„Bin keine Roboter-Golferin...“

Charley Hull spricht über ihre Flugkurve, Nelly Korda beschreibt die Besonderheiten von britischen Plätzen und Georgia Hall ist begeistert von der Entwicklung des Damengolf. Die Stimmen im Vorfeld der AIG Womens Open in Walton Heath.

„Ich wusste, dass Walton Heath nicht wirklich ein Links-Golfplatz ist. Es ist definitiv anders als bei den vorherigen British Opens, die ich gespielt habe, Muirfield und Carnoustie, das sind sehr traditionelle Links-Golfplätze. Das Heidekraut ist wunderschön, aber es ist schrecklich, darin zu spielen. Das ist kein Ort, an dem man diese Woche sein möchte. Der Platz spielt sich ein bisschen weicher. Einfach weil es so viel geregnet hat. Das könnte einige niedrige Ergebnisse zur Folge haben.“
Rose Zhang über die Bedingungen in Walton Heath

„Dieser Golfplatz hat einen ganz anderen Stil als alle anderen Womens Open, die ich bisher gespielt habe. Vielleicht wird es ein paar andere Namen auf dem Leaderboard geben, als die, die wir in den vergangenen Jahren gewohnt waren. Ich hoffe, dass ich mitmischen kann.“
Lydia Ko prognostiziert den Verlauf des Turniers

Wenn der Draw wie ein Fade wirkt

„Mein Lieblingsschlag war schon immer der Draw. Wenn ich einen Zwei-Yard-Draw schlage, sehe ich ihn in meinem Kopf wie einen Fade. Ich mag es, wenn der Ball fünf, zehn oder 15 Yards kurvt. Dann weiß ich, dass ich den Ball am besten treffe.“ Charley Hull über ihre Schlagpräferenz

„Ich habe das Gefühl, dass es definitiv ein bisschen anstrengend ist, weil wir jetzt schon drei Wochen unterwegs sind. Es wird nicht einfacher, sich zu konzentrieren und motiviert zu bleiben. Aber gleichzeitig ist es auch das letzte Major des Jahres. Ich versuche einfach, mich darauf zu konzentrieren und stark abzuschließen.“ 
Céline Boutier, die nach zwei Siegen in Folge ihre letzten Energiereserven mobilisieren möchte

"Es istein ganz anderer Golfstil"

„Dieses Turnier wird von Jahr zu Jahr besser. Was AIG und der R&A getan haben, um das Frauengolf aufzuwerten, ist phänomenal, und es legt die Messlatte für andere Turniere und Majors höher.“
Georgia Hall über die Entwicklung der AIG Womens Open 
 

 

 

 

 

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„Es ist ein ganz anderer Golfstil. Je nach Wetterlage und Art des Golfplatzes muss man sehr viel Kreativität an den Tag legen. Man muss Schläge machen, die man normalerweise auf anderen Golfplätzen nicht machen würde. Normalerweise sind die Golfplätze in den USA sehr eng und man muss die Bälle hoch auf die Grüns schlagen, aber hier kann man den Ball flachhalten und auf die Grüns hinaufrollen lassen. Zudem muss man den Ball flach halten, wenn der Wind bläst. Ich bin keine Roboter-Golferin, ich visualisiere die Schläge, deshalb mag ich es hier so.“
Nelly Korda über die Eigenheiten von Golf in Großbritannien

„Das Tolle an der LPGA im Moment ist, dass es zehn oder 20 Mädchen gibt, die eine Chance haben, diese Woche zu gewinnen; dass an jedem beliebigen Tag jede jede schlagen kann.“ 
Leona Maguire über die Situation auf der LPGA Tour