Amundi Masters

„Daraus könnte man einen Film machen…”


20. Mai 2024 , Redaktion Golf.de


Heimsieg und vierter Tour-Titel: Alexandra Försterling
Heimsieg und vierter Tour-Titel: Alexandra Försterling | © Tristan Jones/LET

Alexandra Försterling hat Schwierigkeiten, ihre Gefühle zu ordnen, Emma Spitz beschreibt das Drehbuch als filmreif und Helen Briem sieht noch Luft nach oben. Die Stimmen vom Amundi German Masters powered by VcG.

Was für eine Woche, was für ein Abschluss! Bis zum 74. Loch dauert das Duell der beiden besten Freundinnen Emma Spitz und Alexandra Försterling beim Amundi German Masters powered by VcG, ehe die Berlinerin mit einem finalen Birdie den Heimsieg und den vierten LET-Titel in den vergangenen neun Monaten perfekt macht. Es entstanden Szenen, die sich die Veranstalter und die deutschen Golffans nicht besser hätten ausmalen können. Das sagen die Protagonisten über das denkwürdige Finale im G&CC Seddiner See

„Es ist schwierig, meine Gefühle zu beschreiben. Es wirklich unglaublich und fühlt sich wie ein Traum an. Ich hätte es überhaupt nicht erwartet und wollte eine schöne Woche haben. Das habe ich Gott sei Dank erreicht. Dass ich nochmal gewinnen konnte, ist umso schöner. Ich war schon aufgeregt, aber es hat echt Spaß gemacht. [...] Es ist schön, diese Unterstützung zu spüren und zu sehen, dass so viele es sich gerne angucken, dabei sein möchten und mitfiebern. Jeder Sieg ist speziell, aber hier bei meinem Heimturnier zu gewinnen, ist natürlich umso schöner.“
Turniersiegerin Alexandra Försterling


„Wir sind relativ locker in die Woche gegangen. Es macht mega Spaß, zu Hause vor der heimischen Kulisse zu spielen. Dass Alex gut drauf war, war schon vorher klar. Ich konnte ihr ganz gut helfen, den Druck zu nehmen, zu Hause gut spielen zu müssen. Dann hat sie einfach performt. Das war wahnsinnig gutes Golf!“
Philipp Mejow, der Heimtrainer der Siegerin, der als Caddie direkten Anteil am Erfolg hatte

„Anfang der Woche haben Alex und ich darüber gescherzt, am Sonntag in der finalen Gruppe zusammenzuspielen. In einem Playoff gegeneinander zu spielen, ist verrückt. Daraus könnten wir einen Film machen. Sie ist eine unglaubliche Spielerin und unter Druck unfassbar. Ich wusste, dass ich mein bestes Golf spielen muss, wenn ich sie schlagen will und ich war sehr nah dran.“
Emma Spitz

„Ordentlicher Schub” für Fünfstück 

„Ich bin froh, die für mich bislang magische Linie nun unterschritten zu haben. Für mich war es ein Highlight, beim Heimturnier so tief zu spielen und kurz oben dran schnuppern zu können. Das gibt mir zum Beginn des europäischen Swings der Tour einen ordentlichen Schub.”
Laura Fünfstück, der mit einer 64 (-8) – persönlicher Rekord –  am Sonntag der Sprung auf Rang vier gelang


„Mit der Platzierung bin ich sehr zufrieden und es zeigt mir, dass ich auf einem guten Weg bin. Das Turnier ist mega-schön und es ist toll zu sehen, dass so viele deutsche Spielerinnen vorne mitspielen und so viele Zuschauer auf der Anlage waren.“
Patricia Isabel Schmidt (T11)

„Die Top Ten hätte ich schon genommen, weil dann hätte ich nächste Woche spielen können. Aber klar: Das nimmt man immer. Auch wenn noch viel Luft nach oben war. Es ist natürlich cool, in meinem Heimatland zu spielen. Ich bin sehr dankbar, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, hier zu spielen. Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr wieder da bin.“
Top-Talent Helen Briem (T11)

„Bewiesen, wie stark Damengolf in Deutschland ist...“

„Ich habe mal wieder unter Druck gespielt, vor Kameras, vor vielen Zuschauern – das sind alles sehr positive Dinge. Meine Verletzung habe ich kaum gespürt die Tage. Dieses Gefühl, gute Schläge zu machen, wenn es um was geht, ist einfach toll. Ich bin froh, dass es ein solches Turnier in Deutschland gibt und es ist super.“
Sandra Gal (T11)

„Das Amundi German Masters hat bewiesen, wie stark Damengolf in Deutschland ist. Die Spannung am Finaltag, der Zuspruch der vielen Zuschauer, der überzeugende Sieg von Alexandra Försterling, das alles zeigt uns von Amundi als Titelsponsor, wie wichtig es ist, Frauensport mit diesem Turnier eine große Bühne zu geben.“
Daniel Reitz, Chief Marketing Officer Amundi Germany

„Die dritte Auflage des Amundi German Masters powered by VcG hat wieder einmal hochklassiges und emotionales Damengolf auf höchstem Niveau gezeigt. Das einzige Turnier der Ladies European Tour in Deutschland ist zu einem sportlichen Highlight in der Metropolregion Berlin-Brandenburg herangewachsen. Acht von elf deutschen Akteurinnen im Cut, zur Halbzeit zwischenzeitlich vier Deutsche an der Spitze des Leaderboards – In diesem Jahr hat sich gezeigt, wie wettbewerbsfähig das deutsche Damengolf im internationalen Vergleich ist. Mit Alexandra Försterling dazu noch die erste deutsche Siegerin bei einem LET-Turnier in Deutschland zu feiern, ist natürlich großartig – herzlichen Glückwunsch! [...]“
Achim Battermann, Stellvertretender Präsident Deutscher Golf Verband

„Ich bin nicht der Erste, der sagt, dass heute der große Gewinner der Damen-Golfsport war. Das Ende war ja wirklich spektakulär. Mehr geht ja gar nicht. Und dann eine deutsche Siegerin zu haben, die so überzeugt und dann auch noch aus Berlin kommt, ist einfach nur toll.
Bundestrainer Stephan Morales

mit Material von Presse Amundi German Masters