Tiger-Triumph: Christensen siegt in Texas

Der Deutsche Tiger Christensen hat in Dallas, Texas, seinen dritten Titel als College-Golfer gewonnen.

Bei der Open Championship im Juli wurde Tiger Christensen weltberühmt. Nein, nicht weil der Youngster aus dem Golf Team Germany bei seinem Major-Debüt sportlich überragte (er scheiterte am Cut), sondern aufgrund seines Namens. Ein Tiger am Abschlag steht nun einmal im Fokus – wie auch immer der Nachname lautet. 

Dritter Triumph für Christensen

Nun hat Christensen allerdings auch sportlich mal wieder für Aufsehen gesorgt und seinen dritten Triumph als College-Golfer für die University of Arizona gefeiert. Beim jährlichen Jackson T. Stephens Cup im Trinity Forest Golf Club in Dallas, Texas, triumphierte er mit insgesamt 19 Schlägen unter Par – Rekord auf 54 Bahnen. Allein in der letzten Runde gelang ihm eine -8. Im gesamten Turnier verpasste der 19-Jährige lediglich zwei Mal das Fairway. Nicht ein einziges Mal benötigte er drei oder mehr Putts auf dem Grün. 

Tiger über Tiger

Am Ende triumphierte Christensen mit fünf Schlägen Vorsprung vor Cole Anderson von der Florida State University. Zach Pollo aus Arizona und Connor Gaunt von der Louisiana State University lagen mit 13 unter Par gleichauf auf dem dritten Platz.

Natürlich wurde der Champion am Rande des Events auf seinen übermächtigen Namensvetter angesprochen – daran dürfte er sich gewöhnen müssen. „Ich finde das ziemlich cool", sagte er. „Ich würde nie einen anderen Namen haben wollen."