Olympia

Merci France! Der krönende Abschluss in Paris


12. August 2024 , Redaktion Golf.de


Das Golf Team Germany traf bei der Closing Ceremony zahlreiche Stars wie Schwimm-Olympiasieger Lukas Märtens. © Privat
Das Golf Team Germany traf bei der Closing Ceremony zahlreiche Stars wie Schwimm-Olympiasieger Lukas Märtens. © Privat

Olympia 2024 ist Geschichte. Bei der Abschlussfeier in Paris waren natürlich auch die Golfer am Start – und genossen die Closing Ceremony im Stade de France bei bester Laune mit einem Fest der Freundschaft und mit Mega-Stars.

Sie sangen und tanzten zu Shakira-Songs, jubelten, feierten und lachten gemeinsam. Die Abschlussfeier der Olympischen Sommerspiele in Paris war ein Fest für Sportler, Trainer und Funktionäre. Rund 11.400 Athletinnen und Athleten hatten zuvor ihre Wettkämpfe absolviert und in 32 Sportarten um 329 Goldmedaillen gekämpft. Zum Abschluss dann das große Spektakel. Nach sportlichen Höchstleistungen ging es für sie am Sonntag, 11. August, ab 21 Uhr darum, mit der Abschlussfeier noch einmal die Atmosphäre zu genießen.

Um 23.58 Uhr war es soweit: Die Sommerspiele waren Geschichte, als IOC-Präsident Thomas Bach sie offiziell für beendet erklärte. Unmittelbar danach löschte Frankreichs Schwimmstar Léon Marchand zusammen mit weiteren Athleten das olympische Feuer. Es waren 70.000 Zuschauer ins Stade de France gekommen, um dem Spektakel beizuwohnen; in Innenraum feierten rund 9000 Sportler. Darunter Basketballer, Handballer, Schwimmer, Leichtathleten und viele mehr. Mittendrin: das Golf Team Germany, das noch immer euphorisiert vom Silbermedaillen-Triumph Esther Henseleits war und ist. Sie alle genossen die Auftritte von Stars wie Snoop Dogg, Billie Eilish, Tom Cruise und vielen mehr.

Olympia-Abschlussfeier und Henseleit-Finale

Deutsche Golf-Delegation bei der Abschlussfeier mit (v.l.) Marcus Neumann, Caddie Reece Philipps, Esther Henseleit, Alex Förstering und Stephan Morales. © Privat
Das Golf Team Germany auf dem Weg zur Closing Ceremony im Stade de France © Privat
Marcus Neumann und Stephan Morales trafen Fußball-Trainer Horst Hrubesch. © Privat
Selfie mit Marcus Neumann © Privat
Team D läuft ins Stade de France ein. © Pascal Le Segretain/Getty Images
Das Stade de France wurde bei der Abschlussfeier zur Party-Zone. © Michael Reaves/Getty Images
Und weil's so schön war, nochmal das Silber-Finish von Esther Henseleit beginnend mit dem Abschlag an Tee 17. © DGV/Kirmaier
Henseleits Annäherungsschlag in der Finalrunde auf der 17 © DGV/Kirmaier
Henseleits Birdie auf dem 17. Grün © DGV/Kirmaier
Henseleits starker Drive auf der 18 © DGV/Kirmaier
Und der Annäherungsschlag auf Bahn 18 © DGV/Kirmaier
Da ist das Ding: Esther Henseleit holt Silber in Paris. © DGV/Kirmaier

DGV-Sportvorstand Marcus Neumann: „Getragen vom Medaillenerfolg und deswegen natürlich bei bester Stimmung zum Abschluss einer fantastischen olympischen Zeit. Schade, dass wir das in Europa für eine lange Zeit nicht noch einmal erleben können. Frankreich hat sich auch bei der Schlussfeier mächtig ins Zeug gelegt. Es war zwar ein langer, anstrengender und heißer Weg mit den Bussen bis letztendlich ins Stadion, aber es hat sich natürlich gelohnt. Die Stimmung unter den Athleten war fantastisch.“

Es seien die vielen kleinen Momente und Begegnungen gewesen, die das Spektakel zu einer riesengroßen Party machten. Neumann: „Hier wurden viele olympische Erlebnisse, erfolgreiche, lustige und auch tragische ausgetauscht. Was bei einer Eröffnungsfeier fehlt, ist das Mischen aller Teilnehmer, das ist das Besondere an der olympischen Schlussfeier, wenn alle Athleten quasi ungeordnet ins Stadion einlaufen. Das war ein Jahrmarkt der Nationen und Kulturen.“ Zusammen mit den Spielerinnen Esther Henseleit und Alexandra Försterling sowie Damen-Bundestrainer Stephan Morales traf die deutsche Golf-Mannschaft (das Herrenteam war bereits abgereist, da es in der ersten Woche gespielt hatte) auf Fußball-Stars und Medaillengewinner aus verschiedensten Disziplinen. Neumann: „Herrlich. Es war sehr emotional. Eine Entschädigung für das Gefühl, das den Athleten und Betreuern in Tokio wegen Corona nicht vergönnt war. Merci France!“ Auf ein Neues 2028 in Los Angeles.

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