Langes Spiel

Mehr Länge, mehr Sicherheit: Drei Schwungtipps für jede Spielstärke


29. Februar 2024 , Felix Grewe


Ganz sicher weit: Damit Länge und Kontrolle stimmen, muss im Schwung alles passen.
Ganz sicher weit: Damit Länge und Kontrolle stimmen, muss im Schwung alles passen. | © golfsupport.nl/Jos Linckens

Wenn Sie weiter und sicherer schlagen wollen, konzentrieren Sie sich auf drei Aspekte: Rückschwung, Rhythmus und Abschwung.

Von Profis können Sie sich eine Menge abschauen. Schließlich verdienen die ihr Geld damit, außergewöhnlich gut Golf zu spielen. Doch wie lassen sich die Geheimnisse erfolgreicher Golfer so einfach entschlüsseln, dass jeder Amateur davon profitieren kann? Übungen für den Schwung gibt es schließlich mindestens so viele wie Golfplätze in ganz Deutschland. Eine Idee liefert Vaughan Hawtrey in einem seiner zahlreichen YouTube-Videos. Er erklärt drei Tipps, die, wenn Sie sie beachten, ein stabiles Fundament für einen saubere Schläge bilden. 

1) Kompakter Rückschwung

Was viele Amateure falsch machen: Sie holen viel zu weit aus. Die Bewegung startet zwar vorbildlich, endet dann aber irgendwo mit völlig verdrehter Schlagfläche in einem Bereich, in dem sich der Schläger nicht mehr so einfach kontrollieren lässt. Hawtreys Tipp: kompaktes Ausholen. Und damit frühes Anwinkeln der Handgelenke im Rückschwung – er demonstriert das im Video, das Sie unter diesem Artikel finden. So verkürzt er die Bewegung enorm und reduziert damit die Fehlergefahr. 

2) Der richtige Rhythmus 

Kennen Sie den Satz? „Das Timing beim Schlagen stimmt nicht!“ Übersetzt heißt das: Ihnen fehlt der nötige Rhythmus im Schwung. Hawtrey empfiehlt, mit drei verschiedenen Rhythmen zu experimentieren. Erstens: langsam ausholen und schnell durchschwingen. Allerdings sollten Sie erst in der zweiten Hälfte des Durchschwungs beschleunigen, sonst schleichen sich unter Umständen technische Fehler ein. Zweitens: langsamer Rückschwung und langsamer Durchschwung. Drittens: schneller Rückschwung und schneller Durchschwung. 

3) Der Start des Abschwungs 

Achten Sie einmal auf Ihre linke Ferse (als Rechtshänder) während des Schwungs. Wenn die sich leicht anhebt, ist das eine gute Voraussetzung für eine gute Kraftübertragung. Weil Sie sie dann anschließend in den Boden drücken können – und das generiert Power. Wann der passende Moment ist, um die Ferse wieder zu senken? Das ist individuell unterschiedlich. Hawtrey zeigt: Je früher, desto besser. 

Schauen Sie sich jetzt das Video an – und nehmen Sie die drei Tipps dann mit ins nächste Training! 

Im Video: Drei Tipps für Ihren Schwung