Major-News
Berühmte Golfer ohne Major-Sieg
7. Juli 2023 , Thomas Kirmaier
Vier Turniere. Vier Events, die im Golfsport bei den Herren zu den Majors gehören. Masters, The Open, US Open und PGA Championship. Wer eines gewonnen hat, gehört dazu. Manchen Stars war es jedoch nie vergönnt, eines der Big Four zu gewinnen. Das sind die berühmtesten Golfer ohne Major-Sieg.
Lange Zeit galten Sergio Garcia und Henrik Stenson als die berühmtesten Golf-Stars, die nie ein Major gewinnen konnten. Bis der Schwede Stenson (Spitzname Iceman) 2016 bei der Open Championship und der Spanier Garcia (El Niño) beim Masters 2017 triumphierten. Dann erst waren ihre Karrieren komplett und sie gehörten dazu – zu den Major-Champions.
„Es gibt wichtigere Dinge im Leben als Golf“, sagte Rickie Fowler erst vor kurzem in einem Interview. Womit der US-Amerikaner sicher Recht hat, aber so ein Major-Sieg hätte ihm schon geschmeckt bei der US Open 2023, zumal er das Turnier in LA drei Runden lang dominiert hatte und als Führender auf die Finalrunde ging. Aber es wurde wieder nichts. Bitter: In der Saison 2014 hatte Fowler – inzwischen 34 Jahre alt – bei den vier Majors die Plätze fünf, drei, zwei und zwei belegt. So dicht dran, aber ein großer Triumph? Fehlanzeige.
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Damit ist Fowler aber nicht allein. Es gibt zahlreiche sehr namhafte Golfer, die so gut wie alles gewinnen konnten, aber die bei einem Major nie ganz oben standen. Wir haben die zehn bekanntesten Namen herausgesucht. Golf-Stars, die etwas neidisch aufschauen zu Jack Nicklaus, der die Rangliste der meisten Major-Siege mit 18 vor Tiger Woods (15) anführt. Dabei hätten sie doch so gerne nur einen (gehabt).
Bernhard Langer (Masters 1985 und 1993) und Martin Kaymer (PGA Champion 2010, US Open 2014) haben zwei solcher Einträge in der Vita und sind die einzigen deutschen Major-Sieger. Bis jetzt. Wir sind gespannt, wer als nächstes kommt.
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