DGL 2022

1. Bundesliga Süd Damen: Aufsteiger mit Ambitionen


11. Mai 2022 , Matthias Lettenbichler


Starker Aufsteiger mit Final-Four-Ambition: Die Damen des Stuttgarter GC Solitude gehen selbstbewusst in die DGL-Saison 2022. © Foto: Stuttgarter GC Solitude
Starker Aufsteiger mit Final-Four-Ambition: Die Damen des Stuttgarter GC Solitude gehen selbstbewusst in die DGL-Saison 2022. © Foto: Stuttgarter GC Solitude

Ein designierter Topfavorit, der die Deutsche Meisterschaft zum Saisonziel erklärt, ein starker Aufsteiger, der auf Anhieb das Final Four erreichen möchte, und drei arrivierte Teams, die sich ebenfalls einen Podestplatz zutrauen: Die 1. Bundesliga Süd der Damen verspricht bereits vor dem Start der Deutschen Golf Liga (DGL) presented by All4Golf am 14. Mai im GC St. Leon-Rot fünf spannende Spieltage.

Im vergangenen Jahr war für die beiden Süd-Teams der Damen, die den Einzug ins Final Four geschafft hatten, schon im Halbfinale des Matchplay-Turniers Endstation: Der GC St. Leon-Rot musste sich dem Hamburger GC geschlagen geben, die Spielerinnen des GC München Valley unterlagen den späteren Deutschen Meisterinnen vom G&LC Berlin-Wannsee. Im Spiel um Platz drei gab es damit ein reines Süd-Duell, das letztlich St. Leon-Rot knapp für sich entschied.

Das Final Four auch in der Saison 2022 zu erreichen, ist nicht nur für die beiden Süd-Teilnehmer des Vorjahres das Minimalziel, sondern auch der Frankfurter GC und Aufsteiger Stuttgart Solitude geben sich ambitioniert, möchten ein Wörtchen mitreden, wenn es am Saisonende im GC Pfalz um die Vergabe der begehrten Podestplätze und den DM-Titel geht. Und während St. Leon-Rots Coach Sebastian Buhl ganz klar den Gewinn der Deutschen Meisterschaft als Saisonziel benennt, gibt sich Pascal Proske, Coach der Damen des Münchener GC, zurückhaltend und gleichzeitig vielversprechend: „Unsere Damen sind nicht zu unterschätzen!“

Klar ist: Die 1. Bundesliga Süd der Damen ist bekannt für enge Duelle und so manches überraschende Ergebnis. Zwar dominiert St. Leon-Rot seit einigen Jahren die Liga, doch auch die anderen Teams sind jederzeit für einen Tagessieg gut, und die Gruppe daher sehr ausgeglichen. Das gilt wohl umso mehr für die Saison 2022, die ein sehr homogenes Feld aufweist: Mit dem 1. GC Fürth ist der Punktelieferant des Vorjahres postwendend wieder abgestiegen, und ebenso ohne Umwege schafften die starken Spielerinnen des Stuttgarter GC Solitude auf Anhieb die Rückkehr ins Oberhaus.

Stuttgarter GC Solitude

Entsprechend selbstbewusst gibt sich denn auch Heiko Burkhard, Headcoach der Stuttgarter Damen, der den Corona-bedingt zweijährigen Ausflug in die 2. Bundesliga genutzt hat, um sein Team neu zu formieren, intensiv zu trainieren und noch stärker aufzustellen. „Wir hatten eine solide Vorbereitung, die Stimmung im Team ist gut und die Vorfreude auf die Saison groß – es ist unser Ziel, im Final Four zu spielen“, so Burkhard.

Mit einem Handicap-Index von -7,7 hat er mit Helen Briem eine der von der Papierform her aktuell stärksten Spielerinnen der gesamten 1. Bundesliga im Kader, und mit Aline Krauter (-5,1) eine herausragende Nummer 2. Golf-Team-Germany-Spielerin Katharina Anglett (-4,1) ist ebenso eine zuverlässige Punktelieferantin, und mit der neuen Kapitänin Sophia Zeeb (-3,5) steht eine höchst erfahrene Spitzenspielerin im Kader sowie den Kolleginnen mit wertvollem Rat zu Seite. Neu im Team ist Konstanze Anglett die sich aus der eigenen Jugend ins Damenteam gespielt hat. Bereits am ersten Spieltag in St. Leon-Rot kann Burkhard mit Helen Briem und Katharina Anglett zwei seiner besten Akteurinnen einsetzen.

Neben einem Trainingslager im GC Margara (Piemont/Italien) nutzten Stuttgarts Damen in den letzten Wochen vor allem die stark verbesserten Trainingsbedingungen im heimischen Club: Ebenso wie der Indoor-Bereich wurde auch die komplette Driving Range des Stuttgarter GC Solitude neu gestaltet. „Variabilität und das kurze Spiel waren unsere Schwerpunkte im Winter“, so Chefcoach Heiko Burkhard. Auf die Begegnungen mit den vier weiteren Teams der 1. Bundesliga Süd der Damen fühlt er sich gut vorbereitet und schätzt St. Leon-Rot wieder als hochkarätigen Titelaspiranten ein. Die in seinen Augen besten Nord-Teams: Berlin-Wannsee und Hamburg Falkenstein.

Das Final Four 2022 findet am 6. und 7. August im GC Pfalz statt.
Das Final Four 2022 findet am 6. und 7. August im GC Pfalz statt. | © Karl Hoffmann


GC St. Leon-Rot

Der so stark eingeschätzte GC St. Leon-Rot hatte 2021 eigentlich eine perfekte Saison – bis zum Final Four. Dass der DM-Titel stets das Ziel der Kraichgauerinnen ist, ist kein Geheimnis, und natürlich wollte sich Head-Coach Sebastian Buhl damals in seinem ersten Final Four ebenfalls die Krone holen, hatte er mit seinen Spielerinnen doch die gesamte Saison dominiert und alle fünf Spieltage im Süden gewonnen. Dann aber gab’s im Halbfinale ein unglückliches 4:5 gegen die Hamburgerinnen – aus der Traum vom obersten Podestplatz; im Spiel um Platz drei sicherte sich das Team mit einem knappen 5:4 immerhin Bronze gegen Valley.

Nun muss man kein besonders intimer Kenner des Anspruchs des GC St. Leon-Rot und auch seines Cheftrainers Sebastian Buhl sein, um zu wissen: Das war den Kraichgauerinnen zu wenig, da soll in diesem Jahr mehr gehen. Zwar gibt sich Buhl gewohnt respektvoll gegenüber der Konkurrenz („Jeder in der 1. Bundesliga ist ein ernst zu nehmender Konkurrent und darf nicht unterschätzt werden.“), lässt aber auch keinen Zweifel an der sportlichen Zielsetzung: „Es geht mir insbesondere um die sportliche und persönliche Entwicklung des einzelnen Athleten. Dies ist nötig, um die nächsten Schritte auf der Karriereleiter zu machen. Als Team werden wir jeden Spieltag unser Bestes geben, und natürlich wollen wir Deutscher Meister werden.“

Um dies sicherzustellen und im Final Four nicht wieder unerwartet schon im Halbfinale Schiffbruch zu erleiden, hat St. Leon-Rot zum einen den Kader 2022 mit Tessa Kremser verstärkt, die vom Frankfurter GC ins Kraichgau wechselt; verlassen hat den Club Lily Hürlimann. Außerdem gab es eine intensive Vorbereitung in Italien, die vor allem auch in punkto Teambuilding erfolgreich war: „Die Vorbereitung lief gut und nach Plan. Wir sind als Team noch enger zusammengerückt und stärker geworden“, so Buhl. „Wir freuen uns, wenn es endlich losgeht!“ In wenigen Tagen ist es so weit, dann sind die Spielerinnen und Verantwortlichen des GC St. Leon-Rot sogar gleich Gastgeber beim Liga-Auftakt am 14. Mai.

GC München Valley

Dass es in St. Leon-Rot trotz der dort unbestritten großen Gastfreundschaft selten viel zu holen gibt für die aus der Ferne anreisenden Teams, das ist bekannt. Doch umso entscheidender ist, sich dort, wenn schon nicht fünf, dann doch zumindest vier Punkte zu sichern, sprich, Rang zwei. Dieses Kunststück gelang im letzten Jahr dem Team des GC München Valley und seinem Trainer Danny Wilde. Und diese vier Punkte waren tatsächlich der Grundstein des Einzugs ins Final Four am Ende der Saison.

„Die Teilnahme am letztjährigen Final Four hat die Damen nochmals etwas mehr motiviert. Mal sehen, wie weit wir es in diesem Jahr in diese Richtung schaffen können“, sagt der Coach zu den Zielen 2022. Weit. Sehr weit, zu diesem Schluss muss kommen, wer das Team in den letzten Wochen beobachtet hat. Und das gleich aus mehreren Gründen. Zunächst einmal hat Wilde seinen Kader namhaft verstärkt: Mit den beiden Tschechinnen Barbora Bujáková (-5,1) und Kristina Lebova (-1,9) vom GC Brno beziehungsweise GC Prague sowie Lara Ok (-2,9), die vom Münchener GC nach Valley wechselte, hat sich der Club aus dem bayerischen Voralpenland nicht nur auf dem Papier verbessert; nicht mehr für Valley teen Emily Stinn und Selina Weiher auf, die nun für Olching spielen, Ramona Zauner wechselte nach Starnberg.

Eindrucksvoll genutzt hat das Team seine Qualität bereits bei der Bayerischen Mannschaftsmeisterschaft, als es Ende April im GC Hohenpähl souverän den Titel holte - vor dem Münchener GC und dem GC München Eichenried. Weitere Verstärkung gibt es auch auf Trainerebene: Neben Danny Wilde zeichnet nun auch PGA Golfprofessional Sixten Rigol für das Damenteam verantwortlich.

In mehreren Workshops sowie per Trainingslager in der Türkei hat sich das Team Valley auf die DGL-Saison 2022 vorbereitet, „ganz individuell sowie mit der Bayerischen Mannschaftsmeisterschaft als Vorbereitungsturnier“, so Wilde. Die Generalprobe hat demnach schon mal perfekt geklappt, und man darf gespannt sein, wie am 14. Mai der Saisonstart gelingt. Dass es in diesem Jahr ein sehr enger Schlagabtausch werden könnte im Kampf um die Qualifikation fürs Final Four, davon ist Valleys Cheftrainer überzeugt: „Hinter einem überaus starken Golf Club St. Leon-Rot folgen Stuttgart und die restlichen drei Clubs in einer sehr homogenen Leistungsklasse. Unser Ziel ist, das Beste zu erreichen, was möglich ist.“

Was möglich ist, zeigte das Team 2021, als es im Halbfinale beim 3:6 alles andere als chancenlos war gegen den späteren Deutschen Meister Berlin-Wannsee und im kleinen Finale dem klar favorisierten GC St. Leon-Rot beim 4:5 nur knapp den Vortritt lassen musste. Der Einzug ins Final Four dürfte demnach Zielsetzung sein bei den Damen aus Valley.

Final Four 2021


Münchener Golf Club

Dass es dafür erst einmal das Team des Münchener GC zu überflügeln gilt, steht fest, wenn man St. Leon-Rot als für den GC Pfalz gesetzt betrachtet. Doch auch wenn die Münchnerinnen bei der Bayerischen Mannschaftsmeisterschaft dem Lokalrivalen Valley den Vortritt lassen mussten: Auch das Team von Pascal Proske hat Final-Four-Ambitionen und ist bestens auf die Saison 2022 vorbereitet. „Nach einem langen Winter hatten wir wohl eines der besten Trainingslager ever“, so Proske. „Wir waren in Schottland und haben uns um St. Andrews herum auf anspruchsvollen Plätzen mit interessanten Bedingungen vorbereitet. Das Home of Golf hat in allen nochmal mehr Motivation entfacht, richtig Gas zu geben.“

Home of Golf also anstatt wie die Konkurrentinnen sonniger Süden, und die Sicherheit, nun auch für anspruchsvolle (Wetter-) Bedingungen und anstrengende Spieltage bestens gerüstet zu sein. Dazu beitragen wollen in diesem Jahr erstmals Sydney Harz, die vom GC Freiburg nach München wechselte, sowie nun regelmäßig Theresa Steinberg, die von den Damen 2 des MGC in das Erstligateam aufgerückt ist. Nicht mehr dabei bei den Münchnerinnen ist Lara Ok, die 2022 für den GC München Valley an den Abschlag geht.

„Wir wissen, dass wir ein spannendes und hartes DGL-Jahr vor uns haben. Mit Stuttgart ist ein starker Aufsteiger dazugekommen. So haben neben St. Leon alle anderen Mannschaften die Chance auf einen Final-Four-Einzug, gleichzeitig aber auch bei jedem Spieltag den 5. Platz im Nacken“, formuliert Pascal Proske seine Einschätzung der Süd-Liga 2022. „Unser Blick richtet sich ganz klar nach vorn – die Mannschaft wird immer jünger, die jungen Spielerinnen sammeln immer mehr internationale und Bundesliga-Erfahrung. Unser Ziel ist der Einzug ins Final Four, alles ist in diesem Jahr in der Liga möglich, aber unsere Damen sind auch nicht zu unterschätzen.“ Seine designierten Favoriten: Die Titelverteidigerinnen aus Berlin sowie der GC St. Leon-Rot.

Frankfurter GC

Auffallend: Wenn die Konkurrenz ihre Favoriten für den Einzug ins Final Four 2022 nennt, fällt stets der Name St. Leon-Rot, meist auch werden die letztjährigen Finalisten Hamburg und Berlin genannt, die dominierenden Teams aus dem Norden. Ein Name, der nicht fällt, ist der des Frankfurter GC. Was ebenso erstaunlich ist wie vermutlich eine klare Ursache hat. Erstaunlich ist dies, weil die Frankfurterinnen in der Saison 2019 nicht nur das finale Ligaturnier erreicht hatten, sondern dort erst im Endspiel dem GC St. Leon-Rot unterlagen, denkbar knapp mit 4:5. Das Team ist seither kaum schwächer geworden, hat also auch 2022 ganz ohne Frage das Potenzial, ganz vorne mitzuspielen.

Der Grund, weshalb der FGC nicht bei den absoluten Topfavoriten eingereiht wird, könnte die Tatsache sein, dass es in der letzten Saison für das Team von Trainer Keith Coveney nur zu Rang drei in der Süd-Gruppe gereicht hat. Dabei sollte man aber eine Tatsache nicht außer Acht lassen: Frankfurt verzichtete damals Corona-bedingt aber aus freien Stücken auf den Start am ersten Spieltag, konnte also in St. Leon-Rot nicht punkten. Im weiteren Verlauf standen zwei zweite Plätze, ein dritter und ein vierter Rang zu Buche, womit die Frankfurterinnen am Ende locker den 1. GC Fürth und knapp sogar noch den Münchener GC übertrumpfen konnten, die alle Partien bestritten hatten.

Das Team aus der Mainmetropole hat also allen Grund, optimistisch in die Saison 2022 zu starten, und möchte in jedem Fall an den Erfolg von 2019 anknüpfen. „Obwohl die Trainingsbedingungen schwierig sind, weil unsere Driving Range erst im Laufe der Saison wieder bespielt werden kann, waren unsere Damen sehr fleißig. Wir haben auf dem Platz verschiedene Stationen aufgebaut, und die Resonanz der Spielerinnen war gut. Wir haben viel zusammen trainiert, und unser Ziel ist, in diesem Jahr wieder das Final Four zu erreichen“, so Trainer Keith Coveney. „Viel hängt dabei vom ersten Spieltag ab.“

Nachdem Frankfurt fest eingeplant hat, in diesem Jahr an diesem ersten Spieltag am 14. Mai im GC St. Leon-Rot teilzunehmen, wird die Punkteausbeute schon mal ganz sicher größer sein als 2021.

Schmerzlich vermissen werden die Frankfurterinnen Tessa Kremser, die Ende letzten Jahres bereits nach St. Leon-Rot gewechselt hatte und damit am Wochenende für die Gastgeberinnen auf Birdiejagd geht. Neu im Team sind Johanna Grumann, die vom GC Hanau-Wilhelmsbad kam, und Constanze Kieferstein, die zuvor für den GC Mannheim-Viernheim aktiv war. Noch nicht dabei sein können am ersten Spieltag Catharina Graf und Paula Kirner, die noch in den USA für ihre College-Teams antreten müssen. Dennoch kann Frankfurt ein starkes Aufgebot ins Kraichgau schicken: Der Einsatz von LET-Professional Helen Tamy Kreuzer ist fest eingeplant, als weiterer Neuzugang verstärkt Eigengewächs Allegra Teckentrup das Team des FGC.

„Wir haben einen sehr guten Teamgeist, Helen konnte im Training viel von ihrer Erfahrung an die jungen Spielerinnen weitergeben, und Katharina Keilich ist als zweite Proette eine weitere wichtige Stütze des Teams“, so Coach Coveney. Ein Team, das zeigen will, dass der Einzug ins Endspiel des Final Four 2019 kein Zufallsergebnis war und das, so Kapitänin Annabelle Kummerant, am Saisonende definitiv eine Medaille mit nach Hause bringen möchte: „Wir haben so ein starkes Team in diesem Jahr, das vor allem durch eine großartige Mischung aus allen Altersklassen besticht: Da ist die so starke Spitze um Helen Kreuzer und Paula Kirner, gefolgt von einem starken, gewachsenen Kern, und verstärkt durch eigenen Nachwuchs und Neuzugänge – wir müssen uns keineswegs verstecken.“

Fazit

Fest steht: Die Saison 2022 wird höchst spannend in der 1. Bundeliga Süd der Damen, und der Kampf um die beiden Final-Four-Plätze vielleicht hart wie nie zuvor. Und am Ende der Saison wird es einen sehr starken Absteiger geben in Liga 2 – wie auch immer der heißen mag. Aber bis dahin stehen nun erst einmal fünf Spieltage auf dem Programm, der erste am 14. und 15. Mai im GC St. Leon-Rot.

Die Teams

Stuttgarter GC Solitude: Katharina Anglett, Helen Briem, Hanne Gerding, Chiara Jetter, Anna-Lena Kasperek, Aline Krauter, Meike Leichtle, Nele Mattner, Eva Ringwald, Bianca Ruf, Helen Schenk, Axelle Wille, Jana Wünsch, Sophia Zeeb, Caroline Zolg; Trainer: Heiko Burkhard, Kapitänin: Sophia Zeeb, Physiotherapeutin: Anne Krämer, Psychologe: Herbert Forster

GC St. Leon-Rot: Charlotte Back, Olivia Bergner, Marie Bechtold, Emily Böhrer, Emilie Edinger, Anni Eisenhut, Ashley Fowler, Stella Jelinek, Maline Kraus, Tessa Kremser, Karolin Lampert (Professional), Leonie Harm (Professional), Daniëlle Modder, Celina Sattelkau, Jette Schulze, Paula Schulz-Hanßen, Isabelle Schlick; Trainer: Sebastian Buhl, Kapitänin: Nathalie Wagner, Athletiktrainer: Knödler Jan, Physiotherapeutin: Margit Deuser, Leistungssportkoordinator: Fass Frederic

GC München Valley: Verena Gimmy (Professional), Chiara Horder, Barbora Bujáková, Lilian Klug, Nina Lang, Maria Anetseder, Lara Ok, Sonya Knebel, Kristina Lebova, Kamila Handrychova, Antonia Treitinger, Theresa Bodensteiner, Aylin Sommer, Lisa Marie Gillen, Kathrin Pegau; Trainer: Danny Wilde, Sixten Rigol, Kapitänin: Kathrin Pegau, Betreuer: Jens Messerschmidt

Münchener Golf Club: Antonia Alefeld, Aline Brede, Marie Coors, Marie-Agnes Fischer, Kira Gyöngyösi, Sydney Harz, Pilar von Heynitz, Julia Meindl, Tanja Morant, Sophia Ratberger, Charlotte Ritter, Nicola Rössler, Annabelle Sapper, Theresa Steinberg, Caroline Steingrübner, Vicki Troeltsch, Annika Voll, Silvia Wilms; Trainer: Pascal Proske, Athletiktrainer: Martin Gröbmair

Frankfurter GC: Katharina Johanna Keilich (Professional), Helen Tamy Kreuzer (Professional), Ava Bergner, Hannah Roßmanith, Paula Kirner, Johanna Grumann, Catharina Graf, Alina Mainberger, Katharina Lisa Dorsheimer, Fiorella Ghaboli, Jette Ohlert, Allegra Teckentrup, Carina Junker, Constanze Keferstein, Katharina Bell, Anna Maria Wagner; Trainer: Keith Coveney, Kapitänin: Annabelle Kummerant

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