Rahms Champions Dinner mit Rezept von Oma

Vorjahressieger Jon Rahm feiert das Champions Dinner mit 33 ehemaligen Masters-Siegern und Augusta-Chairman Fred Ridley bei Tapas, Eintopf, Steak und Steinbutt. Mittendrin: Bernhard Langer und Tiger Woods.

Auf dieses Foto wartet die Golf-Welt jedes Jahr Anfang April: Viele Männer in grünen Sakkos an einer festlich geschmückten Tafel. Am Dienstag vor dem Masters in Augusta stand auch in diesem Jahr das Champions Dinner an. Im Mittelpunkt: Vorjahrs-Sieger Jon Rahm, der seinen 33 prominenten Gästen, alles ehemalige Gewinner, iberische Köstlichkeiten servieren ließ.

„Er hat sogar extra meine Oma wegen des Rezepts angerufen“, verriet Rahm über Küchencef José Andres, der als Vorspeise Tapas und baskische Pintxos (kleine, belegte Brote) auftischte. Dazu gab's Würstchen, Hühnchen und Tortillas sowie Linseneintopf nach dem Rezept von Rahms Mama bzw. Großmutter. Sollte für jeden etwas dabei gewesen sein. „Und wenn nicht, bitte einfach nicht sagen“, scherzte Rahm.

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Als Zwischengang gab's Krabbensalat und als Hauptspeise Ribeye-Steak oder Steinbutt für Fischfreunde sowie zum Desert Pudding sowie Crème Chantilly für alle süßen Gäste. Direkt in der Mitte des Gruppenfotos hinter dem sitzenden LIV-Golfer Rahm und neben Tiger Woods: Bernhard Langer, der beeindruckende Masters-Zahlen vorweisen kann: 40 Starts, 27 erreichte Cuts, 9 Top-Ten-Ergebnisse und 2 Siege. Tisch und Vorderleute verdeckten Langers verletzten linken Fuß, an dem sich der deutsche Masters-Champ im Februar die Achillessehne gerissen hatte. Der medizinische Schuh ist aber bereits runter.

Ältester Dinner-Gast: Gary Player. Der inzwischen 88-Jährige hatte Spaß bei feinen iberischen Speisen und interessanten Gesprächen: „Schwer zu glauben, dass ich jetzt der Älteste hier am Tisch bin. Aber ich habe jeden Moment genossen.“ Die Tradition des Masters-Dinners geht auf das Jahr 1952 zurück, als Titelverteidiger Ben Hogan die Idee aufnahm und eine Party der früheren Masters-Gewinner forderte. Jedes Jahr präsentieren die Champions kulinarische Köstlichkeiten aus ihrer Heimat und man darf jetzt schon gespannt sein, aus welchem Land die Speisen 2025 kommen werden.

 

 

 

 

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