Challenge Tour

68 - Katich zur Halbzeit Top Ten in Spanien


10. Mai 2024 , Thomas Kirmaier


Philipp Katich klettern an Tag zwei der Challenge de España in die Top Ten. © Richard Martin-Roberts/Golfsupport.nl
Philipp Katich klettern an Tag zwei der Challenge de España in die Top Ten. © Richard Martin-Roberts/Golfsupport.nl

Bei der 25. Ausgabe der Challenge de España in Sevilla macht Philipp Katich an Tag zwei einen großen Schritt nach vorn. Mit Jannik De Bruyn schafft es ein zweiter Deutscher in den Cut, während die Franzosen in Eagle-Laune sind.

Philipp Katich hat den ersten Spieltag der Deutschen Golf Liga presented by All4Golf genutzt, sich warm zu spielen für die Challenge Tour. In St. Leon-Rot hatte es noch geregnet, in Spanien lacht die Sonne. Und bei der 25. Ausgabe der Challenge de España hat der 22-jährige Akteur aus dem National Team Germany einen Sprung nach vorn gemacht. Katich unterschrieb am Freitag eine 68, gehörte damit zu den Tagesbesten und kletterte bei gesamt -5 in die Top Ten. Rang zwei ist gerade einmal zwei Schläge weg.

An die Spitze des Feldes hat sich zur Halbzeit des Turniers im Real Club Sevilla Golf ein Franzose gesetzt: Sébastien Gros nutzte die guten Bedingungen zu einer starken 64 (inklusive Monster-Putt zum Eagle auf Bahn 16/siehe Video unten) und übernahm mit gesamt -9 den Platz an der Sonne. „Ich dachte nicht, dass hier acht unter Par möglich ist. Vor allem mit den Grüns, die immer fester werden. Aber meine Runde begann gut mit zwei guten Putts und dann zwei tollen Annäherungsschlägen. Ich musste also nicht zu allzu hart für meine ersten Birdies kämpfen. Aber es sind erst zwei Runden gespielt“, so Gros.


Sein Landsmann Martin Couvra, der vor drei Jahren noch bei der German Boys in St. Leon-Rot geglänzt hatte, schaffte das Kunststück, auf den Back Nine gleich zwei Eagles auf die Karte zu schreiben – auf den Bahnen 13 und 16. Er teilt Rang zwei mit fünf weiteren Verfolgern. Neben Katich hat es mit Jannik De Bruyn (70, 73/-1, T43) ein zweiter Deutscher ins Wochenende geschafft. Am Cut gescheitert sind dagegen Dominic Foos (72, 73/+1), Timo Vahlenkamp (73, 73/+2), Marc Hammer (73, 74/+3), Christian Bräunig (77, 71/+4), Max Schmitt und Yannick Schütz (jeweils +7).

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