Cowan peilt nächstes Top Ten an

Der Lauf hält an: Olivia Cowan präsentiert sich auch in Portland in absoluter Topform und könnte ihr drittes Top-Ten-Ergebnis in Folge feiern. Bei der Portland Classic geht sie als geteilte Neunte ins Finale.

Mit vier Top Tens bei den vergangenen fünf Starts gehört Olivia Cowan zu den formstärksten Spielerinnen auf der Ladies European Tour. Die Portland Classic ist ihr erstes reguläres LPGA-Event in diesem Jahr und die 27-Jährige aus dem Elite Team Germany konnte ihren Schwung aus Europa offensichtlich in die USA mitnehmen. Nach drei Runden im Columbia Edgewater Country Club in Portland, Oregon, rangiert Cowan auf dem geteilten neunten Rang bei einem Gesamtergebnis von -13. Am Samstag verbesserte sich die LET-Siegerin dank einer 67 (-5) unter die Top Ten.

Cowans dritte Runde war geprägt von einer hohen Präzision vom Tee. Von den 14 Fairways im Columbia Edgewater verpasste sie nur eins. Zudem traf sie 13 Grüns und benötigte nur 27 Putts. Alles Zahlen, die dafürsprechen, dass Cowan in Portland zum dritten Mal in Folge die Top Ten erreichen und sich damit auch im LPGA-Ranking verbessern könnte. Hier belegt sie aktuell den 81. Rang.

Polly Mack, die zweite Deutsche im Cut, konnte am Samstag ebenfalls überzeugen und rückte dank einer 69 (-3) unter die Top 50 vor. Bei einem Gesamtergebnis von -7 teilt sich die 24-Jährige aus dem National Team Germany den 40. Rang.

Aline Krauter und Esther Henseleit hatten das Wochenende nicht erreicht.

Auf Route 66 zum nächsten Sieg

Die US-Amerikanerin Megan Khang hatte erst in der vergangenen Woche ihren ersten LPGA-Titel gefeiert und könnte in Portland gleich ihren zweiten nachlegen. Die 25-jährige Solheim-Cup-Spielerin unterschrieb ihre dritte 66 (-6) in Folge, um die Führung bei -18 zu übernehmen. „Ich denke, die letzte Woche hat mir definitiv Selbstvertrauen gegeben, weil ich weiß, dass ich hier gewinnen kann“, sagte Khang rückblickend auf ihren Sieg bei der CPKC Women’s Open in Kanada. „Es geht nicht nur darum, ob oder wann es passieren würde, sondern darum, dass es passiert ist.“

 

 

 

 

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Bis zum Doppelsieg ist es aber noch ein weiter Weg. Khang geht nämlich nur mit einem hauchdünnen Vorsprung auf die Finalrunde. Bei -17 folgen mit Hyo Joon Jang (Südkorea) und Chanettee Wannasaen (Thailand) zwei Spielerinnen außerhalb der Top 300 der Weltrangliste. Die Thailänderin hatte sich sogar erst am Montag für die Portland Classic qualifiziert und verpasste zuletzt neun LPGA-Cuts in Folge. Mit der Spanierin Carlota Ciganda rangiert eine deutlich etabliertere Spielerin auf dem vierten Platz bei -15.

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