So meistern Sie die schwierige Hanglage

Wenn der Ball auf einem abschüssigen Hang liegt, gibt es ein paar technische Kniffs zu beachten.

Es gibt eine Menge Positionen auf einem Golfplatz, die man am liebsten vermeiden möchte. Dazu gehören natürlich das hohe Rough, genauso wie jegliche Bunker. Aber auch Hanglagen sind nicht sonderlich beliebt – weder das Spiel bergauf noch bergab. Mit Letzterem befasst sich PGA Golf Professional Ian Holloway in einem kurzen Video, das wir Ihnen unter diesem Artikel einbinden. 

Worauf es in Hanglage ankommt

Wenn der Ball auf einem abschüssigen Hügel liegt, entstehen die meisten Schwierigkeiten im Treffpunkt. „Der Ballkontakt ist in diesen Situationen das Wichtigste“, sagt Holloway. Und dafür von Bedeutung: die Ansprechposition und die Griffhaltung. Holloway empfiehlt, den Schläger ein wenig kürzer zu greifen als normal und den linken Fuß (bei Rechtshändern) im Setup leicht aufzudrehen, also in Richtung Ziel. „So kann man das Gewicht mehr auf das linke Bein verlagern“, erklärt der Experte. Sie neigen Ihren Körper also in den Hang hinein – das ist eine Voraussetzung für einen sauberen Ballkontakt in Schräglage. 

Die richtige Schlägerwahl

Außerdem empfiehlt Holloway: Machen Sie keinen kompletten Schwung, sondern stattdessen einen kontrollierten Dreiviertel-Schwung. Da der Ball aus dieser Position ein wenig flacher fliegt, sollten Sie idealerweise einen Schläger mit mehr Loft wählen. 

Klingt doch gar nicht so kompliziert, oder? Im Video können Sie sich Holloways Tipps noch einmal anschauen – und dann direkt nachmachen!