Video-Tipp
Warum Sie kurze Putts üben sollten!
2. März 2022 , Felix Grewe
PGA Pro Frank Adamowicz erklärt Ihnen, mit welcher Putt-Übung Sie sich bestens auf die nächste Runde vorbereiten – und schwierige Putts künftig souverän meistern.
Das Spiel auf dem Grün ist bekanntlich vor allem mental anspruchsvoll. Viele glänzende Runden bekommen ärgerliche Schrammen, weil der Druck beim Putten so groß ist, dass jegliche Konzentration verloren geht. Deshalb sollten Sie sich vor einer Runde entsprechend vorbereiten – und eine Gewohnheit vieler Amateurspieler unbedingt unterlassen! Frank Adamowicz, PGA Golf Professional, erklärt in seinem Video auf der YouTube-Plattform Golf for us, welche das ist.
Was Sie unbedingt vermeiden sollten!
„Was Sie nicht machen sollten, sind die berühmte 1,20-Meter-Putts. Stellen Sie sich vor, Sie üben fünf dieser Putts und schieben drei vorbei – und an Loch eins haben Sie direkt einen solchen Putt. Was meinen Sie, was dann in Ihrem Kopf vorgeht.“
Machen Sie es besser so...
Statt die klassischen Wadenbeißer zu üben, rät Ihnen Adamowicz: Üben Sie kurze Putts, etwa eine Distanz von einem halben Meter. Die machen Sie locker rein? „Genau das sollen Sie auch!“, sagt der Experte. Sein Tipp: Nehmen Sie sich vier, fünf Bälle und lochen Sie diese souverän hintereinander. „Auch dabei müssen Sie sich konzentrieren“, so Adamowicz. Aber: Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie Erfolgserlebnisse sammeln und das Übungsgrün mit einem guten Gefühl verlassen, ist hoch. Genießen Sie das Geräusch, wenn Ihr Ball ins Loch plumpst – einfach herrlich. „Zum Golf gehören auch gute Geräusche“, sagt der Pro. Und der schwierige Ein-Meter-Putt auf dem ersten Grün wird Ihnen jetzt einfacher vorkommen...
Im Video: So üben Sie die kurzen Putts