PGA-Boss Monahan gibt Update zu Gesprächen mit LIV

Noch immer verhandeln die PGA Tour und LIV Golf über eine gemeinsame Zukunft. PGA-Boss Jay Monahan hat sich nun nach längerem Schweigen wieder einmal zum Stand der Gespräche geäußert.

Es war in den vergangenen Monaten vergleichsweise ruhiger geworden um die schwelenden Auseinandersetzungen zwischen der PGA Tour und LIV Golf – und damit um die Frage, ob und wie sich ein gemeinsamer Weg der Touren finden ließe. Nun hat sich PGA-Boss Jay Monahan zu den Entwicklungen der langen und zähen Gespräche geäußert. 

Fortschritte in Verhandlungen

Am Rande der Tour Championship im East Lake Golf Club von Atlanta verriet Monahan vor allem eines: Dass er nichts verraten werde. Dennoch betonte er die Fortschritte in den Verhandlungen. „Wenn man sich ansieht, wo wir jetzt stehen, dann sind wir in einem regelmäßigen Dialog. Wir haben die richtigen Leute am Tisch, die die richtige Einstellung haben. Das sehe ich in all diesen Gesprächen, und zwar auf beiden Seiten. Das stimmt mich optimistisch für die Zukunft und unsere Chance, zusammenzukommen.“

Komplexe Gespräche – ohne Zeit-Limit

Monahan betont jedoch auch, dass die Komplexität der Verhandlungen mehr Zeit erfordern als vorgesehen. Zur Erinnerung: Eine ursprüngliche Frist für den Abschluss der Gespräche lief Ende 2023 ab. „Die Gespräche sind komplex. Sie haben Zeit gebraucht und sie werden auch weiterhin Zeit brauchen“, sagt Monahan. 

Wasserstandsmeldungen vermeidet der Tour-Chef. „Ich werde nicht in der Öffentlichkeit über Details verhandeln oder preisgeben. Ich kann nur sagen, dass die Gespräche weitergehen und produktiv sind.“ Eine neue Deadline für Ergebnisse soll es nicht geben. „Wir haben uns nicht auf eine Frist geeinigt. Ich glaube nicht, dass wir uns auf diese Weise einschränken wollen. Wir wollen das beste und richtige Ergebnis zur richtigen Zeit erreichen“, sagt Monahan.