dahinter landete Velten Meyer auf Rang 16. 68, 67, 71 und 67 Schläge standen für den Norddeutschen in den Büchern.
Alexander Knappe kam auf Rang 51, Allen John auf den 72. Platz. Die übrigen vier Deutschen waren nicht im Cut.
Alex Cejka kam bei den PGA Tour Champions mit 70, 69 und 67 Schlägen bei der SAS Championship auf den fünften Platz. Bernhard Langer verlor in der Finalrunde mit 73 Schlägen 14 Plätze und wurde am Ende 20. Der Ausnahmegolfer hatte zuvor zweimal 69 Schläge gebraucht.
World Junior Girls Championship
Bei der inoffiziellen Team-WM der Mädchen hat Deutschland (© DGV) in Ontario/Kanada sein bislang bestes Ergebnis eingefahren. Im Endklassement belegte die Mannschaft, die von Esther Poburski betreut wurde, einen starken fünften Platz.
World Junior Girls Championship
Charlotte Back (© DGV) vom GC St. Leon-Rot war in der Einzelwertung nach Runden mit 75, 78, 74 und 74 Schlägen auf Rang elf die beste Deutsche.
World Junior Girls Championship
Marie-Agnes Fischer (© DGV) vom Münchener GC folgte nach Runden mit 72, 73, 78 und 79 Schlägen auf Rang 15.
World Junior Girls Championship
Auf Platz 16 kam Helen Briem (© DGV). Die Stuttgarterin hatte auf Angus Glen Scorekarten mit 76, 77, 72 und 78 Schlägen unterschrieben.