Social-Woche

Dünnes Eis und mit dem Snowboard zum Training


16. Januar 2024 , Daniel Dillenburg


Sturheit wird bestraft und per Snowboard zum Golftraining.
Sturheit wird bestraft und per Snowboard zum Golftraining. | © instagram.com

Zugefrorene Teiche und verschneite Plätze. Golfen im Winter ist nicht immer ganz leicht und macht erfinderisch. Zeigt auch unsere Social-Woche:

Von Anlaufschwierigkeiten im neuen Jahr war keine Spur: Elite-Team-Germany-Spieler Yannik Paul eröffnete 2024 mit einer Top-Ten-Platzierung beim Dubai Invitational.


Wer schon immer mal wissen wollte, an welcher Stelle er beziehungsweise sie in Deutschland, im Bundesland oder im Club mit dem persönlichen Handicap steht, kann dies ab sofort im DGV-Special 2024 tun. Für mehr Informationen geht es hier entlang >>>


Marcel Schneider hatte eine gute Zeit in der Türkei und ist jetzt bereit für die neue Saison.


Die DP World Tour hat sich eine neue Interview-Art überlegt und den „Green Room“ eingeführt. Hier können die Spieler nach ihrer Runde ungefiltert über das reden, was sie bedrückt. Und dies ist beim Golfen bekanntermaßen einiges. Auch Nick Bachem setzte sich nach seiner Finalrunde beim Dubai Invitational in den abgeschotteten Raum und konnte sich den Frust von der Seele reden.


Wer sagt, dass es im Winter immer in die warmen Gefilde gehen muss, um sich auf die neue Saison vorzubereiten. Die Norwegerin Maiken Bing Paulsen bleibt in ihrer Heimat und fährt mit dem Snowboard zum Training. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.


Andere spielen bei diesen Temperaturen aber gerne trotzdem draußen. Dabei gilt weiterhin die Regel: Spielen wie er liegt. Oder anders gesagt: Eine weitere Episode aus der Serie „Warum Frauen länger leben als Männer“.


Happy Birthday, Esther Henseleit. Die Elite-Team-Germany-Spielerin feierte am 14. Januar ihren 25. Geburtstag.


Im Titelkampf beim Dubai Invitational sorgte Rory McIlroy für jede Menge Drama. Unter anderem mit diesem Fauxpas, der ihm zwischenzeitlich die Führung kostete. Drei Putts aus einem halben Meter. Ja, das passiert auch der Nummer zwei der Welt hin und wieder.


Und auf der 18 verzog der Nordire dann auch noch seinen Drive ins Wasser. Am Ende musste er sich mit Platz zwei zufriedengeben.


Von McIlroys späten Fehlern profitierte Tommy Fleetwood, der seinerseits mit zwei Birdies zum Abschluss den Sieg in Dubai holte.


Und die beiden guten Kumpels umarmten sich nach dem spannenden Finale herzlich.


Mit etwas Abstand zog McIlroy ein positives Fazit aus dem Saisonstart: „Es macht immer Spaß, mein Jahr in Dubai zu beginnen. Insgesamt war es eine positive Woche, ich muss nur noch ein paar Dinge in Ordnung bringen, aber ich bin zufrieden mit meinem Spiel.“


Drama auf den Schlusslöchern wurde auch auf der PGA Tour geboten. Erst versenkte Grayson Murray diesen Monster-Putt.


Dann verschon Ben An dieses kurzen Wadenbeißer, um das Playoff zu verlängern. Murray stand damit als Sieger der Sony Open fest.


Es gibt verschiedenste Methoden, sich auf der Range aufzuwärmen. Der Ire Padraig Harrington wählt eine äußerst interessante Technik.


„If it’s breezy swing it easy.“ Für Freddie Couples kein Problem. Der US-Amerikaner hat einen der geschmeidigsten Schwünge auf der PGA Tour Champions, die diese Woche auf Hawaii ihre neue Saison einläutet.


Der LIV-Saisonstart erfolgt erst Anfang Februar. Mit Ausnahme der zwei Finalevents steht der Kalender inzwischen fest.


Wette verloren und jetzt mit einer neuen Frisur unterwegs: Sam Burns musste sich die Abkürzung „RTR“ einrasieren, nachdem sein College-Team LSU gegen Justin Thomas‘ Team aus Alabama verlor. „RTR“ ist die Abkürzung für den beliebtesten Fangesang der Alabama Crimson Tide: Roll Tide Roll.


Hier lässt sich eine Saisonvorbereitung gut verbringen. An der Costa del Sol konnte Sophie Witt einige absolute Top-Plätze spielen, unter anderem Valderrama, und sich so in Schwung bringen für die neue LET-Saison, die Anfang Februar in Kenia beginnt.


Pokale sind so 2023. Ab 2024 gibt es bei LIV offensichtlich Ringe zu gewinnen. Oder zumindest erhielt Bryson DeChambeau einen für den Team-Erfolg mit den Crushers bei der LIV Team Championship im vergangenen Jahr.


Golf, aber anders. Martin Borgmeier haut den Ball weit. Das wissen wir alle. Hier spielt er ein 361 Meter langes Par 4 wie ein Par 3. Abschlag und schon liegt er am Grün.


Formel 1 und Golf gaben sich in der Vergangenheit schon häufig die Hand. Hier spielt der Franzose Pierre Gasly beim Pro-Am der Dubai Desert Classic mit.


Und zum Abschluss: Gute Laune in Person eines Parkwärters beim Dubai Invitational. Dieser Mann wurde zum Internetstar, als man ihn dabei filmte, wie er die Autos durchwinkte. Spaß bei der Arbeit muss man haben.