DP World Tour
Schmid zur Halbzeit Top Ten in Amsterdam
21. Juni 2024 , Thomas Kirmaier
Matti Schmid aus dem Elite Team Germany gehört in Runde zwei der KLM Open zu den Tagesbesten und teilt zur Halbzeit Rang fünf beim Event der DP World Tour in Amsterdam.
Monatelang war Matti Schmid zuletzt auf der PGA Tour vor allem in Amerika unterwegs. Nun ist der Nationalspieler aus dem Elite Team Germany zurück in Europa. Zu Hause in Herzogenaurach arbeitet er mit Craig Miller, seinem Coach aus Jugendzeiten, zusammen. Und so langsam stehen auf dem alten Kontinent ein paar Highlights an, die Schmid nicht verpassen möchte: das Heimspiel bei der BMW International Open in München, die Open Championship in Royal Troon sowie die Olympischen Spiele in Paris.
Bis es soweit ist, spielt sich Schmid warm für die großen Events. Bei der KLM Open gelingt ihm das bisher prächtig. Nach zwei Runden auf der Anlage von The International bei Amsterdam steht der 26-jährige Regensburger bei gesamt -7 und teilt sich den aussichtsreichen fünften Rang unter anderen mit dem Dänen Rasmus Hojgaard und dem Italiener Matteo Manassero.
Von der Pole Position geht der Finne Mikko Korhonen ins Wochenende, der nach seiner 64 vom Donnerstag und einer anschließenden 68 in Durchgang zwei bei -10 steht – einen Schlag vor dem US-Amerikaner Sean Crocker. Dabei hatte der 43-jährige Korhonen eine ziemlich wilde Runde mit allen Zahlen von der 2 bis zur 7 auf seiner Karte. „Ja, es ist viel passiert heute da draußen, aber es ist erst mein drittes Turnier nach einer längeren Verletzungspause. Daher bin ich froh, überhaupt hier sein zu dürfen und so gut zu spielen“, so Korhonen.
Ebenfalls sehr aussichtsreich im Rennen liegt Marcel Schneider, der wie Schmid mit einer 67 ins Ziel kam und mit -6 auf T10 rangiert. Die Ergebnisse der anderen deutschen Spieler: Jannik De Bruyn (69, 72/-1) und Max Rottluff (73, 69/Even Par). Den Sprung ins Wochenende verpasst haben dagegen Freddy Schott (+1), Max Kieffer und Nicolai von Dellingshausen (+2) sowie Nick Bachem (+8). Hurly Long musste Runde zwei vorzeitig beenden.