Reise
Von Moliets bis San Sebastian: Küste mit Traditionen
1. April 2023 , Sebastian Burow
165 Jahre Golf, 65 Jahre Wellenreiten, bald 45 Jahre Autonomie – und in der Kultur verankert seit ewigen Zeiten der Nationalsport Pelota. Im Baskenland wird viel auf Tradition gegeben und es bietet Lebensqualität in Hülle und Fülle. Hier einige Reisetipps für Golf zwischen Atlantik und Pyrenäen.
Aus etlichen Golf- und Surfurlauben der letzten 30 Jahre ist eine Situation bildlich in Erinnerung geblieben: Ich stehe in Hendaye, einem kleinen französischen Ort nahe der spanischen Grenze zwischen Biarritz und St. Sebastian, beim Bäcker in der Schlange und bestelle in ordentlichem Schulfranzösisch ein paar leckere Backwaren plus Café au Lait. Ein alter Herr mit weißem Schnauzbart und einem schwarzen Berret Basque in der Stirn dreht sich wieselflink um und zischt energisch: „Sie sind hier nicht in Frankreich und auch nicht in Spanien – das wissen Sie!“ Aus dem Nichts heraus. Konfrontationen wie diese waren damals keine Seltenheit. Graffiti an Hauswänden und Plakate mit Aufrufen zum Kampf um die Freiheit waren allgegenwärtig und wirkten auf harmlose Touristen durchaus beängstigend.
Hier hat Golf Historie
Zum Glück gehören derartige Szenarien längst der Vergangenheit an. Ruhe und Frieden sind im Baskenland eingekehrt, die ETA ist seit Mai 2018 gar ganz offiziell aufgelöst. Schließlich passt zu diesem wunderschönen Streifen der Atlantikküste Aquitaniens und der Bucht von Biskaya eigentlich auch nur eine friedlich-harmonische Stimmung. An vielen Stellen scheint der Atem des Mittelalters noch immer in den Gemäuern und Gässchen zu hängen. Stolze Herrenhäuser und Villen mit Türmchen und Giebeln säumen die Spielbahnen der Golfplätze. Da wären die zu den ältesten Clubs außerhalb Großbritannien zählende Anlage von Golf de Biarritz le Phare am Fuß des Leuchtturms aus dem Jahr 1888, der nicht viel jüngere Links-Kurs Golf de Chiberta von Anglet oder auch die 1930 von Tim Morisson entworfene Parkanlage Golf Club d’Hossegor zu nennen.
Rau, ehrlich und voller Leidenschaft
Das Baskenland wird auf baskisch Euskadi genannt, auf spanisch Pais Vasco und auf französisch Pays Basque. Es umfasst in Spanien die drei Provinzen der Autonomen Gemeinschaft Baskenland und in Frankreich den Westen des Départements Pyrénées-Atlantiques. Seine Ausdehnung ist politisch und gesellschaftlich umstritten und steht im Spannungsfeld von baskischem, spanischem und französischem Nationalismus. Hinzu kommt, dass es von stolzen und teilweise recht dickköpfigen Patrioten bewohnt wird, sie gelten als traditionsbewusst und eigenwillig.
In der Küstenregion mit ihren knapp drei Millionen Einwohnern, von denen weniger als jeder Vierte Baskisch spricht, wurde lange und viel gekämpft. Hier geht es rau zu, aber auch ehrlich und leidenschaftlich. Klimatisch gesehen also nicht wie am Mittelmeer, kein Warmwasserplanschen. Das Wasser hier hat meist zwischen 14 und bestenfalls 19 Grad. Ungemütlich, dafür rollen im Winter die größten Surfwellen Europas herein. Wellen, für die sich Surf-Begeisterte aus aller Welt in den Flieger oder in ihre VW-Busse setzen und nach Biarritz, San Sebastian oder Bilbao pilgern.
Zurück zum Golf: Neben den bereits genannten Anlagen sei auch ein Besuch im etwas im Hinterland versteckten Golf d’Arcangues angeraten. Der Kurs wurde von Marquis Guy d’Arcangues ermöglicht, einem geschätzten Künstler und Journalisten großer Zeitschriften wie Paris-Match, Vogue oder Adam. Zudem war er 14 Mal französischer Amateurmeister im Golf und Artist – als Artistic-Direktor des berühmten Casinos von Biarritz lockte er Stars wie Frank Sinatra in die edlen Räumlichkeiten. Er soll die rund 80 Hektar Land des Golfplatzes mitsamt 500 Jahre altem Clubhaus für einen einzigen Franc verschenkt haben, so heißt es jedenfalls.
Wenn die Zeit stillsteht
Seit jeher übt dieser Landstrich eine magische Anziehung aus. Die beste Zeit fürs Baskenland ist um Pfingsten herum oder im Herbst – also wenn noch Ruhe herrscht oder die Touristenanstürme nach einer mittlerweile sehr überlaufenen Sommerphase wieder abebben. In den Golfclubs scheint allerdings ohnehin die Zeit stillzustehen, lediglich die Preise sind im Lauf der Jahre gestiegen. Doch ab September bis Ende April ist Nebensaison. Da ist alles um einiges erschwinglicher, wobei man vielleicht besser einen wärmenden Kragen, Mütze und Regenschirm für die Runde bereithält. Dafür sind aber das ehrliche Leben liebenswürdiger Basken und teilweise herzerfrischende Verschrobenheit anzutreffen, in nach der Saison tatsächlich wieder verschlafen anmutenden Dörfchen. Man konzentriert sich auf den Fischfang, Muscheln und den guten Wein.
Eine Küstentour mit Charme
Vom größten Flughafen der Region in Bilbao führen zwei Wege nach Biarritz oder zum angrenzenden Ort Anglet: eine zweistündige Berg-und-Tal-Fahrt via Autobahn oder eine schöne, jedoch viel befahrene Küstenstraße durch San Sebastian, über die mittlerweile verlassene Grenze und vorbei an Saint-Jean-de-Luz, wo sich auch der legendäre, 90 Jahre alte Golf de Chantaco befindet. Klippen säumen den Weg, auf denen alte Bastiden und Schlösser thronen. Sie rahmen Buchten ein mit goldenen Sandstränden, zur anderen Seite die Pyrenäenausläufer und Weinfelder, soweit das Auge reicht. Von Biarritz gen Norden sind es wiederum etwa zwei Fahrstunden bis Bordeaux – auf diesem Weg befinden sich die edlen 27 Löcher von Robert Trent Jones Senior Golf de Moliets sowie die Abfahrt nach Pau, wo es zum zweitältesten Club außerhalb Großbritanniens geht.
Für den Trip ins Baskenland noch der Tipp: Nicht nur Zeit für Golfen einplanen! Neben sensationellen Plätzen gibt es vieles mehr zu erkunden. Und ganz wichtig, erwähnen Sie niemals, dass Sie sich in Frankreich oder Spanien befinden könnten – wir sind schließlich im Baskenland.
11 Top-Tipps: Côte Basque
- Pelota-Pause: Nahezu jedes Dorf hat ein Pelota-Feld. Unbedingt anhalten und zuschauen, wenn es unter den Dorfhelden um Ruhm und Ehre geht.
- Geschichts-Studium: Der Pau Golf Club 1856 ist einer der ältesten auf dem europäischen Festland – ein Pflichtbesuch!
- Strand-Dinner: Mit Basken-Vesper (Schinken, Käse, Wein) den Surfern am Chambre d’Amour bei Anglet oder an der Promenade von Hendaye im Sonnenuntergang zusehen.
- Leuchtturm: Die Kuppel des Phare de Biarritz erklimmen – und bei starkem Seegang in der Grotte darunter mit festem Schuhwerk die Gischt im Gesicht spüren.
- Tapas-Tour: In der Altstadt von San Sebastian durch die unzähligen Tapas-Bars touren und von allem etwas probieren.
- Surf-Session: Von den Wiesen aufs Wasser wechseln mit der ältesten Surfschule Frankreichs von Jo Moraiz (jomoraiz-com) oder mit dem Anglet Surf Club (angletsurf.org) in Chambre d’Amour oder bei den Biarritz Boardriders (biarritz-boardriders.com). Kurse gibt es natürlich auch für Könner, in mehreren Sprachen und ab ca. 40 Euro für eineinhalb Stunden inklusive Material.
- Golfpass Biarritz: Der Golfpass Biarritz bietet Greenfees auf Plätzen der Region (Arcangues, Bayonne, Biarritz, Ilbarritz, Seignosse, Chantaco) für 100 Euro (zwei Runden in der Nebensaison) bis 268 Euro (vier in der Hauptsaison).
- Golfpass XLandes: Zwei (XS), drei (X) oder fünf (XX) runden auf Moliets, Hossegor, Seignosse, Pinsolle-Souston oder Mont de Marsan für 100 Euro (zwei GF/NS) bis 335 Euro (5 GF/HS).
- Bars und Betten: Hotels für Golfer, die kurze Wege schätzen sind Hôtel de Chiberta, Golf-Hôtel de Seignosse sowie das Resort Golf de Moliets. Sehr typisch geht‘s in der Tantina de la Playa in Bidart zu mit gutem Fisch auf Baskisch, Surfbretter an der Decke und klasse Blick vom Tisch über die Küste. Im Grünstreifen hinter dem Plage Cavaliers, also direkt bei den Küstenlöchern von Chiberta, bietet das La Concha mehr als nur Strand-Snacks: Fischspezialitäten und vor allem – wie der Name schon sagt – beste Muscheln aus dem rustikalen Tontopf. Um Tapas und spanische Spezialitäten mal fein und dennoch urig in der Altstadt von Biarritz zu genießen: El Callejon. Und Chez Albert am alten Fischerhafen von Biarritz ist die Adresse für Meeresfrüchte und Wein mit Ambiente.
- Reisezeit: Mitte September bis Mitte Juni. Vor allem Biarritz ist in den Sommermonaten Juni bis September stark überlaufen. Danach kann das Wetter zwar etwas britisch wechselhafter sein, die (Greenfee-) Preise sind aber niedriger, die Wellen höher.
- Webseiten: ffgolf.org, golfspain.com, euskogolf.com, fvgolf.com, golfpassbiarritz.com, biarritz.fr, paysenfrance.com/64-pays-basque, tourisme-aquitaine.fr, franceguide.com, ffpb.net, tourismelandes.com
Von Moliets bis San Sebastian
Golf im Baskenland: Mit Alter, interessantem Design, top Pflegezustand und der interessanten Kulisse ist abwechslungsreicher Spielspaß garantiert.
- Golf de Moliets (golfmoliets.com)
Kein geringerer als Robert Trent Jones Senior zeichnete die qualitativ makellose Anlage mit Resort und großem Fitness- sowie Trainingscenter in einem weitläufigen Pinienwald direkt hinter der Küstenlinie. Die spektakulärsten Bahnen sind klar die 13, 14, 15 und 16. Sie liegen direkt am Wasser und spielen sich bei On-Shore-Winden somit komplett verschieden.
- Golf de Seignosse (seignosse-golf.com)
Die 1989 von Robert van Hagge fertiggestellten Bahnen verlaufen auf einem erstaunlich hügelig zwischen alten Korkeichen und Pinienwäldern. Das Design ist modern, die Löcher passen harmonisch zusammen, sind jedoch auch einzeln ein Highlight für sich. Kontraste bilden sich in den für van Hagge typischen, welligen Fairways, den makellosen Grüns und geschickt platzierten Wasserhindernissen, die durch Sandstrände, Schilf und kleine Inselchen wie gemalt wirken.
- Golf Club d’Hossegor (golf-hossegor.com)
Jedes der 1930 zum Spiel freigegebenen Löcher ist rechts und links von einer bunten Mischung stolzer, alter Bäume gesäumt. Architekt Jim Morisson schuf hier im Waldstreifen hinter der Küste, 18 Löcher mit typisch britischer Inland-Atmosphäre. Hereinragende Bäume zwingen auch an den langen Löchern oft zum Eisen oder kurzen Holz vom Tee, fast immer müssen die Drives wirklich präzise sitzen.
- Golf d’Anglet Chiberta (golfchiberta.com)
Der 1926 vom britischen Architekten Tom Simpson entworfene Links-Platz ist eine absolute Wucht. Das liegt unter anderem an der gelungenen Mischung aus harmonischen Parkland-Bahnen und absolut wilden und rustikalen Küstenlöchern, die nur durch einen Schilfzaun von den hereinrollenden Surf-Wellen getrennt sind. Der Blick auf den Leuchtturm von Biarritz ist atemberaubend, zwischen den Löchern müssen kleine Wege überquert werden, auf denen Surfer zu Wellen an Chambre d’Amour oder Plage des Cavaliers pilgern.
- Golf de Biarritz le Phare (golfbiarritz.com)
Ein Platz von den Dunn-Brüdern, den Harry Colt umbaute. 1945 nahm der Krieg die Küstenlöcher, jetzt ist es eine Parkanlage mit vielen Designeinflüssen. Dienstags ist geschlossen – und auch an den anderen Tagen weiß man nicht recht, ob man als Gast willkommen ist. Der Platz ist aber ein Muss, mit seinen 130 Jahre Golfgeschichte. Im Jahr 1888 eröffnet, ist Le Phare einer der ältesten Parcours auf dem europäischen Festland. Die Bahnen 14 und 15 überkreuzen sich – das gehört irgendwie dazu. Der Blick (vor allem von Loch 9) auf den Leuchtturm erscheint fast märchenhaft.
- Golf d’Arcangues (golfdarcangues.com)
In unmittelbarer Nähe von Biarritz hat der amerikanische Architekt Ronald Fream 1991 einen sehr abwechslungsreichen Platz in das hügelige Weideland gelegt. Überwiegend Eichen prägen die Landschaft. Die Löcher verlaufen um den Ort Arcangues und das gleichnamige Schloss herum, das gut 500 Jahre alte Clubhaus besticht durch seine nostalgische, englische Bar, das Design ist modern und der Ausblick hervorragend.
- Golf de Chantaco (golfdechantaco.com)
Vor 90 Jahren hat Harry Colt ein Meisterwerk fertiggestellt in dem nur zwei Kilometer von Saint-Jean-de-Luz entfernten, baumreichen Tal. Um das rote, von Weinlaub umrankte Clubhaus herum bieten die beiden Halbrunden kontrastreiche Abenteuer: Die Schwierigkeit der ersten neun Bahnen liegt in den vielen Bäumen, die in die ohnehin schon schmalen Fairways ragen. Auf der Rückrunde hat man mehr mit Wasserhindernissen zu kämpfen.
- Pau Golf Club 1856 (paugolfclub.com)
Die Welt dreht sich plötzlich ganz langsam, man möchte jeden Moment innehalten und aufsaugen. Dieser Platz ist nicht nur sehr alt, er ist auch noch richtig gut gepflegt, anspruchsvoll und zudem unglaublich schön. Direkt an der Pau gelegen, kommt ein sich auf der Anlage verzweigender Arm des Flusses mehrmals ins Spiel. Nachdem der Schotte William Dunn Sr. die Bahnen 1856 fertiggestellt hatte, ist Pau seit 2006 ein Privatclub mit 650 Mitgliedern. Greenfee-Spielen ist aber möglich. Das Clubhaus ist eines der umfangreichsten Golfmuseen, für das allein sich der Weg von der Küste in Richtung Pyrenäen schon lohnt.
- Golf de la Nivelle (golfnivelle.com)
Der 1907 gegründete und von John Henri Taylor gestaltete Parcours befindet sich in Ciboure, nahe Saint-Jean-de-Luz. Die breiten, weitläufigen Fairways verlaufen entlang zahlreicher Wohnhäuser. Der Untergrund besteht aus Tonerde, er kann das Wasser kaum speichern, und somit wirkt die Anlage gerne auch mal etwas trocken. Hier geht es grundsätzlich sehr gemütlich, ja, gar verschlafen zu. Dafür ist der Empfang besonders herzlich. Das Clubhaus besticht mit einer traditionellen Küche, rustikal mit Hausmannskost. Der Platz verzeiht den ein oder anderen verzogenen Ball, er hat nahezu kein Rough und ist zudem nicht besonders lang. Dennoch: Die zweiten Schläge sollten präzise sein, die harten Grüns sind wellig und schnell. Und vor allem an der 4 und der 17 lohnt sich das Innehalten: Die Aussicht auf die Berge und den Hafen von Saint-Jean-de-Luz sind wunderbar.
- Real Golf Club de Zarauz (golfzarauz.com)
Dieser wundervolle Links-Platz ist mit dem Entstehungsjahr 1916 der drittälteste Spaniens. Zudem soll er der einzige wirkliche Sandplatz der Halbinsel sein. Er ist kurz und leicht bei Windstille, wenn es aber weht, werden die Fairways extrem schmal, Rough und Ausgrenzen sind plötzlich überall gefährlich im Spiel. Es gibt keine Bäume und kein Wasser auf dem Platz – eben nur viel Sand. Denn die Bahnen liegen nicht nur am Meer, sondern zudem auch an einer Flussmündung, welche die kleine Anlage quasi zu einer Halbinsel macht. Vom Clubhaus bieten sich weite Ausblicke, man sieht jedes Loch, den Strand und die Ausläufer der Pyrenäen mit den Gebirgszügen von Pagoeta und Ernio. Mit sechs Par-3-Löchern und nur zwei Mal Par 5 haben es Einsteiger (vor allem bei Wind) etwas leichter, für Scratch-Golfer gibt’s dafür alle Hände voll zu tun, um ihre Stärke zu bestätigen. Typisch für einen alten 9-Löcher-Platz: Der Architekt ist unbekannt und die letzte und vorletzte Bahn überkreuzen sich.
- Real Club de Golf de San Sebastian (golfsansebastian.com)
Die 18 Bahnen wurden im Jahr 1910 von Pierre Hirigoyen in die hügeligen Ausläufer der Pyrenäen zwischen San Sebastian und Fuenterrabia gelegt. Das mit Weinlaub und Efeu eingewachsene Clubhaus ist sehr gemütlich und bietet lokale Speisen zur Stärkung sowie einen großen Pool zur Erfrischung nach der Runde. Dichter Wald säumt die gepflegten und leicht federnden Bahnen, der Blick reicht weit in die Berglandschaft, und auf der anderen Seite lassen sich die historischen Städte Fuenterrabia, Irun und Hendaye sowie der Golf von Gascogne erspähen. Hanglagen, unterschiedlich große Grüns und die Sicht auf das Ziel versperrende Buckel prägen die Runde. Am interessantesten sind die Bahnen 7 und 8, das Finish ab der 15 ist Herausforderung und Highlight zugleich und sollte eher taktisch gespielt werden – eigentlich auch der beste Plan für die restlichen Löcher. Wer hungrig aus dem Clubhaus geht, dem ist ein Snack-Stopp angeraten: in den Tapas-Bars der alten Stadtkerne.