In the Bag: Brooks Koepka

Brooks Koepka gewinnt bei der PGA Championship seinen fünften Major-Sieg. Wir werfen einen Blick auf die Schläger, mit denen sich der Amerikaner zum dritten Mal die Wanamaker Trophy sicherte.

Es war wieder der alte Brooks Koepka zu sehen in den Tagen der PGA Championship im Oak Hill Country Club. Jener Spitzenspieler, der vor fünf Jahren von Major-Sieg zu Major-Sieg spazierte. Der vom Drive bis zum kurzen Putt alles besser machte als die allermeisten Konkurrenten. Nach ein paar Jahren mit nur mäßigen Erfolgen, langwierigen Verletzungen und vielen negativen Gedanken geht es nun wieder aufwärts. Der Ehrgeiz, auf dem Wohnzimmerteppich an den kurzen Putts zu arbeiten, mit den Physios, Fitnesspezialisten und Schwungberatern die nötigen Stunden abzuarbeiten, um wieder Weltklasse-Golf zu spielen, war nie weg. 

Auch wenn es beim Masters in Augusta vor einigen Wochen nicht zum großen Titel reichte, zeigte der LIV-Spieler, dass man wieder mit ihm rechnen müsse bei der Vergabe der großen Pokale. Die Konstanz, mit der er den so schwierigen Platz in Rochester vergangene Woche zähmte, war eindrucksvoll. Nur neun Bogeys wanderten trotz teilweise widrigsten Bedingungen auf die Score-Karten. Kaum einer schlug den Ball länger und präziser in Richtung der Fairways und Grüns und auch bei den Scrambling- und Putt-Werten konnte der nun fünfmalige Major-Gewinner glänzen. 

 

 

 

 

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