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Harm meldet sich zurück


31. März 2024 , Daniel Dillenburg


Ihr erstes Top-Ten-Ergebnis der Saison: Leonie Harm.
Ihr erstes Top-Ten-Ergebnis der Saison: Leonie Harm. | © Tristan Jones/ LET

Nach einer bislang enttäuschenden Saison meldet sich National-Team-Germany-Spielerin Leonie Harm bei der NSW Women’s Open zurück. Bei dem Turnier Down Under erreicht sie dank einer glänzenden Finalrunde die Top Ten.

Zwei Starts, zwei verpasste Cuts: Leonie Harm reiste nicht mit der besten Saisonbilanz zur NSW Women’s Open nach Australien. Doch Down Under sollte der National-Team-Germany-Spielerin das erste Top-Ergebnis des Jahres bescheren. Im Magenta Shores Golf and Country Club nordöstlich von Sydney glänzte Harm vor allem am Finaltag mit einer fehlerfreien 67 (-5). Die 26-jährige gebürtige Stuttgarterin verpasste am Sonntag nur ein Grün und zwei Fairways, um unter die Top Ten vorzurücken. Bei einem Gesamtergebnis von -6 kam Harm als geteilte Achte ins Ziel.

Damit feierte die Spielerin vom Golf Club St. Leon-Rot ihr bestes Ergebnis seit ihrem geteilten achten Rang in Hong Kong im Oktober 2023. Die 67 im Finale war sogar ihre beste Runde auf der Ladies European Tour seit September 2022. Zudem hatte sie an Tag eins ein Hole-in-One notiert. Nach anfänglichen Problemen in diesem Jahr scheint der Ausflug nach Australien den Umschwung gebracht zu haben. Da kommt es Harm sicherlich entgegen, dass kommende Woche gleich das nächste Turnier in Australien ansteht.

Mit Laura Fünfstück konnte eine weitere Deutsche in New South Wales überzeugen. Nach Runden von 67 und zweimal 72 Schlägen beendete die 29-Jährige die Woche auf dem geteilten zwölften Rang bei -5. Für Fünfstück war es das zweite Top-15-Ergebnis der Saison.


Der Titel ging an die Kolumbianerin Mariajo Urimbe, die den Sieg mit einem Birdie auf der letzten Spielbahn klarmachte. Die 34-Jährige brachte mit dem abschließenden Schlaggewinn eine 70 (-2) ins Clubhaus und erreichte das Gesamtergebnis von -14 – ein Schlag vor Bronte Law aus England. Für Uribe war es der erste Sieg auf der Ladies European Tour.

Patricia-Isabel Schmidt, Sophie Witt und Chiara Noja hatten sich nicht für die Finalrunde der NSW Women’s Open qualifiziert.

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