Siege beim R&A

Drei Titel in Schwarz-Rot-Gold


31. August 2023 , Stefan Bluemer


Gemeinsamer Jubel im Junior Team Germany (@ The R&A)
Gemeinsamer Jubel im Junior Team Germany (@ The R&A)

Es ist nur eine Momentaufnahme. Aber es ist eine Momentaufnahme, die die Golfwelt aufhorchen lässt: Alle drei großen Titel des R&A im Damengolf werden 2023 von Deutschen gewonnen. Dies ist eine Premiere.

Wiesbaden – Jahrzehnte lang, wegen der großen Tradition der Turniere kann man fast schon sagen, Jahrhunderte lang sucht man in den Siegerlisten der großen Turniere, die der R&A für Amateure ausrichtet, vergeblich nach Namen deutscher Sieger und Siegerinnen. Und 2023 gehen plötzlich alle drei Titel an Spielerinnen des Junior Team Germany.

Den Anfang machte Antonia Steiner vom GC Hubbelrath, die im April bei der R&A Girls' U16 Amateur Championship in Enville nach drei Zählspielrunden den Sieg im Stechen gegen die Tschechin Annika Kohoutek errang.
Im Juni folgte Chiara Horder vom GC München Valley, die bei The Women's Amateur Championship auf Prince´s im Finale gegen die US-Amerikanerin Annabelle Pancake mit 7&6 gewann.
Die Sammlung komplettierte Helen Briem vom Stuttgarter GC Solitude, die bei der R&A Girls' Amateur Championship im August nach einem beeindruckenden Durchmarsch im Finale die Spanierin Martina Navarro mit 12&10 besiegte.

Tradition spielt im Golfsport eine wichtige Rolle. Tradition haben die Turniere des R&A im Überfluss zu bieten. 1919 fand das erste Turnier für Girls statt, die Geschichte der Women´s Amateur Championship reicht sogar bis ins Jahr 1893 zurück.
Die U16-Girls spielen dagegen erst seit 2018, als der R&A eine große Initiative startete, mehr Mädchen in Großbritannien und auf der ganzen Welt für den Golfsport zu begeistern.
Tradition alleine erklärt aber noch nicht die Faszination, die diese Turniere auszeichnet. Eine wichtige Rolle spielen immer auch die Chancen, die die Siegerin im Nachlauf bekommen. Hier hat der R&A natürlich ganz andere Möglichkeiten als andere nationalen Golfverbände. Am meisten profitiert in diesem Jahr Chiara Horder von ihrem Triumph, denn sie hat dadurch den Weg auf die Weltbühne des Profigolfs gefunden und darf bei allen Majors der Damen antreten. Zudem bekommt die Bayerin auch noch eine Einladung zur Augusta National Women's Amateur Championship.

Das sagen die Siegerinnen

Helen Briem erklärt, was diesen Sieg bei dem Turnier so besonders macht: „Die Events des R&A sind schon sehr prestigeträchtig, grundsätzlich ist es aber ein Turnier wie jedes andere. Die Turniere des R&A sind immer top organisiert und es herrscht einfach eine sehr tolle und auch professionelle Atmosphäre. Der R&A hat als Organisator eine brutale Reichweite und auch Möglichkeiten, die eben die Turniere, die auf nationaler Ebene organisiert werden, nicht haben. Die Möglichkeiten, die man mit so einem Sieg bekommt, sind schon echt cool. Vor allem, wenn man eine British Women´s gewinnt, wie Chiara Horder. Aber auch die Events für die ich jetzt einen sicheren Startplatz habe, sind schon cool.“
Die Stuttgarterin hat durch ihren Sieg Startplätze bei der Women’s Amateur Championship, bei der US Girls’ Junior Championship, im Final Qualifying für die AIG Women’s Open und ebenfalls für die  Augusta National Women's Amateur Championship sicher.
„Grundsätzlich gibt es jetzt auf jeden fall mal Planungssicherheit vor allem für Augusta. Wahrscheinlich wäre ich auch so in das Turnier rein gekommen, aber das das schon mal save ist, ist auf jeden Fall sehr cool und mit Chiara zusammen wird das eine coole Woche“, freut Briem sich schon auf den Start in den USA.
Die 18-Jährige erklärt sich die Erfolge bei allen drei Turnieren sehr sachlich: „Ist natürlich schon sehr, sehr cool und zeigt, dass Deutsche auf Links-Plätzen durchaus konkurrenzfähig sind, sowohl im Zählspiel, wie auch im Matchplay. Das ist sehr gut, dass das so funktioniert, obwohl wir sehr selten Linksgolf spielen oder trainieren. Das zeigt, dass die Anpassungsfähigkeit auf jeden Fall da ist. Ich glaube, dies ist ein guter Baustein für die spätere Karriere.“

Helen Briem vom Stuttgarter GC Solitude
Helen Briem vom Stuttgarter GC Solitude | © The R&A

 

Für Chiara Horder hat sich durch ihren Triumph eine ganze Welt neu geöffnet: „Die British Women’s Amateur gewinnen zu können, war immer ein Ziel von mir. Es ist das beste Amateurturnier der Welt und es fühlt sich natürlich super an, das gewinnen zu können! Vor allem mit den Exemptions, vier Majors, ein weiteres LPGA-Turnier und in Augusta ist es einfach der Hammer! Ich habe jetzt schon so viel dadurch mitgenommen und gelernt. Das war eine mega Erfahrung! Das Turnier war sehr gut organisiert. Der R&A macht die British Turniere immer unvergesslich! Durch meinen Sieg durfte ich jetzt schon zwei Majors spielen und das war super cool, mit den besten Profis der Welt aufteen zu dürfen. Das ist schon eine Ehre. Ich habe immer noch die gleichen Wünsche und Vorstellungen, mal auf die Tour zu kommen. Die Teilnahme an den Majors hat mir auch einfach nochmal gezeigt, worauf ich hinarbeite. Dass alle drei Titel in diesem Jahr nach Deutschland gegangen sind, ist einfach mega! Es freut mich mega für Antonia und Helen und auch für das Golf Team Germany!“

Chiara Horder vom GC München Valley
Chiara Horder vom GC München Valley | © The R&A

 

Auch Antonia Steiner erinnert sich noch intensiv an ihren bislang größten Erfolg: „Eine British zu gewinnen, ist ein unfassbares Erlebnis! Ich finde, dass es als Deutsche etwas besonderes ist, auf solchen Plätzen so zu performen. Wir in Deutschland sind eher keine Links Courses  gewohnt. Es braucht eine große Fähigkeit an Umstellungs- oder Anpassungsvermögen, auf solchen Plätzen zu performen. Der R&A hat viel mehr Möglichkeiten als andere Turnierveranstalter. Es fängt bei Social Media an und hört für Chiara mit der Chance auf, auf der LPGA mitspielen zu dürfen. Selbst ich habe dadurch eine Menge an Aufmerksamkeit auf Instagram und anderen Social Media Kanälen bekommen, die es sonst nirgendwo gibt. Durch meinen Sieg durfte ich bei der Junior Vagliano Trophy mitspielen, die eines der schönsten Turniere in meinem Leben bis jetzt war. Ich würde aber nicht sagen, dass ich wegen meines Sieges mehr Respekt von anderen Spielern bekommen habe. Aber ich glaube, dass ich dadurch von mehr Spielern wahrgenommen werde. Mir hat der Sieg bewiesen, dass ich im Stande bin, unter Druck zu performen. Ich hatte vorher noch nie das Erlebnis, vor so vielen Zuschauern in ein Playoff zu gehen. Dieses zu meistern, ist eine große Lehre, immer an sich und sein Vermögen glauben zu können. Es freut mich natürlich unfassbar, dass alle drei Titel ans Junior Team Germany gegangen sind. Ich war ja die Erste, die am Anfang des Jahres diese Turnier gewonnen hat und als ich von Chiaras Sieg gehört habe, war ich mehr als beeindruckt! Wir hatten am Anfang der U18 British schon spekuliert, wie toll es sein würde, wenn auch das letzte R&A-Turnier noch eine Deutsche gewinnen würde. Als dann Helen im Finale stand, habe ich natürlich wie sonst was mitgefiebert. Und dass sie dies dann noch gewann, machte mich so glücklich. Natürlich für Helen selbst, aber auch zu einem kleinen Teil für die Mädchen im Golf Team Germany. Ich hoffe, dass durch dieses Ergebnis allen gezeigt wurde, wie stark das deutsche Mädchenteam ist.“

Antonia Steiner vom GC Hubbelrath
Antonia Steiner vom GC Hubbelrath | © The R&A

 

Türöffner Sieg

Dass ein Sieg im Team der Türöffner für weitere Siege anderer Athleten des GTG sein kann, ist auch die Überzeugung von Bundestrainer Stephan Morales: „Besonders ist, dass auf den Inseln meist unter anderen Bedingungen gespielt wird als auf dem Festland. Auch im Sommer ist es meist kälter. Auch wenn nicht alle Siege auf einem Links-Platz eingefahren wurden, erkennt man schon, dass wir inzwischen besser auf unterschiedliche Bedingungen eingehen können. Über einhundert Jahre gab es keinen Sieg einer Deutschen und jetzt innerhalb weniger Jahre mehrere große Erfolge, darunter auch der Sieg von Sophia Popov bei der Women´s Championship auf einem Links-Platz. Das bedeutet für mich, dass in Deutschland kreativer und vielseitiger ausgebildet wird. Und da rede ich nicht nur über den Verband, der Spielerinnen die Möglichkeit gibt, auf solchen Plätzen Lehrgänge zu machen, zu trainieren und zu spielen. Ich rede auch davon, dass in den Heimatclubs kreativer und besser gearbeitet wird und die Athletinnen dadurch besser auf die Situationen und Aufgaben vorbereitet sind, bessere Lösungen parat haben und diese auch anwenden können. Ich freue mich immer, wenn wir in kurzer Zeit so viele große Siege einfahren. Das ist ein Fingerzeig an anderen Nationen, dass wir das geschafft haben. Wir erarbeiten uns nach außen ein stückweit Respekt, aber nach innen bedeutet das auch, dass die Spielerinnen merken, dass Siege möglich sind. Sie trainieren zusammen und kennen die Fähigkeiten der anderen. Dadurch kann man sich besser vorstellen, dass ein eigener Sieg gar nicht so weit weg ist. Wenn man eine Vorstellung davon hat, wie etwas auszusehen hat, ist dies gerade im Golf wichtig, denn es macht Dinge einfacher und die Spielerinnen selbstbewusster. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese drei Siege nicht die letzten im weiblichen Bereich waren, weil wir Spielerinnen haben, die gesehen haben, dass es geht. Man muss allerdings dazu sagen, dass zwei dieser Siege im Matchplay errungen wurden und Matchplay bedeutet auch immer, dass man viele Spiele gewinnen muss. Man braucht dann auch mal etwas Losglück. Man kann nicht auf solchen Plätzen in jedem Match überragend spielen. In dem einen Match, in dem man selber nicht so gut performt, sollte man nicht auf eine Spielerin treffen, die an diesem Tag besonders gut spielt. Es sind aber drei wirklich große Siege und darin würde ich nicht nur einen Zufall sehen, sondern das Ergebnis einer guten Arbeit in den Clubs, der Heimtrainer und auch des Kaders.“

Stephan Morales
Stephan Morales | © DGV/stebl

 

Das sagt Bundestrainer Sebastian Rühl

Bundestrainer Sebastian Rühl, der nach der Umstrukturierung formal für alle Athletinnen des Junior Team Germany verantwortlich ist, analysiert die Erfolg von vielen Jahren Arbeit, die viele Coaches mit den Athletinnen geleistet haben: „Für mich ist es nicht ein einziges Element, was die Turniere des R&A so besonders macht, sondern vielmehr die Kombination aus ganz vielen, teilweise auch kleinen Dingen. Zum einen sind es immer absolute top Teilnehmerfelder, egal ob bei U16, den Mädchen oder später bei den Damen. Jeder hat diese Events innerhalb der Jahresplanung ganz weit oben in seiner Prioritätenliste. Das wissen natürlich auch die Spielerinnen, dass man gegen die besten in Europa und teilweise der Welt gespielt hat, wenn man sich hier durchsetzt. Der R&A hat besonders in den letzten Jahren die Qualität dieser Events noch einmal auf ein ganz neues, ein ganz besonderes Level gehoben. Es werden immer absolute Spitzenplätze mit hoher Komplexität ausgesucht. Diese haben natürlich eine gewisse Trennschärfe. Jeder weiß, wenn man hier bestehen kann, ist sicherlich das Spiel in besserer Form als auf vergleichsweise einfacheren Plätzen. Aus meiner Sicht hat eine erfolgreiche „British“ auch viel mit Dingen zu tun, bei denen das Mindset und die Einstellung immer wieder aufs neue getestet werden. Schwere Plätze, knifflige Fahnenpositionen, Wind, Kälte, Frühstück schon um 4.45 Uhr, Situationen auf Linksplätzen, die nicht immer leicht lösbar sind und so weiter. Hier kann man aus meiner Sicht nur vorne sein, wenn der mentale Bereich auch ordentlich sortiert ist.“
Die Unterschiede zu anderen Turnieren benennt der Bundestrainer in vielen Punkten: „Ganz klar muss man hier auch mit als erstes an die Tradition dieser Turniere denken und welche großen Namen diese schon alle gewonnen haben. Nichts weniger als: Absolut beeindruckend. Beeindruckend ist auch das, was der R&A zuletzt mit diesen Turnieren gemacht hat. Mittlerweile fühlt man sich wie auf einem Tour-Event. Die mediale Aufarbeitung ist auf einem unfassbar hohen Level, vor Ort gibt es ein großes Zelt mit Players Lounge und Gym. Titleist Pro V1 Rangebälle, Tourqualität Yardage Books, Verpflegungm einfach das volle Programm. Das ergibt in Kombination mit den bereits oben genannten Dingen schon einen gewissen Unterschied zu anderen Events. Und dennoch: Es ist jetzt mein elftes Jahr als Bundestrainer und wenn ich die letzten zehn Jahre zurückblicke, kann man doch recht eindeutig sagen, dass sich das Damen- und Mädchen-Golf in allen Ländern extrem nach vorne entwickelt hat. Diese drei Siege von Antonia, Helen und Chiara machen mich sehr glücklich und auch ein bisschen stolz. Stolz auf das, was in den letzten Jahren in Deutschland für ein Ruck in eine immer mehr werdende leistungssportliche Richtung entstanden ist. Die drei Siege sind aus meiner Sicht deshalb so besonders, weil alle drei R&A Turniere von drei unterschiedlichen Spielerinnen gewonnen wurden und nicht etwa eine, die alle drei Titel abgeräumt hat. Dass es drei unterschiedliche Mädels sind, mit völlig unterschiedlichen Leben, in einem doch recht unterschiedlichen Alter, zeigt, dass wir entweder extremes Glück haben oder doch einfach ein paar Dinge in Deutschland wirklich super laufen. Persönlich nehme ich mehr Verzahnung wahr, Strukturen mit viel Support, gleichzeitig auch Raum für individuelle Ausprägungen. Das gefällt mir und ist aus meiner Sicht essentiell für High Performance im Golf.

Sebastian Rühl
Sebastian Rühl | © DGV/stebl

 

Das sagt der Vorstand Sport

Marcus Neumann, heute Vorstand Sport, hat früher selbst als Bundestrainer der Damen oft bei Turnieren auf den Inseln mit seinen Athletinnen Erfahrungen gesammelt. Die heutigen Erfolge betrachtet Neumann mit Dankbarkeit: „Global betrachtet sind es die vielleicht wichtigsten, aber ohne Frage prestigeträchtigsten und traditionsreichsten Turniere. Immerhin von DEM R&A ausgerichtet. Ein Sieg hat dadurch weltweite Beachtung und findet Widerhall. Damit sind auch für die besten Amateure der Welt der jeweiligen Altersklassen diese Turniere immer auf dem Wunschzettel, sofern man ins Teilnehmerfeld überhaupt hineinkommt. Der R&A feiert hier traditionsgerichtete Turniere, die für sich stehen und das Besondere in sich tragen. Das ist Golf at it‘s finest. Die Turniere unterscheiden sich unter anderem durch die Platzauswahl. Das fängt schon damit an, dass etliche Plätze schwierig zu erreichen sind. Immer sind sie aber sportlich anspruchsvoll und verlangen den Athleten bei oft widrigen, britischen Witterungsverhältnissen alles ab. Die Plätze sind nie auf dem Reißbrett entstanden. Man kann sich zu Hause kaum richtig vorbereiten. Die Schläge, die und wie man sie braucht, erlernt man nur vor Ort. Das heißt, man muss die Erfahrung am besten mehrerer Teilnahmen haben, insbesondere wenn ein Linksplatz gespielt wird, um sich Chancen ausrechnen zu dürfen. Diese drei Siege sind ein weiterer Nachweis dafür, dass wir mit unserem Ansatz und dem Verständnis von Leistungssportförderung und den dazugehörigen Programmen auf dem richtigen Weg sind. Dass es zu so einem Triple wie 2023 kommt, hat natürlich auch mit Momentum und Fortune zu tun. Das nehmen wir aber gerne an. Am Ende sind es aber die motivierten Athletinnen, die die entscheidenden Putts machen. Wir sorgen als Verband bestenfalls für optimale Rahmenbedingungen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger, denn im Spitzensport zählen heutzutage auch die Kleinigkeiten und entscheiden über Turniersiege. Gute Golftechniken für verschiedenste Situationen als Rüstzeug und Basis haben inzwischen vielem es geht ja hier nicht um Raketentechnologie. An der Stelle kann man keine Leistungsvorsprünge mehr verwirklichen. Aber im mentalen und physischen Bereich unterscheiden sich die Besseren von den noch nicht so weit entwickelten Athletinnen sehr. Hierfür haben wir offenbar passende Lösungen. In diesem Jahr haben sehr unterschiedliche Athletinnen mit unterschiedlichen Stärken und Lösungsportfolios für die meisten Golfherausforderungen große Titel gewonnen. Es freut mich, dass wir so gut und so individuell fördern können und Golfdeutschland inzwischen nach rund zehn Jahren Vision Gold im Konzert der Großen mitspielt. Dies lässt für die Zukunft auf noch so einige Erfolge hoffen, denn natürlich sind diese Turniere angesichts der langen Siegerliste von später erfolgreichen Profis beste Sprungbretter für internationale Karrieren. Die schönste Anerkennung für die deutschen Erfolge kommt übrigens auch gerade von der Insel. Wenn man mich vom englischen Verband für einen Austausch anfragt, Thema: was wir da gerade unternehmen oder aufgebaut haben, dass wir solche Erfolge im Amateur- und im Profibereich haben, dann ist das in gewisser Weise fast schon wie ein Ritterschlag und dieses vielleicht ehrlichste Kompliment aus Great Britain gebe ich sehr gerne an all die fleißigen Menschen weiter, die sichtbar oder oft auch im Hintergrund an der Entwicklung der heutigen Generation Athleten und Athletinnen beteiligt sind. Alle gemeinsam machen aktuell offenbar einen nicht nur sehr guten, sondern auch einen international be- und geachteten Job. Dafür bedanke ich mich aus tiefster Sportlerseele herzlich.“

Marcus Neumann
Marcus Neumann | © DGV/stebl